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Geschrieben von MM am 16.12.2008, 14:48 Uhr

Naja, aber ich finde schon...

... nicht die Wahrheit sagen IST "Mist bauen"! Sei es aus "gut gemeinten" Gründen, aber es untergräbt das Vertrauen, so dass es dann schon die Frage ist, ob man dann einfach so das Kind wieder da hüten lässt... Wo ist denn die Grenze, ab der sie die Wahrheit sagen würden?!
Wenn das miene Mutter oder Schwiegermutter machen würde, fänd ich das auch absolut nicht OK - und mein Mann auch nicht!

Und was ich dem Geschilderten krass finde, ist dass der Mann einfach sie als die Böse darstellt, seine Mutter unkritisch in Schutz nimmt und auch noch sagt, dann geht er eben alleine aus und sie passt aufs Kind auf. Hallo??? Dem ist wohl nicht ganz klar, was es heisst, Vater zu sein, seine eigene Familie zu haben - in der eben NICHT mehr die Mutter bestimmt, sondern er selber Verantwortung übernehmen muss - z.B. auch für seine Kinder und wer unter welchen Bedingungen auf sie aufpasst. WEnn ich mir vorstelle, dass mein Mann und ich jemand zu Kinderhüten hätten und einer von uns hätte da ein schlechtes Gefühl/Eindruck/Erfahrung, dann wäre es klar, dass wir drüber reden und uns ggf. zusammen nach einer anderen Möglichkeit umsehen! UNd nicht dass einer so tut als wäre alles OK. Ich meine, ich gebe doch unser Kind auch nicht zu jemandem, mit dem/der mein Mann Probleme hat?! Da müssen wir uns doch als Eltern einig sein. Oder???

Mein Eindruck ist eher, dies alles ist ihm egal, solange es für ihn bequem ist - er hat in seiner Mutter einen Babysitter, damit er ausgehen kann (bzw. sie beide) und darum geht es ihm vorrangig¨, der Rest ist egal.
UNd ich finde es ausserdem feige von ihm, so vor seiner Mutter zu "ducken" und seine Frau niederzumachen!

Er muss ja nicht der gleichen Meinung sein wie seine Frau, aber es wäre ja was ganz anderes wenn seiner Mutter z.B. sagen würde "Mama, ich weiss, Du findest XY (Frau) Reaktion übertrieben - und ich sehe es teilweise auch so - aber andererseits stimmt es ja schon, dass es nicht sehr vertrauenerweckend wirkt, wenn man im nachhihen erfährt, dass einem bzgl. des eigenen Kindes etwas verschwiegen bzw, nicht die Wahrheit gesagt wurde. Ich werde versuchen sie dazu zu bringen, das nicht so dramatisch zu sehen und Dir nichts zu unterstellen, aber Dich möchte ich bitten, uns in ZUkunft doch lieber alles zu sagen, damit wir uns besser vertrauen können." Und seiner Frau könnte er auch etwas Entsprechendes sagen. So hätte er quasi zwischen beiden vermittelt, auch seinen Standpunkt klargemacht und seine Verantwortung übernommen.

Aber so wie es oben klingt, hat es für mich wirklich viel von Feigheit und Bequemlichkeit... :-/ Keine Ahnung was man da machen kann - ausser nochmal in Ruhe reden und versuchen das klarzumachen...?

 
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