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Geschrieben von psb am 23.08.2007, 21:58 Uhr

mit gaaanz viel toleranz?

also das mit den gebundenen systemen passt eben auf saschas familie ganz gut. wie gesagt, es gibt viele ansätze... und es gibt unendlich viele persönlichkeiten, alle mit ihren eigenen problemen und geschichten. und es ist eben einfach so, dass es konflikte gibt und darunter auch welche, die so ohne weiteres nicht gelöst werden können. deine st kommt also mit ihren problemen und ihrer gefühlswelt und sieht irgendetwas in dir, was sie mit ihrer eigenen geschichte in verbindung bringt. da kannst du machen was du willst, es liegt nicht an dir. kennst du das, dass einem ein mensch auf anhieb sympathisch ist - oder auch unsympathisch - und wenn man mal drüber nachdenkt, fällt einem ein, dass man einen ähnlichen menschen mal kannte (entweder äußerlich oder auch im verhalten ähnlich) und ein stück weit projeziert man die erfahrung mit diesem menschen auf den anderen, den man gar nicht kennt - man mag ihn gleich oder eben auch gar nicht...

vielleicht rufst du aufgrund deines äußeren oder deiner art einfach eine erinnerung in deiner st hoch, die für sie sehr unangenehm ist. vielleicht reagiert sie deshalb so obwohl du gar nichts schlimmes tust... es gibt eben menschen, bei denen diese gefühle unterbewusst und viel stärker sind als bei dem beispiel mit der einschätzung eines fremden menschen. die psychologin hat uns damals die situation damit erklärt, als sm mir schon nach wenigen tagen vorgeworfen hat, dass ich ihr den kurzen entziehen wolle. da kann man mit tatsachen nicht gegen an... vielleicht steckt auch bei ihr sowas dahinter...

das würde auch erklären, dass sie einerseits sagte, dass du keine schuld hast, das andererseits später doch anders ausgedrückt hat. wenn es so ist, dann weiß sie vom verstand her wahrscheinlch inzwischen (durch die therapie), dass du nichts dafür kannst. aber die gefühle löst du dennoch aus. gefühle brauchen in der regel eben länger, um dem verstand zu folgen. das löst einen inneren konflikt aus, denn verstand und gefühl arbeiten gegeneinander. und wenn diese theorie stimmen sollte, dann wurde die therapie nicht erfolgreich beendet bzw. sollte weitergeführt werden, damit sie diesen schritt auch noch gehen kann. das kann auch ohne therapie klappen, WENN sie sich auch allein weiter damit auseinandersetzt, was sie in der ersten thera gelernt hat.

zu deinem beispiel mit mehreren generationen auf ganz engem raum: ich wollte weder mit se noch mit meinen eigenen so eng beisammen leben. und selbst meine mutter würde das nicht wollen. ;-)

so, jetzt bin ich doch nich von dem thema weg gekommen *lach* aber ist schon ok

 
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