Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von meli28 am 09.11.2010, 9:51 Uhr

frage ad. schreien lassen

hallo. ich habe da mal eine frage: warum findet es manche mama ihr baby schreien zu lassen, wenn es am arm ist für weiniger schlimm/schädlich, als ein baby alleine schreien lassen?
wenn ein baby schreit, weint, auch ein älteres geht es ja primär darum, ein bedürfnis zu befriedigen bzw. herauszufinden, was baby hat, um ihn zu helfen. klar, es gibt auch eine art weinen, nach einem sturz, schmerzen oder eeiner ganz stressigen situation...
cih spreche jetzt gezielt vom weinen nachts nacht näher oder aus hunger, nach verlangen nach mamas busen...auch unser zweiter bursche ist so ein kleiner racker. viel gestillt seid seiner geburt, haben wir grade wieder eine phase des nächtlichen dauerstillens, mal mehr mal weniger...jedoch mach ich das nicht, dass ich die brust verweigerer bzw. wenn ich abstillen würde, dann gebe es defintiv einen ersatz für den hunger/durst, und wenn da nichts hilft kommt würde ich weiterstillen. auch wenn unser baby bei mir weint, und ich es halte und sagen, es wir d gut und nicht adäquat reagier, dann wird baby trotzdem verwirrt und verzweifelt sein, warum mama nichts macht, damits mir besser geht...
wer hat da seine theroie dazu, das ist meine...glg meli

 
25 Antworten:

Re: frage ad. schreien lassen

Antwort von carry2 am 09.11.2010, 12:32 Uhr

"ich habe da mal eine frage: warum findet es manche mama ihr baby schreien zu lassen, wenn es am arm ist für weiniger schlimm/schädlich, als ein baby alleine schreien lassen?"

Kann es sein, dass die Frage falsch gestellt ist? Deine Antwort deutet zumindest darauf hin. Denn die meisten Mamas finden es weniger schlimm das Kind auf dem Am zu haben wenn es weit, als es schreien zu lassen.

Falls du fragen wolltest, warum manche Mütter ihre Kinder schreien lassen ohne es auf dem Arm zu nehmen, hier meine Meinung:
Prinzipiell sollte man sein Kind trösten wenn es weint. Für mich persönlich, muss das aber nicht immer bedeuten, dass ich es herumtragen muss. Ich kann auch am Bett sitzen und streicheln.
Dann mache ich einen unterschied ob mein Kind weint oder quengelt. Unser Kleiner quengelt gerne mal vor sich hin, wenn er im Bett ist, braucht mich aber nicht.

Wenn du aufs Ferbern hinaus wolltest. Wir haben eine abgeschwächte Form vom Schlaftraining gemacht. Beim Kleinen würde ich es immer wieder so machen. Ich weiß, dass ich ihn nicht im Stich gelassen habe. Beim Großen hatten wir einen Versuch gestartet. Da war es eine völlige Fehlentscheidung, völlig dumm von uns. Zum Glück haben wir uns für einen ganz sanften Weg entschieden.
Beide werden mehr oder weniger in den Schlaf begleitet, je nachdem. Der Große kommt jede Nacht zu uns ins Bett, der Kleine ab und zu.
LG

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Re: frage ad. schreien lassen

Antwort von Ami80 am 09.11.2010, 12:56 Uhr

Ich glaube ich weiß was du meinst. So mein Kind schreit also, dann geh ich doch als Mutter alle möglichkeiten durch. Hunger, volle Windel, Bauchweh.....etc., also reagiere ich in dem Moment adäquat. Mein Kind spürt doch das ich bemüht bin im zu helfen. Es gibt aber auch Momente wo es einfach nur weinen möchte weil alles blöd ist, oder? Dann halte ich es im Arm und spende Trost. Klar kann ich ihm in diesem speziellen Moment seinen Kummer nicht nehmen aber ich bin da und steh das gemeinam mit dem Kind durch.
Was anderes wäre es in so einem Moment das Kind zurück ins Bett zu legen weil es ja nichts hat. Es weint halt nur.... DANN wäre es verwirrt und verzweifelt warum die Mama nichts macht.
LG

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Re: frage ad. schreien lassen

Antwort von Püminsky am 09.11.2010, 13:49 Uhr

Wie ist es denn bei Dir so, wenn du untröstlich traurig bist? Lieber allein in einem Zimmer eingesperrt, oder doch mit Begleitung eines Menschen, den du liebst...?

