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Geschrieben von mausemaus85 am 07.05.2012, 15:49 Uhr

Streitfaktor Geld

Hallo,

wollte mal quasi eine "Umfrage" starten um zu hören ob mein Mann vielleicht recht mit seiner Aussage hat. Er behauptet nämlich das ich zu viel Geld fürs Einkaufen ausgebe. Zu uns: Wir sind zwei Erwachsene und zwei (ab September drei) Kinder. Mir steht quasi das Kindergeld für Lebensmittel,Waschzeugs,Pampers etc. zur Verfügung. Gehe zum Discounter und nicht in Rewe,Edeka und Co. und komme nicht wirklich mit den 368 euro aus.Meist sinds dann doch um die 400 € .Den Rest steuert mein Mann bei (unter Beschwerde)

Wie ist das denn bei euch? Wieviel gebt Ihr für eure Familie an Lebensmitteln (plus Zubehör) aus? Bin ich wirklich zu verschwenderisch?

Gruß,Yvi

 
72 Antworten:

Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Leena am 07.05.2012, 16:03 Uhr

...na ja, ich bezweifele, dass es da allgemeingültige Richtsätze gibt. Schließlich ist das doch in besonderem Maße auch eine Frage des persönlichen Lebensstils und der eigenen Verhältnisse, dabei eben auch der Einkommensverhältnisse,aber auch der Gewichtung (will ich Bioprodukte, unbehandeltes Obst und Gemüse, frische Erzeugnisse aus der Region, Produkte mit möglichst wenig Schadstoffen und guter Umweltbilanz, oder muss es "einfach billig" sein..?).

Ich persönlich käme mit 368 Euro im Monat beim Einkaufen nicht besonders weit, allerdings sind wir zwei Erwachsene, ein Teenager, zwei Grundschulkinder sowie ein Kleinkind, und sowohl mein Mann als auch ich sind beide berufstätig, und ich muss aus finanziellen Gründen beim Einkaufen nicht bewusst einsparen. Allerdings gebe ich schon mehr als das Kindergeld für Lebensmittel, Drogerieartikel, Bekleidung etc. aus...

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von dani_j_j am 07.05.2012, 16:06 Uhr

Das wäre ein gutes Thema im Sparforum, dort bekommst du auch gute Tipps, wo und wie du sparen kannst... Ich halt das erst mal für eine normale Summe, weiss aber nicht wirklich wieviel wir verbrauchen... für das Geld kann man billigen Mist kaufen, bis eine Familie gscheit und gesund ernähren...
ich würd mal ein Haushaltsbuch führen und die Kassenzettel inspizieren und schauen, ob ihr Lebensmittel wegschmeisst...

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von mausemaus85 am 07.05.2012, 16:13 Uhr

Das mit dem Sparforum ist ein guter Tip.Hab daran garnicht gedacht

Ich habs hier gepostet weil mich sein gemeckere nervt und ich wissen wollte obs berechtigt ist oder nicht. Aber das mich sein gemotze stört hab ich ja garnicht wirklich thematisiert.

Also Biokost essen wir nicht. Wie gesagt...gehe immer zum N**** Discounter .Mein Mann ist alleinverdiener. Wollte wieder arbeiten gehen wenn unsere ungeborene Tochter in die KITA geht.

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Pamo am 07.05.2012, 16:21 Uhr

Wenn dich das Gemecker nervt und du glaubst, dass es wirklich ums Geld geht, dann setz dich doch gemeinsam mit dem Gatten hin und schaut zusammen die Quittungen der Einkaeufe eines kompletten Monats durch. Da koennt ihr dann gemeinsam entscheiden, ob es irgendwo Sparpotenzial gibt oder nicht. Das muesste diesen Streitpunkt klaeren.

Dauerndes Gemecker und Gemotze kann einen wirklich sehr belasten, ich kann das auch nicht aushalten. Hut ab an die, welche das koennen.

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Susi0103 am 07.05.2012, 16:22 Uhr

Wir geben für 2 Erw. & 2 Kids ca. 450-500€ aus, auch Discounter-Käufer, aber halt viel Frisches.
Finde Deinen Mann frech. Geht er einkaufen und kennt die Preise???
Soll ER doch mal einen Monat lang einkaufen...

Lg

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@Pamo

Antwort von mausemaus85 am 07.05.2012, 16:26 Uhr

"Dauerndes Gemecker und Gemotze kann einen wirklich sehr belasten, ich kann das auch nicht aushalten. Hut ab an die, welche das koennen."

Eben...ich kann es nämlich auch nicht.Hab übertrieben gesagt schon magenschmerzen wenn wir am Wochenende zum Einkaufen aufbrechen. Das mit den Quittungen sammeln ist ein guter Tip.Warum fällt mir sowas simples nicht ein!?

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Andere Frage, wie siehst DU die Situation?

Antwort von Schru am 07.05.2012, 16:27 Uhr

ich habe mal ausgerechnet, dass Du bei 400/€ im Monat 3,33 pro person und Tag ausgibst. Das beeindrukt mich sehr, wie Du das machst. Ich finde es gelinde gesat, eine Unverschämtheit von Deinem mann, Dich hier maßregeln zu wollen-nicht nur, weil ich es ungerechtfertigt finde, sondern weil es auch eine Demütigung für Dich als Mutter und Haushaltführerin ist, Dir die Kompetenz in dieser Hinsicht abzusprechen. Du bist ja wohl alt und erfahren genug, eigenverantwortlich zu entscheiden, wieviel Geld Du für notwendig hältst, den haushalt finanziell zu führen. Un was heißt, er gibt Dir Geld? Hast Du keine Kontovollmacht? Sein Gehalt gehört zu 50% Dir!
Daher, lass Dich nicht so ins Abseits stellen, Du bist kein Kind, dass sein Taschengeld verschleudert!
LG
Schru

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@Susi

Antwort von mausemaus85 am 07.05.2012, 16:29 Uhr

"Geht er einkaufen und kennt die Preise???
Soll ER doch mal einen Monat lang einkaufen..."

Ja,die kennt er durchaus.Ist ja meistens dabei. Er hat auch mal eine Zeit alleine eingekauft...er meint aber trotzdem immer er könne alles besser.

Wir kaufen auch immer frisches Obst.Nur weils vom Discounter ist,muss es ja nicht direkt schlecht sein ;)

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Nikas am 07.05.2012, 16:34 Uhr

Sammle die Einkaufszettel und addiere alles und zeigs dem Mann.

Man kann zwar massiv sparen, wenn mans drauf anlegt und/oder muss; aber da wir inzwischen bei mark=europreis angelangt sind, geht die Kohle so dahin, wenn man sie nicht eisern festhält.

Rechne es dem Mann vor; und schau, was er dann sagt.

