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von Leena  am 01.08.2013, 16:27 Uhr

Kindererziehung - Verständnisfrage

Na ja, aber ich "erziehe" doch meine Kinder schlicht dadurch, dass ich mit ihnen zusammen lebe. Ob ich da "nebenbei" noch 10, 20 oder 40 Std. pro Woche arbeiten gehe oder gar nicht, ist da doch eher nebensächlich, zumal bei älteren Kindern, an denen ich auch nicht "herumerziehen" kann, wenn sie im Kindergarten oder in der Schule sind.

Im Übrigen sollten Erzieherinnen im Kindergarten und Tageseltern schon wissen, was sie tun und warum sie tun, was sie tun, haben also einen ganz anderen Hintergrund als Eltern, die sich quasi "einfach nur fortgepflanzt" haben. Das kann man meines Erachtens nicht adäquat vergleichen.

Ich habe ab und zu im Rahmen einer Ferienbetreuung schon tageweise anderer Leuts Kinder betreut - das ist definitiv eine andere Arbeit als der Umgang mit den eigenen Kindern. Und dabei fehlte mir da der entsprechende Überbau, aber allein die Anspannung, die bei fremden Kindern doch eine ganz andere ist als bei den eigenen, die Organisation, was da eben alles so dran hängt... puh.

Ich bestreite jedenfalls nachhaltig, dass "Erziehung daheim" "genauso "Arbeit" wie Erziehung bei einer Tagesmutter oder im Hort oder Kiga" wäre. Wenn ich mir anschaue, wie souverän unsere Tagesmutter ihren Berufsalltag mit mehreren kleinen Menschen zwischen ein paar Wochen und knapp 3 Jahren meistert - das IST Arbeit, und ich habe großen Respekt vor dem, was sie leistet. Ich könnte das nicht.

Was den Aufwand betrifft - hey, das kann man auch privat optimieren, in dem man statt eines Kindes mehrere gleichzeitig betreut. :-)

 
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