Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von summerlee am 24.07.2009, 22:08 Uhr

homöopatisch

Hallo, meine tochter ist 11 wochen und tut sich sehr schwer mit dem einschlafen, sie ist so übermüdet und kommt nicht zur ruhe. was könnt ihr mir empfehlen, dachte an globoli aber kenn mich damit nicht so aus... was es da gibt und wie ich sie anwende, bzw wieviel ich da geben sollte.

 
8 Antworten:

Re: homöopatisch

Antwort von Verena1979 am 25.07.2009, 11:03 Uhr

Wir haben unsere Tochter immer getragen so lange bis sie eingeschlafen ist, in der Phase wo sie nicht zur Ruhe kam.
Vielleicht ist der abendliche Ablauf, noch nicht gut strukturiert, bei unserer Tochter hat auch geholfen, seitdem wir wirklich jeden Abend den selben Ablauf haben, sie ist jetzt 1 Jahr und schläft immer zwischen 19-19.30 Uhr ein, meistens ohne Probleme.
Baby/Kinder sollten vorm zu Bett gehen mindestens 4 Stunden wach sein.
Mit Globulis kenne ich mich leider auch nicht gut aus, frag doch mal deinen Kinderarzt.
Schönes Wochenende

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Re: homöopatisch

Antwort von jannis06 am 25.07.2009, 20:21 Uhr

Hi,

du kannst ihr 1 Chamomilla C30 Globuli geben und das nur einmal die Woche, da es recht hoch dosiert ist, hält die Wirkung länger an. Du kannst ihr aber auch öfter (vor dem Schlafen) am Tag 2 Chamomilla D 6 oder D12 geben.
Wenn das nicht hilft, kannst du es mal mit 1 Coffea C30 Globuli versuchen. Auch nur einmal in der Woche.
Nach 3 Wochen solltest du aber eine Woche Pause einlegen. Sonst gewöhnen sie sich dran und es hilft nicht mehr.

Liebe Grüße Nicole

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Re: homöopatisch

Antwort von Püminsky am 25.07.2009, 22:15 Uhr

Chamomilla und Coffea haben bei uns nicht geholfen.
Wobei Chamomilla aber trotzdem noch gut beim Zahnen ist.

Hab ich noch nicht probiert, aber schon gutes drüber gehört: Avena sativa comp. von Weleda.

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Re: homöopatisch

Antwort von Kuegelchen am 26.07.2009, 19:00 Uhr

Huhu

Ganz ehrlich...? Die Kleine ist doch erst 11 Wochen alt und da willst Du schon mit Mittelchen nachhelfen..? Ist sie denn ein Schreibaby oder hat "richtige" gesundheitliche Probleme?
Ich finde es nicht so gut, wenn sich schon so früh bei den Eltern der "gegen-alles-gibt-ein-mittelchen" - Gedanke festsetzt.
Womit hast Du es denn schon probiert? Tragen ist doch immer noch die beste Methode, oder Du fährst/schaukelst die Kleine im Stubenwagen, notfalls kann man auch mal mit dem Auto eine Runde um den Block fahren. (Habe ich auch etwa 4 Wochen in der schlimmsten Kolikzeit gemacht, meine Motte hat sich entgegen vielfacher Meinung nicht so daran gewöhnt, das sie nichts anderes mehr wollte!). Bleibst Du bei ihr bis sie schläft oder ist sie alleine? Oft hilft es schon sich zu dem Baby zu setzten, oder zu singen, Nähe beruhigt. Ein Abendritual kann auch beruhigend wirken. (Nein, ein Kind in dem Alter KANN man nicht verwöhnen!) Schläft sie am Tag oft und lange genug oder weckst Du sie? Babys schlafen nur dann abends gut, wenn sie auch tagsüber ausreichend Schlaf bekommen haben, darauf sollte man immer achten.
Generell ist der Rythmus ja in dem Alter verdreht, bist Du sicher daß sie schon in der Lage ist einen längeren Nachtschlaf zu halten?
Probiere doch lieber noch ein paar andere Methoden aus, bevor Du zu Mittelchen greifst. Und generell würde ich Medis - auch homöopathische - immer erst nach Absprache mit dem KA verabreichen.
Als Buchtipp hier noch folgende Empfehlung:
"Schlafen und Wachen" und "Das glücklichste Baby der Welt". Da findest Du viele Tipps, Anregungen und "Erklärungsversuceh" bezüglcih des Schlafverhaltens eines Säuglinges.
Alles Gute Euch Dreien!