Ich habe keine Ahnung, was ich ausgebe, kaufe aber immer sehr bewusst ein. Habs auch schon geschafft mit 50 Euro pro Woche (3 Mann). Echt. Mit viel Sportsgeist machts sogar Spaß.
Täglich Bioladen ist natürlich da nicht drin; schon klar. Aber alleine den ganzen Schrott wie Chips und Naschen, Alk etc. weglassen bringt viel. Was so auf den Supermarkt-Förderbändern vor der Kasse liegt, ist zu 70 % überflüssig fürs tägliche auskömmliche Essen.

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@Schru

Antwort von mausemaus85 am 07.05.2012, 16:34 Uhr

Kontovollmacht?! Nein :)

Hab mein eigenes Konto und darauf geht dann das Kindergeld für unsere Jungs.Ich war wohl zu Großmäulig weil ich gesagt habe das ich das schon "irgendwie" hinbekomme den ganzen Monat. aber es haut halt nicht hin. Ich war damals (aus Psychischen Gründen) auf meinen Mann angewiesen,also das er die Einkäufe erledigt.Ich hab Ihn auch sogesehen nie gefragt was er ausgegeben hat,denn ich vertraute Ihm da schon das er das Geld nicht sinnlos auf den Kopf haut.Er hat allerdings auch selber immer gemeckert das es ja alles "so teuer" ist.

Ich fühl mich auch irgendwie Gedemütigt und gemaßregelt.Aber jedesmal wenn ich das sage,meint er das es nicht stimmt was ich erzähle.

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@Nikas

Antwort von mausemaus85 am 07.05.2012, 16:36 Uhr

Also Chips und Naschereien "gönn" ich mir oft.Bin auch im moment da ich Schwanger bin so ziemlich verfressen :) Meine Söhne wollen ja auch schonmal Naschereien ;)

Was den Alk angeht...den bezahlt er meist selber von seinem geld

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"Sein Gehalt gehört zu 50% Dir!"

Antwort von Pamo am 07.05.2012, 16:43 Uhr

Das ist nicht zutreffend. Sein Gehalt gehoert alleine ihm. Ihr Gehalt gehoert ihr selbst. Wenn sie kein Gehalt hat und den Haushalt fuehrt, dann hat sie lediglich Anspruch auf ein Taschengeld vom Ehemann.

Halb-halb gibts erst im Scheidungsfall hinsichtlich des ehelichen Zugewinns.

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@mausemaus. Dann -befürchte ich- hilft Dir das Quittungen sammeln nicht viel...

Antwort von Schru am 07.05.2012, 16:48 Uhr

dann gibt er Dir eben 400,- statt 368,- , aber an Deiner Antwort sehe ich, dass damit ja das Problem der Wertschätzung Deiner Person nicht aus der Welt ist, da er Dir finanzell immer noch nichts zutraut...
Wenn Du langfristig etwas ändern willst, musst Du Deine (also das, was Du für richtig hältst-z.B. Kontovollmacht- )Rechte durchsetzen. Ein schweres Unterfangen, ich weiß.
Auch bei uns, wo ich Kontovollmacht habe, ist auch nicht immer Sonnenschein in dieser Hinsicht ;o)
LG
Schru

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Re: @Nikas

Antwort von kunigunde am 07.05.2012, 16:49 Uhr

Hab ich das richtig verstanden: du sollst für die gesamten Haushaltseinkäufe mit dem Kindergeld auskommen? Zahlt ihr denn so viel Miete/Strom/Fernsehgebühren oder wofür genau gebt ihr sein Gehalt dann aus?

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Re: @Nikas

Antwort von Jacky010477 am 07.05.2012, 17:05 Uhr

Hm, bei uns isses so, das mein Mann von seinem Gehalt sämtliche Fixkosten bezahlt wie Kredite, Versicherungen, Strom, Auto u.s.w.
Ich arbeite am Wochenende auf 400€ Basis und das Geld geht komplett für Lebensmittel und so drauf. Ein Teil des Kindergeldes von einem Kind kommt dann noch dazu und der Rest davon nur für das, wofür es auch gedacht ist, nämlich fürs Kind. Unser Sohn hat einen üblen Verschleiss an Schuhen und auch ziemlich oft Löcher in den Hosen, ist halt ein Junge, der viel draußen ist. Und kleine Wünsche erfülle ich ihm auch gerne.
Wenn es doch mal knapp werden sollte, was sehr selten vorkommt, legt mein Mann auch noch was dazu, aber auch nicht ohne zu murren

Achja, mein Taschengeld verdiene ich mir mit meinem Hobby.

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@Pamo es ging mir weniger um die rechtliche als um die moralische Aufteilung ;o)

Antwort von Schru am 07.05.2012, 17:18 Uhr

des Geldes. ich finde es mehr als (moralisch) gerecht, wenn die Frau (natürlich auch ggf. Mann), die der Familie zuliebe auf eigenes EK verzichtet, genauso über das Familieneinkommen verfügen kann, als der Ehemann.
Alles andere ist für mich entwürdigend, da bin ich wohl ne Emanze
Außerdem sei dem Göga vor Augen zu führen, dass er im Scheidungsfalle bei Ehefrau und drei Kindern weitaus weniger als 50% seines EK zur verfügung hätte.
LG
Schru

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Da wöllt ich aber nicht der Mann sein...

Antwort von nilo1988 am 07.05.2012, 17:22 Uhr



Und man sollte sich überlegen, warum Frau nur Kindergeld als Einkommen hat und ob es hier wirklich nur um das Zahlen der Nahrungsmittel geht.

Eine emanzipierte Frau würde versuchen ihren Teil zum gemeinsamen Leben beizusteuern un ggf. arbeiten gehen... Teilzeit zum Beispiel.


Mal ab davon, dass ich mich Frage, wie viel der Mann verdient, wenn Frau bloß das Kindergeld als Einkommen besitz... da kommen SO VIELE Kosten dazu... und dass soll eine einzigste Person wuppen?

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Re: @Pamo es ging mir weniger um die rechtliche als um die moralische Aufteilung ;o)

Antwort von Pamo am 07.05.2012, 17:29 Uhr

Ja, moralisch habe ich auch eine Menge Meinungen, leider interessieren die niemanden.

Und wenn du wirklich eine Emanze waerst, dann wuerdest du dafuer sorgen, dass du ein Gehalt bekommst. Entweder berufstaetig sein oder dich von deinem Gatten privat einstellen lassen als Koechin, Erzieherin, Putzfrau etc. - gegen Entgelt.

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Butterflocke am 07.05.2012, 17:38 Uhr

Ehrlich gesagt: ich habe keine Ahnung!
Und ich hatte auch keine Ahnung, als wir finanziell noch sehr knapsen mussten.

Die Diskussion allein würde mich aber schon aufregen.
Und ich würde mich ganz sicher NICHT rechtfertigen, sondern den Einkauf in vollem Umfang und vertrauensvoll in seine Hände geben.
ER kümmert sich um Lebensmittel, Drogerie-und Waschartikel und ER kümmert sich auch um Speiseplan, Körperhygiene der Kinder, Wäsche!