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@alle

Antwort von meli28 am 09.11.2010, 14:34 Uhr

also ich meins eh genau so wie ihr ;) ab und zu ists so schwer sich auszurücken via schrift...hm...ja ich meine es ja so, dem weinen des kindes nachzugehen und es sicher nicht alleine lassen. und wenn man genau weiß wie, ah das baby möchte schon wieder gestillt werden bzw. ein fläschchen dem nachgeben und es nicht halten und denken *wird schon aufhören das tehater nach ein paar tagen*. weil so viele ihr baby ab 9 monaten nachts abstillen bzw. keine fläschchen geben wollen und das baby eben weinen lassen.
@pümsky: da hast du wohl was falsch interpretiert ;) aber ich verstehe dich, mir wird auch immer ganz heiß, wenn ich lese oder zu hören bekommen, wenn man solche *programme* mit seinen babys macht...

ja ich meinete eben, dass es auch sehr schlimm ist sein baby aufn arm weinen zu lassen, obwohl man weiß, was es brauchen würde...ich meine das kann auch schlecht sein für ein baby...
glg meli

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Re: @alle

Antwort von Püminsky am 09.11.2010, 14:44 Uhr

Asooo... :) Sorry! Ich fand das in der Tat eine komsiche Frage, hab aber wohl auch nicht genau genug gelesen. Hoffe, jetzt hab ich kapiert, worums dir ging:

Ich denke, es kommt darauf an, was los ist und ob man dem baby siganlisiert, dass es einem quasi egal ist, warum es weint, oder ob man für es da ist, auch wenn es derzeit untröstlich ist.
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen getröstetem und ungetröstetem Weinen. Jeder Mensch, egal welchen Alters, muss und darf weinen, es ist ja auch eine Form der Kommunikation und ein Ventil. Auch ein baby muss mal was ablassen und wenn es auch "nur" siganilisiert: Alles doof, nimm mich mal in die Arme, mir ist grad zum Heulen. Wenn das Baby dann weint, ist es eher positiv zu bewerten und der Stresspegel nimmt ab, weil man da ist und es sich im wahrsten Sinne mal ausheulen kann.
Bei ungetröstetem Weinen hingegen nimmt der Stresspegel zu: es ist niemand da, der mich auffängt, den Frust oder die Angst mit mir teilt.

Deshalb bin ich mir sicher, dass das Weinen auf dem Arm nicht "schädlich" ist. Den Schaden richten ja die Stresshormone an. Ein umsorgtes Kind, auch wenn es weint, hat selten Stress sondern baut ihn gerade dadurch ab ;)

Stressfaktor für die andere Seite: Manchmal kann man nicht immergkleich da sein, zb bei mehreren Kindern. Man sollte sich mit dem befürchteten Schaden eben auch keinen Stress machen, sowas potenziert sich schnell. Wenn man generell versucht, da zu sein, wenn möglich, ist es das, was unsere Kinder zu schätzen wissen. Es ist im Grundlegenden eine Haltung, die ich gegenüber meinem Kin einnehme: bin ich bereit oder nicht?
Wenns mal nicht geht: kein Drama ;)
Wenn man nicht will: verdammt schade...

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Re: frage ad. schreien lassen

Antwort von sylea am 09.11.2010, 15:20 Uhr

keine ahnung!!

wenn mein kleiner schreit, nehme ich ihn auf den arm.
ich verstehe das thema eh nicht so ganz, bin da wohl zu blöd für!!!!

kinder ausschreien lassen, ist deren recht????
wenn mein baby schreit, oder jetzt ist er mit 15 monaten ja kleinkind, dann tröste ich ihn, nehme ihn auf den arm, gib ihm geborgenheit!
er darf schreien/weinen, kann es ihm eh nicht verbieten!!
aber ich versuche ihn zu trösten, halte ihn lieb!

schreienlassen auf dem arm??
klar, muss ich auch, was soll ich denn ansonsten machen, ihn den mund zu halten????

wenn er hunger hat, bekommt er was zu trinken in der nacht,
wenn er bauchschmerzen hat dann streichel ich ihm den bauch auf meinem arm!
wenn er zahnungsschmerzen hat, dann versuche ich ihn wieder in den schlaf zu wiegen, gebe ihm eventuell globulis.

ganz ehrlich, ich finde diese thema genauso blöd wie so viele auch!
ist im grunde in meinen augen meist nur ne sache der auslegung, tun und handeln machen die meisten gleich!!

