die probleme der letzten monate holen mich ein...

hallo!

meine geschichte kennen die meisten hier ja zur genüge... meine sm hat sich bei meinem mann und mir entschuldigt und ich mag auch nicht weiter drauf herumreiten. es ist nichts weiter vorgefallen und ich war eigentlich was das thema angeht wieder einigermassen zur ruhe gekommen.
jetzt war ich eben bei einer hebamme - konnte mir durch den umzug ja erst so spät eine suchen.
tja, jedenfalls kam halt die frage, wie wir denn hier gelandet wären und ich hab halt gesagt, dass offiziell berufliche gründe und inoffiziell familienprobleme ausschlaggebend waren. sie fragte dann, ob es durch den stress probleme in der ss gegeben hätte. ich hatte ja zwischendurch einen verdacht auf vorzeitige wehen, der sich aber wohl als falsch herausgestellt hat. ansonsten hatte ich halt schon - gerade in zeiten, wo es arg an die nerven ging, starke schmerzen, was ich aber immer auf die bänder und die psyche bezogen habe.
als die hebi das hörte, sagte sie, dass das doch wehen gewesen seien - wohl keine richtigen geburtswehen, weil sie ja auch nix ausgelöst haben, aber eben doch wehen.
das hat mich irgendwie total umgehauen und ich hab zu hause erstmal ne runde geflennt. weiß dabei aber selbst nicht so genau, warum... es war ja bei der letzten untersuchung noch alles in ordnung, selbst wenns wehen waren, ist mit der kleinen nichts passiert und meine einstellung meiner sm gegenüber hat sich auch nicht geändert (die tür ist deswegen nicht wieder zu). aber diese nachricht hat mich trotzdem total geschockt und umgehauen. warum? ich verstehs nicht... liegts an den hormonen? oder daran, dass ich jetzt so langsam wirklich damit rechne, dass es jeden tag so weit sein könnte (bin ja erst in der 33. woche), weil einfach die körperliche anstrengung auch wieder enorm ist, jetzt wo mein mann den ganzen tag unterwegs ist? ich weiss nicht, wo ich diese nachricht hinstecken soll, eigentlich will ich mir einfach nur sagen, dass das ärgste geschafft ist und dass es ja zum glück keine geburtswehen gewesen sind. ichmein, das ist doch das wesentliche an der sache. aber gefühlsmässig bekomm ich das nicht hin.
ich mag jetzt auch nicht sagen "das ist meine sm schuld", denn wie gesagt, ich möchte, dass endlich ruhe einkehrt und ich mag die tür, die sie durch ihre entschuldigung geöffnet hat, nicht wieder schliessen. und schuldzuweisungen bringen da jetzt gar nichts. zumal ja auch zum glück alles gutgegangen ist...
in mir herrscht grad irgendwie totales chaos...