Für mich wäre nur wichtig, dass keine Lebensmittel weggeworfen werden.
Und Bio - wenn es denn sein muss - gibt´s dann eben nur noch von Aldi & Co statt aus dem Bioladen. Das macht viel aus....
Auf eine andere Diskussion würde ICH mich gar nicht einlassen. "Betteln" würde ich schon gar nicht!

Für mich wäre allerdings auch wichtig, ob Dein Mann meckert, weil ihr Euch bestimmte Dinge tatsächlich nicht leisten könnt(et) ODER aber, weil er einfach ein Pfennigfuchser ist, der jeden Cent 3 Mal umdreht.
Sollte Letzteres zutreffen, könnte dieser Mann sowieso nie "meiner" sein, da ich eine Allergie gegen Geizhälse habe.
Ich verpflichte mich nur aufgrund absoluter Notwendigkeit zu sparsamer Lebensweise....

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von kravallie am 07.05.2012, 17:42 Uhr

ich war auch mal mit so einem pfennigfuchser zusammen, meinte, ich müsse jeden monat mit damals 600dm auskommen, weil ich es einmal geschafft hatte ( februar! ).
ich hab dann halt nichts mehr für ihn eingekauft und gekocht, so ist er dann zu mcdo oder hat sich eine leberkässemmel gekauft.
vergangenheit.

wir sind zu viert ( 45, 46, 16 und 7 ) und ich brauche mindestens 150€/woche.

( die bank schätzt es übrigens auf 1200€ was drei köpfe - 45, 16 und 7 ) an nebenunterhalt im monat brauchen, vielleicht zieht das bei deinem mann? )

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Also so viel sei gesagt...

Antwort von mausemaus85 am 07.05.2012, 17:43 Uhr

die Kinder waren waren gewollt.Bevor ich Schwanger wurde haben wir jeweils drüber diskutiert ob es nicht vernünftiger wäre zu arbeiten(also ich) aber er wollte auch lieber "zuerst" Vater sein. Der große ist sieben Jahre,der kleine ist 2 und hat für nächstes Jahr einen Kita platz.Dann kommt im September ja die kleine. Es war alles so geplant und wenn die jüngste aus dem gröbsten raus ist,dann kann ich auch wieder (zumindest teilzeit) arbeiten gehen...aber SO LANGE hab ich eben nur das Kindergeld zur Verfügung.Wer soll mich denn bitte einstellen mit nem dicken Babybauch?

wir haben ein Haus,ein Auto,die ganzen Fixkosten die eben mein Mann zahlt da er nunmal als einziger Arbeiten geht. Davor hat er auch meine Achtung.Es muss enorm viel Druck dahinter sein eine Ehefrau plus (fast) drei Kinder alleine zu versorgen. Aber wie gesagt...es war alles vorher abgesprochen...geplant. Und ich finde persönlich nicht das ich zu viel für Lebensmittel ausgebe.Zumal ich auch selber sehr sparsam bin(also für mich persönlich jetzt).Es gibt weder Maniküre ,noch teure Klamotten(kaufe meine Kleidung meist gebraucht über ebay wenn ich welche nötig habe).Schuhe kaufe ich extrem selten.Frisör fällt flach.Können wir uns nicht erlauben und ich brauch auch fast nie einen da ich langes Haar habe usw.!

Nur ist meine Sichtweise nicht automatisch seine und andersrum.Deswegen hab ich diese Frage nunmal gestellt ;)

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Manno am 07.05.2012, 17:53 Uhr

Streit hin- Streit her.
Dann mach mal einen Monat lang nur Spaghetti mit Soße , vielleicht überlegt er sich das Ganze dann.
Ich finde 400 Euro für 4 Personen nicht zuviel. Anscheinend ist der Kleine auch noch ein Windelbomber- das kostet auch.

Ansonsten würde ich echt beim Einkaufen tauschen - soll er doch samstags den Wocheneinkauf für 100 Euro erledigen.
Mal sehen was es so zu essen gibt.

GLG
M.

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Leena am 07.05.2012, 17:54 Uhr

...na ja, die Bank schätzt sowas aber auch in Relation zum Einkommen, war zumindest meine Erfahrung, was die Bank bei uns angesetzt hatte, als wir wegen Hauskredit angefragt hatten.

Die Zahlen, die die Bank da bei uns veranschlagen wollte, fand ich jedenfalls komplett übertrieben und viel zu hoch, so viel Geld hatte ich dafür weder vorher noch hinterher jemals ausgegeben... *kopfschüttel*

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von wolfsfrau am 07.05.2012, 18:02 Uhr

Hallo,

ich würde mich fragen, was er nach Zahlung der monatlichen Fixkosten von seinem Gehalt übrig hat und wofür er das ausgibt???

In meiner Elternzeit haben wir das gleiche Modell gehabt wir ihr - Kindergeld auf mein Konto, davon Lebensmittel und dergleichen gezahlt, wenn es nicht gereicht hat - was es nie tat - hat mein Mann halt draufgelegt. Wie bei euch mit Gemecker. Irgendwann habe ich ihm mal vorgerechnet (er kam damals schon ungern mit zum einkaufen...) was alles so kostet und wieviel er - trotz aller Fixkosten - quasi übrig hat. Er hat es nicht verschleudert, konnte aber auch nicht einfach so "geben".

Mittlerweile arbeitet ich auch wieder, immer noch trägt er die Fixkosten und ich die Lebensmittel, jeder hat aber seinen persönlichen Bedarf und wenn es jetzt mal knapp wird bei mir, gibt es keine Diskussionen...

Achso, wir sind zu viert und brauchen so ca. 120 € die Woche für Lebensmittel und Haushaltssachen.

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@leena

Antwort von kravallie am 07.05.2012, 18:04 Uhr

ich wollte keinen hauskredit, sondern nur meinen bestehenden um 1000€ aufstocken, bzw wollte der banker umschulden.
so ein zinnober, aber klipp und klar:
1200€ nebst. meine hausbank, hab mein konto dort seit 1989.

auch meine freundin mit vzgehalt, ae, und minijob ist nicht kreditwürdig, weil man ihr so hohe unterhaltskosten auferlegt ( und die arbeitet sogar bei der bank *muhahahahaha*)

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Pamo am 07.05.2012, 18:19 Uhr

Man kann es durchaus so organisieren, dass beide die gleichen Ausgaben haben. Problem bei dem Modell ist nur (er traegt die Fixkosten und sie kommt fuer Lebensmittle und Klopapier auf), dass bei einer eventuellen Trennung die Sachlage so ist:

Er hat alles Materielle bezahlt und ist der Eigentuemer der Couch, des Autos, des Computers etc.
Sie hat alle Verbrauchbare bezahlt und ist Eigentuemerin einer abgerollten Papprolle ohne Klopapier.

Macht das denn niemanden nachdenklich?