lg

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@sylea@pymski

Antwort von meli28 am 09.11.2010, 19:09 Uhr

schade, dass du so unverschämt bist...klar weinen babys. du hast das posting falsch verstanden...anscheinend echt zu doof ;)

@pymski: danke für dein wissen, das tut gut zu wissen, als 2-fach mama.
glg meli

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meli

Antwort von Püminsky am 09.11.2010, 19:17 Uhr

... öh, reine Spekulation ausm Mutterbauch raus ;)
Hab da weniger Erfahrung zu bieten als du, weil "nur" 1 Kind :)
Aber so macht es in meinen Augen Sinn und ich finde, man sollte weder in Hektik ausbrechen noch gleichgültig sein, aber ist das nicht eigentlich selbstverständlich...? (deshalb erschrickt es mich wohl so, dass scheinbar einige ohne Recherche und große Belastung einfach zum Schrei- äh, sorry, Schlaftraining übergehen. Wohl aber kenne ich Eltern, die tatsächlich an ihren Belastungsgrenzen waren und ich bin echt kein Steineschmeisser, das überlasse ich geübteren Werfern ;))) )

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Re: frage ad. schreien lassen

Antwort von DieMichaela am 09.11.2010, 19:32 Uhr

Hallo,
ich finde es völlig normal und extrem wichtig für jedes Kleinkind, dass auf jedes Schreien, Weinen oder auch Quengeln adäquat reagiert wird. Das ist das Minimum an Respekt, das ich einem abhängigen und hilflosen Kleinkind zeigen kann. Mit Babys verhält es sich natürlich genauso.
Dennoch, eine Mutter, die der Ansicht ist "ein Kind muß auch mal weinen/quengeln" tut meiner Meinung nach gut daran, das Kind dabei am Körper zu haben. Warum ist ganz einfach: Ein Kind zu halten signalisiert ihm "Ich bin da, ich stütze Dich, ich halte Dich". Jemanden stützen und halten heißt nicht nur ihn im Arm zu haben, sondern auch, ihn im übertragenen Sinn zu stützen, ihm UNTERSTÜTZUNG zu bieten, ihm RÜCKHALT zu geben. Daß die direkte Bedürfniserfüllung sinvoller ist steht für mich außer Frage, dennoch besteht für mich ein riesen Unterschied darin, ob man ein Kind alleine im Bett oder in den warmen liebenden Armen seiner Mutter weinen läßt.
Denken wir an eigene traurige Situationen, wird uns doch auffallen, daß wir uns in den Armen unserer Mutter immer sicherer und wohler gefühlt haben als alleine. Auch wenn das die Tränen nicht trösten konnte.
LG

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Re: frage ad. schreien lassen

Antwort von jori am 09.11.2010, 20:32 Uhr

Ich habe mich letzte Woche mit einer Mutter unterhalten, die der festen Überzeugung war "Schreien hat noch keinem Kind geschadet".

Sprich: Wenn sie gefüttert und gewickelt sind und Schlafenszeit ... dann eben Schreien (auch schon mit wenigen Monaten...)

Ich habe VERSUCHT ihr zu erklären, dass ein Kind manchmal einfach NÄHE braucht und dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Kind, das nachts im dunklen Zimmer schreit, damit gut zurecht kommt. Keine Chance. Das Gespräch tat mir sehr weh. Ich weiß auch nicht, ob ich mich da noch mal drauf einlassen würde.....

Ich sehe es da wie Michaela: Dass ich DA bin, wenn meine Kinder weinen, ist für mich ein Minimum an Respekt, das jedes Kind verdient.

Dass man mal einen Moment RAUS muss (so verstehe ich auch Püminsky?) oder auch mal mitweint oder auch mal sagt "Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr" und und und .... Kurz-vorm-Zusammenklappen kenne ich nur zu gut.... NATÜRLICH!

Aber WIR sind die Erwachsenen und können lernen uns zusammen zu reißen. Ein Baby, ein Kleinkind, ein Kind, das wir uns doch so sehr auf die Welt gewünscht haben......, kann und muss sich NICHT zusammenzureißen, wenn es nachts nicht mehr weiter weiß.

Wenn mein Kind in meinem Arm weint, weiß es, dass ich DA bin. Darum ist das Schreien auf dem Arm (oder Mama sitzt daneben o.ä. wie Carry schreibt!) überhaupt nicht vergleichbar mit dem Alleine Schreien Lassen.

