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Geschrieben von mama.frosch am 02.06.2008, 10:59 Uhr

Brauche mal Rat@mama.frosch

nun ja, dass der chef dann niemanden einstellt ist ja seine sache, darum musst du dich weder kümmern noch ist das deinen verantwortung.

da wirst du abwägen müssen was dir wichtiger ist - dass du deinen chef nicht hängenlässt oder ob du lieber mehr zeit mit kind verbringen willst und - wichtig - etwas für dich tun. also quasi die privaten baustellen beseitigen und wieder mit mehr kraft durchs leben gehen.

ich will dir hier nicht einreden dass du elternzeit in anspruch nehmen sollst wenn du so, also mit dem arbeiten, glücklich bist. ich habe nur den eindruck dass du derzeit ziemlcih überfordert bist und möchte dir zeigen, dass es alternativen gibt.

thema therapie:

du kannst sowohl zum hausarzt als auch zur frauenärztin gehen, die können dir beide eine überweisung ausstellen. es ist halt nur wichtig dass du ehrlich bist und auch sagst, wie es dir geht. ich würde einfach zu dem arzt gehen, dem ich mehr vertraue.

es gibt drei therapierichtungen, die von der kasse übernommen werden:

verhaltenstherapie, gesprächspsychotherapie und psychoanalyse. es gibt noch zig andere therapieformen von denen ich einige sehr gut finde, die muss man aber selbst zahlen.

du kannst einfach im branchenbuch nach therapeuten in deinem wohnort nachschauen. bei der krankenkasse nachfragen geht auch. dann machst du beim therapeuten (oder mehreren) einen termin aus; die wartezeiten betragen oft monate bis hin zu einem jahr. es gibt fünf "approbatorische sitzungen", in denen therapeut und klient schauen, ob sie miteinander arbeiten können, ob die herangehensweise des therapeuten einem entspricht etc.

die kasse zahlt glaub ich erstmal 25 sitzungen, die nochmal verlängert werden können. wenn die wartezeit auf einen termin für dich zu lange ist aber gesprächsbedarf hast kannst du dich z.b. an die caritas wenden, dort sind termine kurzfristiger möglich (kostenlos).

möglicherweise, wenn ihr noch mehr probleme miteinander habt, könnte eine paarberatung auch etwas gutes für euch sein. die geburt des ersten kindes erfordert vom paar eine neuorganisierung der beziehung was oft mit krisen einhergeht. bei euch kommen ja ncoh andere belastungen hinzu.

so, ich hoffe damit konnte ich dir etwas helfen.

was den muttertag angeht, meiner meinung nach ist es wichtig, nicht zu erwarten dass der andere einem die wünsche errät sondern drüber reden und im vorfeld bedürfnisse äußern.

was kannst DU denn machen, damit es dir besser geht?

 
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