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Nana911 am 07.05.2012, 18:24 Uhr

Also wir sind zu dritt und alle zwei wochen am we zu viert und wir geben 300 euro für essen und anderes aus....haben eine kasse in die tut jeder anfang des monats 150 euro rein. und davon wird eingekauft....meist tut es mein mann...wir vermissen nichts sind aber nicht verschwenderisch....machen jeden donnerstag gemeinsam einen zettel und mein mann geht freitag einkaufen....und meist bleibt am monatende was übrig das kommt dann in die urlaubskasse!

Klappt prima keiner nölt und alle sind zufrieden!

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nachdenklich?

Antwort von kravallie am 07.05.2012, 18:24 Uhr

läuft doch in ganz vielen "modellen" so.....
wird sich ja auch ganz gern drauf eingelassen. so ganz unbequem ist das ja nicht, wenn du verstehst was ich meine.

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von RR am 07.05.2012, 18:44 Uhr

Hallo
wir sind 3 Personen (2 Erwachsene u. 1 8jähriger) - ich komme mit rund 200 € im Monat hin, allerdings muss davon nicht gezahlt werden:

Getränke
Eier
Kartoffeln
einiges an Gemüse u. Obst

Während das ja nicht so riesige Summen gäbe, wir trinken in der Woche etwa 3-4 Kisten Mineralwasser u. Tee. Eier vielleicht 2 Schachteln die Woche u. Kartoffeln o. Gemüse der Saison kostet auch nicht sooooo riesen Beträge.

Also m. E. ist es möglich mit 368,- für 4 Personen hinzukommen.

Wie alt sind die beiden Großen? Fallen da nicht bald die Pampers (Tagsüber) weg?

viele Grüße

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Dann bin doch keine Emanze. ich hab ja uach noch meinen BH an *hihihihi*

Antwort von Schru am 07.05.2012, 18:47 Uhr

LG
Schru

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Ja, nilo, der arme Mann, muss die Familie ernähren..Soll doch die Frau mit drei Kindern.

Antwort von Schru am 07.05.2012, 18:50 Uhr

-zwei davon Kleinkinder- gefälligst arbeiten gehen *ironieoff*

LG
schru

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nur mal ne Frage:

Antwort von AnnaMa am 07.05.2012, 19:11 Uhr

Wenn er die Kredite bedient: gehört das Haus denn zur Hälfte Dir? Also, stehst Du im Grundbuch?

Vlg,

Anna

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auch noch ne frage

Antwort von kravallie am 07.05.2012, 19:16 Uhr

bist du in elternzeit oder fängst du gar nach 3 kindern erst mal an, arbeit zu suchen?

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Re: nachdenklich?

Antwort von Pamo am 07.05.2012, 19:35 Uhr

Klar, das verstehe ich sehr gut. Wozu rumdiskutieren, wenn man eh zusammen ist und es keinen Unterschied macht?

Doch wenn die Beziehung mal auseinander geht, dann gibts die grosse Reue. Die Frau zieht dann aus und darf sich alles neu anschaffen. Sie hat genauso viel bezahlt wie der Mann, aber seltsamerweise bleibt ihr nichts als die Kinder.

Ich stelle mal die Theorie in den Raum, dass die finanzielle Verteilung zu einem Machtgefaelle fuehrt und ein Grund (unter vielen) dafuer sein kann, dass die Beziehung nicht mehr funktioniert und letztlich auseinander geht.

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Chrissie3 am 07.05.2012, 19:40 Uhr

Ich brauche das, was Du brauchst zu dritt, kein Windelkind mehr. Ich koche einmal am Tag (meistens Fleisch), einmal gibt es Brotzeit oder z. B. Grießbrei, Spaghetti oder ähnle.

Ich kaufe sowohl im Supermarkt, beim Metzger und beim Discounter (Aldi)

VG
Chrissie

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Leena am 07.05.2012, 19:47 Uhr

...im Grunde haben wir auch ein ähnliches Modell.

Allerdings - eines von unseren beiden Autos gehört mir, meinen Laptop hat er mir geschenkt, auf seine große Computeranlage würde ich bitte auch keinen Wert legen, über die Couch können wir uns bei Bedarf streiten, allerdings steht meine alte Couch noch im Gästezimmer und tut auch noch gute Dienste, und ins Hause haben wir beide Geld gesteckt, und wir sind auch im Grundbuch beide zu gleichen Teilen eingetragen. Ach so, hey, den neuen Kühlschrank und den Backofen habe ich bezahlt, also kann ich die Sachen ja dann sowieso behalten. *lach*

So gesehen - nein, das macht mich nicht wirklich nachdenklich.

Aber wahrscheinlich bin ich auch da chronisch optimistisch und naiv und kann mir nicht vorstellen, dass man sich mal um irgendein dusseliges Geschirr etc. bis aufs Blut bekriegen kann.

(Bei meiner letzten Trennung vom Vater meiner Großen war das alles gar kein Thema, und irgendwann nach 10 Jahren habe ich dann mal die Kisten mit seinen Sachen entsorgt - haben wollte ich von seinen Sachen eh nichts mehr, schon allein, weil es SEINE Sachen waren. *seufz*)

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wie viel verdient er und wie viel gibt er monatlich an fixkosten für alle aus?

Antwort von 32+4 am 07.05.2012, 19:49 Uhr

"die ganzen Fixkosten die eben mein Mann zahlt"

er beteiligt sich doch

ich habe 4 personen schon über lange zeit mit deutlich weniger geld satt bekommen und da war sicher kein fast food/dosenfutter auf dem tisch. kleidung mußte auch vom kindergeld bezahlt werden.

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Re: Ja, nilo, der arme Mann, muss die Familie ernähren..Soll doch die Frau mit drei Kindern.

Antwort von Leena am 07.05.2012, 19:54 Uhr

...kann aber im Einzelfall auch durchaus gut funktionieren.

Ich bin in ähnlicher Konstellation auch zwischen der Geburt von Nr. 2 und Nr. 3 ein Jahr lang in Teilzeit arbeiten gegangen, Nr. 1 war damals 5 - 6 Jahre alt und Nr. 2 und 3 sind knapp 2 Jahre auseinander.

Mir war es halt wichtig, im Beruf nicht den Anschluss zu verlieren - und eben auch zu wissen, ich habe mein Einkommen und bin finanziell nicht auf das Wohlwollen meines Mannes angewiesen. Hat mir gut getan - und mein Mann sagt, für ihn ist es eine Entspannung, dass er weiß, selbst wenn er den Job verlieren sollte, könnten wir - wenn auch eingeschränkter - auch von meinem Gehalt leben. So gesehen denke ich, es hat uns beiden gut getan, und unserer Beziehung auch, eben weil es so nicht so ein Machtgefälle geben kann.

Ich muss nicht "betteln", und ich werde auch nicht angemeckert oder was auch immer - jedenfalls bisher.