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Re: @sylea@pymski

Antwort von jori am 09.11.2010, 20:34 Uhr

Hm. Jetzt bin ICH aber zu doof. Sagt SYLEA nicht AUCH, dass man die Kinder nicht alleine schreien lassen soll und sie es eben nicht versteht, wieso manche das tun? Ich fand ihre Wortwahl auch ein wenig "interessant", aber von der Grundaussage DACHTE ICH, es wäre ein schönes Posting im SINNE des Kindes? Klärt mich mal auf bitte.... ;)

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danke

Antwort von meli28 am 09.11.2010, 20:45 Uhr

für eure beiträge. find ich ganz interessant alles :) man bekommt dann schon andere sichtweisen auf situationen, die man gut meisten möchte. glg meli

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Re: frage ad. schreien lassen

Antwort von rabarbera am 09.11.2010, 22:45 Uhr

Ich möchte mich Michaela in allen Punkten anschließen! Genau so sehe ich das auch!
LG

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Jori

Antwort von Püminsky am 09.11.2010, 23:43 Uhr

"Dass man mal einen Moment RAUS muss (so verstehe ich auch Püminsky?) oder auch mal mitweint oder auch mal sagt "Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr" und und und .... Kurz-vorm-Zusammenklappen kenne ich nur zu gut.... NATÜRLICH!"

Ich meinte, ich würde niemanden verurteilen, wenn er in so einer Situation ist und dann sich deshlab dazu hinreissen lässt, doch mal ein Schlaftraining zu probieren. Wer wäre ich denn? Das Verurteilen wie gesagt überlasse ich denjenigen, die es gern tun. Ich kenne genug, die wenigstens mutig genug waren auch mal zuzugeben, dass sie bereits an dieser Grenze waren oder sie teileweise dann auch überschritten haben.

Ich meine nicht diejenigen, die leichtfertig nach 3 Wochen das Handtuch schmeissen und das Programm durchziehen oder diejenigen die das tun, weil Eltern/Kinderarzt/Hebamme dazu geraten haben, ohne sich selber mal zu informieren. Leute die es sich einfach leicht machen wollen oder dumpf tumbe Ratschläge anderer befolgen, haben tatsächlich keinen guten Stand bei mir ;)

Was ich aber vielmehr auch meinte, ist, dass man tatsächlich nicht immer gleich rennen kann, um zu trösten, eben wenn man zB noch weitere Kinder hat - man kann ja schlecht allen gleichzeitig gerecht werden. Und da sollte man sich nicht zerreissen. Ich finde es genauso schlimm, sich unnötig unter Druck zu setzen und in Hektik auszubrechen, denn das steigert den Stress beider Seiten. Da sein wenn man kann. Verantwortung wahrnehmen. Handeln und Traditionen überdenken. Lieben. That's all, oder?

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Re: Jori

Antwort von jori am 10.11.2010, 6:10 Uhr

Ja, da kenne ich auch einige. Eine Mutter von Zwillingen, die stündlich wach waren, die aber nach ANDERTHALB Stunden schreien lassen am nächsten Tag meinte: Nie wieder .... Da kann ich auch nicht "urteilen"!!!!
Ich kann sogar ein Stück weit !!!! die nachvollziehen, die sich total durch Kinderarzt und co verunsichern lassen ... (Aber bin froh, wenn sie dann erzählen, dass sie dann doch nicht "konnten")

Grundsätzlich verstehe ich, was du meinst, und finde das gut.

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@rarbarbera & Michaela

Antwort von carry2 am 10.11.2010, 9:53 Uhr

Reagiert man (frau) denn nur adäquat bei weinen/schreien/quengeln in dem sie Körperkontakt gibt?
Bestünde auch die Möglichkeit beim Quengeln mit lieben Worten zu signalisieren dass alles i.O. ist, wenn das Kind damit zufrieden ist?

Wie funktioniert das sofortige adäquate Verhalten mit mehreren Kindern?

