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Geschrieben von cube am 05.04.2022, 9:29 Uhr

Bspl.

Meine Mutter hat mich ungeplant sehr früh bekommen. Vater sehr schnell weg. Langjähriger Lebensgefährte trennte sich als ich 17? war.
Bis dahin hat sie nur halbtags gearbeitet. Ab dem Moment hat sie dann nach VZ-Jobs gesucht und hat erst mal VZ in eher miesen Jobs gearbeitet. Es aber geschafft, über die Jahre einen gut bezahlten Job zu bekommen, den sie bis zur Rente gemacht hat.
Würde sie jetzt zu wenig Rente bekommen, weil sie den Umständen/der damaligen Zeit geschuldet, eben nicht ihr Leben lang VZ gearbeitet hat, würde ich sie natürlich unterstützen. Sie hat alles dafür getan, mich groß zu ziehen und sich dann darum bemüht, wieder in vernünftigen Lohn & Brot zu kommen.

Hätte sie aber nach der Trennung vom Amt gelebt, sich darauf zurück gezogen, dass sie ja leider keinen guten Jobs findet etc - wäre meine Hilfsbereitschaft nicht so irre groß. Wir sind nicht so reich, dass es uns egal sein könnte. Und daher wäre mir dann meine Familie bzw. die Zukunft unseres Kindes wichtiger.
Ich würde ihr helfen, Anträge etc zu stellen, das ja. Aber unser Geld abzugeben, selbst zurück zu stecken um jemanden zu unterstützen, der es nicht für nötig gehalten hat, selbst mal unbequeme Aufgaben in Angriff zu nehmen - nein.

 
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