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Re: Ja, nilo, der arme Mann, muss die Familie ernähren..Soll doch die Frau mit drei Kindern.

Antwort von Pamo am 07.05.2012, 20:01 Uhr

Ich weiss jetzt nicht was so unmoeglich daran sein soll mit 3 Kindern arbeiten zu gehen. Die meisten Vaeter von 3 Kindern tun das, wieso sollte ein Frau das nicht koennen?

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Re: nachdenklich?

Antwort von kravallie am 07.05.2012, 20:01 Uhr

ich meine eher bequem mit: los oller, schaff ma ran, ich betuddel ja die kinder und halte dir den rücken frei ( mein lieblingssatz von geplagten hausfrauen/müttern---um gottes willen keine persönlich! )
schöne entschuldigung, nicht mehr arbeiten zu "müssen". dafür muß man aber einen tod sterben. entweder den 384€-tod oder man schaut eben nach der trennung ganz dumm ( nie selbst erlebt, aber hautnah )
oder man hat das reniglück eines solventen großzügigen selten da seienden gatten ( cataen :-), aber da ist ja auch noch nicht aller tage abend....

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Bonny27 am 07.05.2012, 20:08 Uhr

Hi,
Also wir sind zu dritt ( baby 8 Monate) und ich gebe so um die 450€ im Monat für, lebensmittel, drogerie, babyartikel, tanken und ungeplantes. Also kaufe oft beim Metztler ein und koche auch frisch auch fürs baby da er sogut wie nie gläschen nahrung bekommt. Ja klar kostet es viel wenn man frisch kochen möchte und auch gesund leben möchte.
Ich habe seit etwa 3 monaten ein Heft wo ich jede ausgabe notiere und weiss auch wo ich zuviel ausgebe ;-/ ( Bäcker)
Der tip mit den zetteln und notieren hilft viel um zu sehen wo vilt was einzusparen wäre, aber ehrlich gesagt für 2 Erwachsen und zwei Kids sind deine Ausgaben ok ( meine meinung)

Lg

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Re: Ja, nilo, der arme Mann, muss die Familie ernähren..Soll doch die Frau mit drei Kindern.

Antwort von Leena am 07.05.2012, 20:14 Uhr

...ich finde es auch immer schrecklich, wenn ich mit meinem Kleinen unterwegs bin, dann erzähle, dass er noch drei große Geschwister hat - und dann kommt regelmäßig sofort ein "aber dann arbeiten Sie doch nicht, mit vier Kindern haben Sie doch so genug zu tun?!?" Diese Denke ist immer noch sehr verbreitet...

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Re: nachdenklich?

Antwort von Pamo am 07.05.2012, 20:17 Uhr

... und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von leonessa am 07.05.2012, 21:59 Uhr

Ich habe ehrlich gesagt jetzt keinen Beitrag gelesen - ist mir zu lang. Mit unserer Hochzeit hatten wir unsere Konten zusammengelegt - da gehen alle Einnahmen (Gehälter, Kindergeld, etc.) aber auch alle Ausgaben davon weg. Das klappt super und keiner ist dem anderen Rechenschaft schuldig. Es gibt halt mal Monate mit mehr Ausgaben (Winterklamotten kaufen,...) und dann wieder Monate, in denen weniger ausgegeben wird.

Das geht ja dann weiter mit Urlaub, Essen gehen, etc. - mir wäre das zu dumm, alles gegenzurechnen. Bei uns ist es so, dass mein Mann mehr Gehalt bekommt als ich (das ist halt manchmal so, auch wenn man gleich viel arbeitet) - dennoch wird das nicht aufgerechnet (wir sind nun eine Familie). Bei größeren Anschaffungen beraten wir uns aber. Wichtig auch - das Konto wird nicht überzogen. Zum Glück haben wir wegen dem Geld so auch keinen Streit. Vielleicht ist das ja ein Modell für Euch - ich bezweifle das aber, da er ja jetzt schon "meckert".

LG, Leonessa

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von mausemaus85 am 07.05.2012, 22:09 Uhr

Ok,ich weiss jetzt nciht mehr wer jetzt wo was gefragt hat,verscuhe aber mal zu antworten ;)

-also ja,der kleine benötigt noch Windeln(ist ja erst 2 Jahre).

-Nein,ich stehe nicht mit im Grundbuch.Wollte es zwar,aber mein Mann lehnte ab.Begründung: "Wenn es mit uns schief gehen sollte,dann kannste das Haus eh nicht halten!"

-Ja, ich müsste mir eine neue Arbeitsstelle suchen.

Damit ich das mal verständlich mache...im moment hab ich nix dagegen mit dieser "Rollenverteilung" Ich sag es mal plump:Er verdient die Kohle und ich versorge die Blagen und dat Haus :D
Ich fänds nur nett wenn er mich gleichberechtigter Behandeln würde. Ich meine,reich sind wir natürlich nicht und müssen auch jeden Monat sehen wo wir bleiben,aber vier Leute brauchen nunmal Nahrung und die gibbet nicht für Nüsse. Ich hab nur keine Lust mehr ständig an den Pranger gestellt zu werden mit solchen Kommentaren. Ja er ist schon ein kleiner Pfennigfuchser,aber wenn es um seine Belange geht dann kann er auch ganz gut zulangen.Als Beispiel: Neueste Errungenschaft...ein Massagesessel .Aber da wird weder mit mir VOR dem Kauf drüber geredet noch sonst was,aber ich muss mich für den Einkauf bei Lebensmitteln rechtfertigen. Ich finde das ich vernünftig bin .Ich wünsche mir sehr eine Nähmaschine und das schons ehr lange. Aber die Kinder brauchten aktuell nunmal neue Schuhe. auch "mal eben" 100 € weg. Ich hab freiwillig auf das Ding verzichtet...gibt nunmal wichtigeres und die Kinder gehen vor. Zwei Tage später kommt er mit der Meldung "Schatz ich hab mir nen Massagesessel gekauft!" an,um wiederum weitere zwei Tage später wieder zu nörgeln wie teuer das Einkaufen ist.Also so gehts nicht! Und jedesmal wenn ich das anspreche und Ihm das vor Augen führen will,kommt "Nee,das stimmt nicht!"

Stimmt,er sagt dann "Ja hol dir doch auch die Nähmaschine!" Aber ganz ehrlich? Ich hack mir lieber erst ein bein ab bevor ich mir später dann wieder Tagelang anhören darf was die gekostet hast. Er war früher nicht so extrem...im Gegenteil ich fand es ganz toll das er wirklich alle Finanzen gut im Überblick hat und gut damit haushalten konnte.Hier und da kam mal ein Spruch,aber nicht zu vergleichen mit heute. Schade :(

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Nicht verstanden, merkt man.

Antwort von nilo1988 am 07.05.2012, 22:11 Uhr

Und ja, es geht. Man kann durchaus dann arbeiten gehen. Vor allem dann, wenn man auch etwas unabhänig sein möchte.

