Geschrieben von Saphira 1 am 03.11.2005, 12:41 Uhr |
Mach ihm klar, dass er ein Poblem hat!
Hallo mira!
Ich kann Dir nur den Rat geben JETZT etwas dagegen zu tun. Vertraue nicht darauf, dass er von alleine eines Tages damit aufhört. Das wird er nicht! Stell ihm ein Ultimatum. So hart wie es klingt, er muss sich entscheiden: Familie oder Alkohol! Beides funktioniert nicht, denn der Pegel wird höher und es wird im Normalfall nicht bei 2-3 Bier bleiben. Setz Dich ernsthaft mit ihm zusammen (möglichst wenn Deine Tochter nicht da ist). Erzähl ihm wie Dir zumute ist, wenn er mit der Bierfahne und den trüben Augen jeden Abend dasitzt. Und wie seine Tochter das evtl. empfindet, wie unglücklich sie vielleicht schon damit ist. Kinder merken mehr als den Eltern lieb ist.
Ich weiß wovon ich rede. Mein Vater ist ebenfalls Alkoholiker und ich wünschte meine Mutter hätte sich rechtzeitig von ihm getrennt. Dann wäre uns einiges erspart geblieben. Damit will ich keinewegs sagen, dass Du ihn gleicht verlassen sollst. Im Gegenteil, versuche das Problem mit ihm gemeinsam zu lösen. Sollte sich nichts ändern, wirst Du Deine Konsequenzen ziehen müssen.
Grüße Anja
- Wie mit Alkoholismus umgehen? - mirabelle 03.11.05, 11:17
- Re: Wie mit Alkoholismus umgehen? - 1704 03.11.05, 11:44
- Re: Wie mit Alkoholismus umgehen? - mamaselio 03.11.05, 12:19
- Mach ihm klar, dass er ein Poblem hat! - Saphira 1 03.11.05, 12:41
- ich kann Dich verstehen - Suka73 03.11.05, 13:49
- Re: Mach ihm klar, dass er ein Poblem hat! - Pünktchen* 03.11.05, 15:46
- Ich bin nicht sicher, ob es wirklich so schlimm ist... - mirabelle 03.11.05, 18:59
- Re: Ich bin nicht sicher, ob es wirklich so schlimm ist... - Saphira 1 04.11.05, 7:46