LG Kügelchen

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Naja, es ging ja ums EINschlafen...

Antwort von Püminsky am 26.07.2009, 22:23 Uhr

... und nicht ums DURCHschlafen bei dem Baby. Das wäre in der tat zu viel verlangt, und es macht ja Sinn, dass Babys nicht durchschlafen, wer die genannten Bücher mal liest, wird wissen, warum ;)

Aber es ist wirklich für ein Baby schwierig und belastend, wenn es müde ist und nicht einschlafen kann, schlimmstenfalls sogar über den Punkt gerät. Das haben wir hier noch immer etwas, früher wars ganz schlimm, das Kind war nur noch angespannt und überdreht.

Ich habe in den Schlaf gestillt, bei mir im Bett schlafen lassen und einen Babybalkon dazugestellt. Gesungen, geschaukelt etc. , es hat alles nicht wirklich geholfen. Mein Kind war auch eines von denen, die nicht getragen werden wollten (vielleicht lags am Not Kaiserschnitt?), und JA sowas gibt es auch, auch wenn Säuglinge allgemein Traglinge sind. Der Besuch beim Osteopath hat auch nur ein wenig geholfen, der Besuch bei einer CranioSakral Therapeutin gar nicht.

Von daher kann ich schon verstehen, warum man nach Globulies fragen möchte, vor allem im Sinne des Kindes.

Aber dennoch ist natürlich auch bei Homöopathika zu beachten, dass es sich um ein Medikament handelt, insofern kann ich da beipflichten.
Ich geb aber trotzdem einem zahnenden Kind lieber Osanit als ihm jeden Abend ein Paracetamol Zäpfchen in den Popo zu schieben (einer der ach so tollen Tipps, die man sich so als Erstlingsmama jeden tag anhören darf...meine Arbeitskollegin sah in Paracetamol kein Problem - ich schon. ;) )

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@püminsky

Antwort von Kuegelchen am 26.07.2009, 22:43 Uhr

Huhu
Ich habe schon verstanden das es ums Ein- und nicht das Durchschlafen geht. Du hast ganz Recht, wenn die Babys "über den Punkt" geraten können sie nicht einschlafen. (Oder wachen nach einem Wimpernschlag wieder auf). Daher ja auch meine Tipps mit Tragen, Auto fahren, Abendritual usw. So kann man versuchen gegenzusteuern. Und eben auf Entspannung am Tag achten.
Ich bin nur skeptisch weil sie nicht geschrieben hat ob und was was sie schon probiert hat. Da erschein es mir wichtig auf die oben genannte Möglichkeiten aufmerksam zu machen. Und ich bin eben der Meinung, daß man VOR der Gabe eines Medikamentes bei bestehender Unsicherheit den KA zumindest fragen sollte. Ein wenig Ursachenforschung kann auch nicht schaden.

LG Kügelchen

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@Kügelchen

Antwort von Püminsky am 26.07.2009, 23:01 Uhr

Huhu :)
Ja, ich geb dir ja auch Recht, und kann deine Tipps nur unterstreichen, vor allem auch, was die Bücher angeht (hab ja auch beide hier).
Ich geh einfach mal davon aus, dass Summerlee sich schon Gedanken gemacht hat, warum es so ist und was sie aktiv dazu unternehmen kann.
Jedenfalls schien es mir so :)
Dennoch schadet es ja auch nie, mal aufn Zahn zu fühlen, das stimmt.

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Re: @Kügelchen

Antwort von summerlee am 28.07.2009, 15:54 Uhr

hallo ihr lieben, ja es ist natürlich das beste nicht gleich zu mittelchen zu greifen. ich trage meine kleine und schaukel sie sanft, sowie rede ihr leise zu, lass sie auch in ruh oder oder oder, also glaubt mir ich hab da schon so einiges probiert. sie ist sonst kein schreikind und hat eigentlich auch ein geregelten alltag, zumindest versucht man es, was nicht immer gelingt, wenn sie zb. auf mein arm eingeschlafen ist und ich sie dann ins bettchen lege dauert es keine zwei min und sie schreit wie am spieß und ich seh ihre kleinen äuglein sind ganz rot, das geht dann so über stunden....

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