Es gibt in einer Beziehung nunmal nicht nur unser... sondern jeder darf auch SEINES haben.

Wäre es anders herum, Frau würde schufften und Mann wäre mit Kindern zuhause, wäre das Geschrei groß. (Und bis auf den Mutterschutz wäre dies auch möglich.) Ich wusste nicht, dass wenn man einen Mann/Lebensabschnittsgefährten hat, dass dieser dann den Goldesel spielen darf.

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@leonessa

Antwort von mausemaus85 am 07.05.2012, 22:13 Uhr

Erst war ja alles auf seienm Konto.Er ging mir aber mit seinem Machtgehabe tierisch auf die Nüsse und so eröffnete ich mein eigenes Konto um mir wenigstens etwas an...na wie soll man sagen...Unabhängigkeit? zu erhalten bzw. zurück zu erlangen. Im moment wird das Konto schon überzogen.

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32+4

Antwort von mausemaus85 am 07.05.2012, 22:17 Uhr

"er beteiligt sich doch"

Hab ich gesagt das er das nicht tut? bin gerade etwas irritiert!

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Strudelteigteilchen am 07.05.2012, 22:28 Uhr

Tja, was soll man dazu noch sagen

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Pamo am 07.05.2012, 22:38 Uhr

Du hast ein halbes Haus an ihn verschenkt, er weiss er kann es mit dir machen und nun will er eben immer mehr.

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Re: @lmausemaus85

Antwort von leonessa am 07.05.2012, 23:30 Uhr

Allein die Aussage "sein Konto" würde mich stören. Aber nun habt Ihr 2 Konten. Vielleicht wäre ja eine Lösung, dass das Kindergeld auf "Dein" Konto wandert und alles für die Kinder von diesem Konto weggeht (Kleidung, Windeln, Lebensmittel für die kids, ...) - ist schwer zu trennen in letztem Fall. Überlegt halt mal, wie viel Eure Kinder anteilsmäßig essen und trinken. Kinderbetreuung, falls genutzt ist etwas Anderes - da gibt es ja teilweise Kosten, die durch das Kindergeld nicht gedeckt werden können (je nachdem, wo man lebt).

Der Rest geht vom anderen Konto ab. Falls Du wegen der kleinen Kinder momentan noch nicht so viel arbeitest (gegen Entgelt) wie er, so kannst Du ja eine Putzfrau vorschlagen und entsprechend gegen rechnen bzw. den Krippenplatz. Ich finde das wirklich arm, wenn in einer Partnerschaft jeder Cent gegengerechnet wird - manchmal muss man das aber.

LG, Leonessa

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Nachtrag

Antwort von leonessa am 07.05.2012, 23:47 Uhr

Da Du ja bald 3 Kinder hast, wirst Du wahrscheinlich nicht gegen Entgelt bezahlt.

Ich gehe davon aus, dass die Kinder von beiden geplant sind und somit auch erst mal vorgesehen ist, dass Du die erste Zeit bei den Kindern bist. Du kannst ihm ja mal vorschlagen, dass er selbst 2 Monate "Elternzeit" nimmt. Ich kenne mehrere Männer, die das mit Leidenschaft gemacht haben und NIE so reagiert haben, wie Dein Mann. Ich vermute fast, dass Dein Mann das niemals machen würde (Ausrede Finanzen oder Job in Gefahr). Diese Ausreden lasse ich nicht gelten, denn Frauen können das ja auch. Selbst mein Mann als Ingenieur hat das gemacht - obwohl der Chef vorher angedroht hat, dass das nicht geht... Es hatte letztendlich keine Konsequenz in seinem Beruf - außer dass das andere Kollegen nachgemacht haben.

Wenn man nur will ist Vieles möglich. In Eurem Fall denke ich, dass die Rollenverteilung festgefahren ist und Ihr ein ernstes Wort miteinander reden müsst. Stelle ihn vor vollendete Tatsachen, dass Du evtl. nach 8 Wochen Mutterschutz wieder voll arbeiten gehst (auch wenn es so nicht ist) und Ihr dann GEMEINSAM für Betreuungskosten für 3 Kinder aufkommen müsst (für so kleine Kinder ist das SEHR teuer).

Außerdem muss ab sofort die Wohnung, Wäsche, Einkauf, etc. gemeinsam erledigt werden - wenn nicht, kostet das halt auch. Lass´ ihn doch mal rechnen - jedoch nicht, dass Du in Zukunft "nur" zur billigen Haushaltskraft degradiert wirst. Ich würde recht schnell (spätestens nach 2 Jahren stundenweise) wieder im Job einsteigen. Ich habe das Gefühl, Dein "Mann" will Dich von ihm abhängig machen - das geht gar nicht!

Bei Fragen bitte PN. Ist schon spät und außerdem lang geworden - habe aber den "Drang", etwas dazu schreiben zu müssen.

LG, Leonessa

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Re: @leonessa

Antwort von 32+4 am 07.05.2012, 23:58 Uhr

fällt eigentlich nur mir dein vokabular auf je mehr antworten geschrieben werde?!
....

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Chrissie3 am 08.05.2012, 7:33 Uhr

w/Haus und Grundbuch: sofern ihr Zugewinngemeinschaft habt: sag mal Deinem Mann einen schönen Gruß. Im Zweifel kann er das Haus allein ebenfalls nicht halten, weil er entsprechend Unterhalt an euch zahlen müsste. Je nachdem wieviel er verdient. Evtl. dürftest Du -auch wenn es ihm gehört- sogar noch einige Zeit im Haus bleiben (hängt von dem Alter der Kinder bzw. der jeweiligen konkreten Situation ab). Der einzige Vorteil an der Konstellation ist, dass, wenn einer tatsächlich z. B. aus der Zeit vor der Ehe mehr Geld hatte, er den anderen den Zugewinn auszahlen könnte und somit das Haus weiter behalten kann. Wenn beide eingetragen sind, kann einer allein nicht mehr entscheiden, was mit dem Haus passiert.

Wenn ich aber so Deine Antworten lese, müssten Du und Dein Mann tatsächlich mal etwas Grundlegendes klären. Mir scheint, es geht hier nicht darum, dass Dein Mann knausrig ist oder Du nicht so sparsam, sondern ihr habt -so wirkt es auf mich- ein Macht- bzw. Respektproblem. Er respektiert offensichtlich Deine Rolle nicht. Weißt Du wie viel Dein Mann genau verdient und welche festen Ausgaben ihr habt? Dann kannst Du auch eher abschätzen, inwiefern Du sparen musst.

Das mit Deinem eigenen Konto finde ich schon mal gut, aber zu den Essensausgaben brauchst Du natürlich auch noch extra Geld für Kleidung und je nach Gesamteinkommen auch etwas für Dich.

Am Geld und derartigen Verhalten des Mannes sind schon einige Ehen gescheitert. Lass es nicht soweit kommen und greife rechtzeitig ein!