Gruß

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Re: @carry

Antwort von rabarbera am 10.11.2010, 12:07 Uhr

"Reagiert man (frau) denn nur adäquat bei weinen/schreien/quengeln in dem sie Körperkontakt gibt?"
- Wie kommst du darauf? Natürlich ist es auch OK, dem Kind nur lieb zuzureden, SOFERN das Kind sich dadurch beruhigt und aufhört, zu weinen. Alles, was dem Kind hilft, sich zu beruhigen und besser zu fühlen, ist (in meinen Augen zumindest) natürlich adäquat bzw. angemessen - abgesehen natürlich von Maßnahmen, die (körperlich) schädigend sein können: du solltest einem Baby keine Beruhigungsmittel einflößen, keinen Alkohol zu trinken geben, keinen Honig auf den Schnuller schmieren... verstehst du, was ich meine?

"Wie funktioniert das sofortige adäquate Verhalten mit mehreren Kindern?"
- Da fragst du die Falschen! Wie du wahrscheinlich weißt, haben sowohl Michaela als auch ich nur ein Kind!!

LG

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Re: @carry

Antwort von carry2 am 10.11.2010, 12:14 Uhr

So sehe ich das auch. Danke für deine Antwort.

LG

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Re: @carry

Antwort von Püminsky am 10.11.2010, 13:16 Uhr

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Carry

Antwort von DieMichaela am 10.11.2010, 22:01 Uhr

Adäqaut heißt so, dass das Kind zufrieden ist. Wenn es noch zuviel Energie hat zum Schlafen, dann muß es laufen, hat es Durst, muß es trinken, will es etwas erzählen, muß es reden. Natürlich braucht es dazu nicht immer Körperkontakt. Ich rede von dem Fall, in dem die Windel trocken, das Saugbedürfnis befriedigt, das Kind satt und das Zimmer warm ist und DENNOCH weint es. Dann, das glaube ich fest, ist Körperkontakt angesagt. Adäquat wäre auch, das Kind von außen zu beruhigen, wenn das funktioniert. Psychologisch vorzuziehen wäre aber sicher der direkte Körperkontakt.Wie ich sagte: Gehalten werden, gestützt werden, all das gibt Körperkontakt zu spüren, mehr als jedes Wort es könnte. Bin ich traurig mögen mich Worte beruhigen, die Umarmung würde ich dennoch immer vorziehen.
Kinder schütten beim Weinen in direktem Körperkontakt weniger Stresshormone aus, als liegen sie alleine im Bett. So zumindest habe ich die von mir gelesenen Quellen interpretiert.
LG

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Carry nochmal :)

Antwort von DieMichaela am 10.11.2010, 22:10 Uhr

Wegen der vielen Kinder:
Ich kenne eine Mama mit zweien, die sehr bedürfnisorientiert "erzieht". Wie? Mit einem Tragetuch. Selbst wenn sie mal nicht direkt reagieren kann, ist sie da, schenkt Halt und Wärme.
Ich sage an dieser Stelle immer wieder da selbe: Es geht nicht um diese eine Situation, in der Mama die Bedürfnisse nicht erfüllen kann. Es geht um geplantes/gezieltes Vorgehen, um Mütter, die Bedürfnisse ihrer Kinder überhören.
Irgendwer hat bei Dr, Posth gepostet und seine Antwort war sehr plausibel. Er sagte, muß ein Kind aus einer natürlich entstehenden Situation heraus warten, steigert das die Frustrationsgrenze. Wird das "Wartenlassen" zum Erziehungsprinzip, schadet es dem Kind.
Ich hoffe das wars jetzt endlich mit der "und wenn man mehrere Kinder hat"-Diskussion!
LG

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Re: Carry nochmal :)

Antwort von Püminsky am 10.11.2010, 22:52 Uhr

Aber das hab ich doch schon im Grunde geschrieben und zumindest dachte ich selber, das wäre auch allen anderen soweit klar ... hm.

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Re: Carry nochmal :)

Antwort von carry2 am 10.11.2010, 22:54 Uhr

Danke, alles einleuchtend! Sehe das nicht anders.
Ich hatte das vorherige Posting nicht so / anders verstanden. Vlt etwas hineininterpretiert?
Gruß

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Re: Carry nochmal :)

Antwort von carry2 am 10.11.2010, 22:57 Uhr

Ja, das hast du so geschrieben. Und ich bin ganz deiner Meinung.
Hab doch bloß nochmal nachgefragt.
lg

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Re: Carry nochmal :)

Antwort von Püminsky am 11.11.2010, 0:03 Uhr

Ach, ich Hirni hab den Betreff nicht geändert. Carry, datt war anne Michaela gerichtet gewesen, soooorry :)

Aber wir haben uns ja doch alle irgendwie verstanden, wie es ausschaut

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