Viel Erfolg!

Chrissie

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Das ist quatsch

Antwort von Strudelteigteilchen am 08.05.2012, 7:47 Uhr

Das Haus ist das geringste Problem. Über den Zugewinnausgleich steht ihr - grob gerechnet - sowieso die Hälfte zu, dafür reduziert sich der Ärger bei der Veräußerung und Kreditablösung. Es sei denn, er hat das Haus aus außerhalb der Ehe erworbenem Vermögen bezahlt - aber dann ist das ja auch korrekt so, daß das Haus ihm gehört.

Den Rest finde ich viel schlimmer. Da läuft jemand sehenden Auges in die Armut - denn es braucht ja keiner glauben, daß das bei dem Mann besser wird. Gerade bei so einem Knauserer würde ich darauf achten, daß immer klar ist, was MEINS ist, bzw. was mir zusteht.

Meine Großeltern hatten so eine Ehe. Als mein Großvater nach dem 3. oder 4. Schlaganfall bettlägerig wurde, wußte meine Oma nicht mal, bei welcher Bank er wie viele Konten hatte - geschweige denn, daß sie irgendwelche Vollmachten hatte oder so. Er hatte ihr das Haushaltsgeld immer bar gegeben, und sie mußte mit Quittungen nachweisen, was sie gekauft hatte davon. Mein Vater hat ihr dann Geld gegeben, damit sie sich was zu Essen kaufen konnte während mein Opa im Krankenhaus lag.

Ich bin jederzeit für getrennte Konten - aber doch nicht SO.

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mein mann hat auch ne zeitlang gemoster...bis ich ihn zum einkaufen geschickt habe und

Antwort von wesermami am 08.05.2012, 8:11 Uhr

er gemerkt hat wie schnell 100 euro wech sind

nu sagt er nix mehr..lach

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@mausimaus

Antwort von kirshinka am 08.05.2012, 8:16 Uhr

Hab die anderen beiträge jetzt nicht gelesen.

Macht ihr keine gemeinsame Finanzplanung? Eine Einnahmen Ausgaben Übersicht?
Ich finde echt frech dass dein Mann für die Lebenshaltungskosten das Kindergeld verwenden lässt!
Und das Gemotze find ich mehr als unangebracht - soll er doch einkaufen gehen.

Außerdem wenn du wegen der gemeinsamen Kinder in beiderseitigem einverständnis zuhause bist, dann kannst du ja kein eigenes Einkommen erwirtschaften - du musst also über das familieneinkommen verfügen können!
Du brauchst entweder Zugang zu seinem Konto oder ein zweites Konto über das du verfügen kannst.

Ich würde mir das Gemecker nicht bieten lassen - und ich kaufe im bioladen ein!

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Wenn es um Nebenkosten geht, also nicht nur Lebensmittel ist das nicht übertrieben für 3

Antwort von Charlie+Lola am 08.05.2012, 9:23 Uhr

Personen.
Das wären für diesen Monat so um die 240 Euro die Woche, ich würde diesen Monat wenn ich einmal die Woche einkaufen gehen würde fünf mal einkaufen............wären nach Vallies Rechnung so um die 150 Euro (womit sie gut gehaushaltet hat und nicht zuviel oder zuwenig ausgibt) pro Woche.

Bleiben 90 Euro über, dann wären noch Versicherungen, Spritkosten, Taschengeld, Kleidung, Buskarten, Handyrechnungen und und und und, und wenn ich das von unserer Kreditberatung noch richtig behalten habe kommen die mit rein.

Ich habe alleine im Monat 65 Euro Katzenunterhalt (zwei Katzen) zu zahlen (nur Futter und Streu und Medis für den Tiger, und da ist der Urlaubssitter noch nicht mit eingerechnet...........

Es geht ja hier nicht nur um Lebensmittelpreise, natürlich kann ich wenn es hart ist mal die Familie von 50 Euro in der Woche ernähren, aber so kann ich ja nicht dauerhaft kalkulieren ;-)

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Nun ja, aber er hat ja auch Vorteile durch die ehe und die Kinder auf der Steuerkarte

Antwort von Charlie+Lola am 08.05.2012, 9:35 Uhr

und ganz so pauschal ist es ja nun nicht...........

http://www.abc-recht.de/ratgeber/familie/tipps/recht_familienunterhalt.php

Gott sei Dank leben wir nicht mehr 1890 wo die Frau mit Baby auf dem Rücken noch Rüben schuffeln mußte.

Es ist natürlich nicht verkehrt sich was dazu zu verdienen und tut dem Ego auch gut. Aber um jeden Cent betteln obwohl es einem zusteht ist nicht in Ordnung.

Allderdings weiß ich nicht wie die finanziellen Verhältnisse sind und wie der Werdegang bis dato war.

Aber einfach den Partner knapp halten weil der Gatte ja das Geld verdient geht nun nicht

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charlie + lola

Antwort von kravallie am 08.05.2012, 9:48 Uhr

mein freundlicher bankmann hat nur spritkosten und handykosten in die 1200 € reingenommen. versicherungen waren extra.
auf meine frage, was er denn noch in die 1200 reinrechnet, das waren kleidung, schuhe, schulbedarf, klassenfahrten etc.

auf jeden fall war ich nur unter auflagen kreditwürdig. daß ich verheiratet bin, spielte keine rolle, da es ihm zu umständlich erschien, einkommen meines gatten mit einzurechnen ( und auch die unterhaltsverpflichtung ).
ich hab die bank gewechselt.
die hatten eine andere rechnung.

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von kravallie am 08.05.2012, 9:55 Uhr

du könntest meine freundin sein, die ähnliches erleben mußte.
dieser mann hat sich großzügig mit autos versorgt, aber jedes paar schuhe, das sie den kindern gekauft hat, bemäkelt. und die spritkosten, wenn sie ihre mutter/schwester besucht hat.

ich kann dir nur raten, hau auf den tisch, ändere das! schnell, bevor das dritte kind deine restkraft kostet und du resignierst.

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Re: @mausimaus-nachtrag

Antwort von kirshinka am 08.05.2012, 10:03 Uhr

Ich wäre aber auch nie niemals so lange aus meinem Job weg geblieben - bei dir sind das ja am Ende 10 Jahre! Da bist du doch total raus!!!!

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Re: @mausimaus-nachtrag

Antwort von kravallie am 08.05.2012, 10:04 Uhr

sie war noch nie drin....

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von shinead am 08.05.2012, 10:13 Uhr

Ich gebe für 3 Personen wesentlich mehr aus, wenn man Mann mit einkaufen geht.
Er meckert nicht (sondern ich, die dann alleine einkaufen geht und ihn nur die Einkäufe ins Haus tragen lässt), sondern ich.

Ich würde durch drehen, wenn man Mann wegen 50-100 Euro mir eine Szene machen würde, oder geht sein ganzes Geld für die Fixkosten drauf?

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Re: ohne jetzt die anderen Antworten alle gelesen zu haben ...

Antwort von AnnaMa am 08.05.2012, 10:49 Uhr

... habe ich noch ein paar Fragen:

Wenn das mit Euch schiefgeht, und er Unterhalt für die Kinder zahlen muss und eine ungünstigere Steuerklasse hat: könnte er das Haus dann halten?

Seid ihr verheiratet, und wenn ja: hat er das Haus vor der Ehe erworben?

Ist es sein Kredit oder euer beider?

Was die Versicherungen angeht:
sind es nur die Versicherungen für Haus und Auto, die er zahlt?

Zahlt er auch z.B. für Deine Altersvorsorge?

Gibt es eine Risikolebensversicherung?

Ist es sein Auto?

Ist das Auto auf ihn angemeldet (also wird seine Autoversicherung ja auch immer günstiger, während Du von vorne anfangen müsstest, wenn Du ein eigenes Auto auf Dich anmeldest)

Wer zahlt Schuhe, Kleidung, Kinderbetreuung, Putzfrau, Wäscherei, Instandhaltung etc.?

Vlg,

Anna

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von mausemaus85 am 08.05.2012, 11:04 Uhr

Ich dachte das liest sich raus das er die Fixkosten tragen muss,wenn er denn alleine verdient. Ich will nur damit sagen...wenn die Kinder geplant waren,wir uns einig waren das ich nach Nummer drei Arbeiten gehe,versteh ich nicht warum er ständig meckert.Ist ja nicht so als hätte ich Ihn reingelegt oder wäre aus "versehen" Schwanger geworden.

Ich hab auch schon versucht zu hinterfragen warum er denn so oft meckert. Auch anchgefragt ob Ihm das doch zuviel ist mit den Kindern als alleinverdiener(manchmal stellt sich sowas ja erst im nachhinein raus das man ja eigentlich überfordert ist).Aber er meint nur das es nicht daran liegt.

@Kravallie

Woher willst Du denn wissen ob das alles so bequem für mich ist"wenn Du verstehst was ICH meine" . Und woher auch wissen das ich noch nie im Beruf drin war?! Meine Jungs sind fast fünf Jahre auseinander.Ich werde da schon eine Tätigkeit ausgeübt haben. Das Baby,welches ich jetzt erwarte,war wie gesagt geplant.Wollten schon immer drei Kinder und die,so blöd sich das anhört nicht in dem großen Altersabstand wie meine Jungs es gerade sind bekommen.Somit wäre ich nach den 3 Jahren durch und kann mich wieder ins Berufsleben einfinden. Ich weiss nicht was daran so komisch ist!?

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Tinai am 08.05.2012, 11:21 Uhr

Hallo,

ich finde das Urteil ein wenig seltsam. Fehlt Euch das Geld denn an anderer Stelle? Und warum haben Lebensmittel etwas mit Kindergeld zu tun? Das Kidnergeld ist doch eher ein "zufälliger" Betrag, der nicht die Verbrauchsgüter eines Haushalts decken muss (wohl decken kann, aber das muss man sehen).

Wenn das Geld tatsächlich nicht reicht solltet Ihr gemeinsam ein Haushaltsbuch führen und mal grundsätzlich eine Budgetplanung machen.

Legt Dein Mann denn auch Rechenschaft ab über das Geld, das er ausgibt?

Bist Du zu Hause? Hat jeder "sein" Einkommen oder habt Ihr eine Familieneinkommen? Das solltet Ihr mal klären. ich kann nicht verstehen, dass man getrennte Kassen hat - das steht aber auf einem anderen Blatt. Aber Ihr solltet klare Verhältnisse haben.

Ich könnte sicher nicht akzeptieren, wenn ich mir sagen lassen müsste - pauschal - ich gebe zu viel für die Familie aus.

Das solltet Ihr mal ohne Zorn und Ärger ganz in Ruhe gemeinsam klären.

Grüße Tina

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o.k. ohne Versicherungen wirds schief

Antwort von Charlie+Lola am 08.05.2012, 12:08 Uhr

wir zahlen ja schon alleine knapp 120 Euro private Rentenvorsorge (Lebensintensiv irgendwas schlag mich tod) und dann noch die Absicherung für uns beide falls mal einer, gott hab ihn selig, gehen sollte mit knapp 65 Euro oder so.............das macht dann anteilig natürlich schon was aus.

Bank wechseln und Nebenangebote einholen ist nie verkehrt..........

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@mausemaus

Antwort von kravallie am 08.05.2012, 12:18 Uhr

bequem war nicht speziell auf dich bezogen.
es gibt viele paare, die so leben und die das so regeln, weil es bequem ist.
mann verdient das geld---frau hütet haus und kinder und bekommt haushaltsgeld und wenn sie brav ist noch ein taschengeld zugeteilt.
die frau braucht nicht mehr arbeiten und der mann hat das sagen.
für beide unter umständen bequem. mit der haltung bin ich zb aufgewachsen, meine mutter hat sich aber schon in den frühen 70iger jahren dagegen entschieden und sich in der tat emanzipiert.

daß du nicht richtig drin warst im arbeitsleben, entnehme ich deinen angaben, daß du nicht in elternzeit bist.
unter umständen könnte das nicht so leicht werden für dich, dann einen familienkompatiblen arbeitsplatz zu finden.
vll will dein mann da auch vorbeugen und sparen um die zeit bis dahin zu überbrücken?

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@mausemaus

Antwort von shinead am 08.05.2012, 14:16 Uhr

Ich meinte mit meiner Frage nicht, OB er alle Fixkosten trägt (er bleibt ja als einziger übrig ), sondern ob sein GESAMTES Gehalt dafür verwendet werden muss, bzw. ob nur so wenig davon nach Abzug der FK übrig bleibt, dass die 50-100 Euro nicht mehr drin sind.

Ist noch ein bisschen Taschengeld für ihn übrig, wenn er alles (inklusive der Transferzahlung an Dich) bezahlt hat - dann hat er m.E. keinen Grund zu meckern.

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Re: Streitfaktor Geld

Antwort von Reni+Lena am 08.05.2012, 15:27 Uhr

Nunja....2 Erw, 3 Kinder...ehrlich gesagt weiß ich es nicht so genau aber es ist sicher doppelt bis dreimal so viel und es gibt sicher nicht jeden Tag Lachs und Rinderlendchen:)

Wenn dein Mann meckert dann würde ich ihm eine Woche lang abends Kartoffeln mit Butter und Salz, Spaghetti mit Tomatensauce und so zeug vorsetzen. Für mehr reicht das geld eben nicht...fertig!
Wenn meiner 3 tage kein fleisch bekommen hat geht der auf dem zahnfleisch...

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Re: @mausimaus-nachtrag

Antwort von kirshinka am 08.05.2012, 18:44 Uhr

Autsch!
Naja dann wünsch ich dass es klappt mit dem Anfang.

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