meine Tochter

hat mit 6 Wochen in der Nacht aufgehört zu atmen.

Sie schlief in ihrem Bettchen neben mir und ich weiß nicht warum, ich bin aufgewacht, weil irgendetwas komisch war.

Sie hat keinen Mucks von sich gegeben.

Bei uns im Schlafzimmer fällt immer ein bisschen Licht rein und so schaute ich zu ihr rüber und sie hatte ihre Händchen zur Faust geballt und stur nach oben geschaut, ein bisschen "gewackelt" und einfach nicht geatmet.

Ich guckte und nach ein paar Sekunden bemerkte ich, dass sie immer noch nicht atmete

Sie hatte auch eine dunklere Hautfarbe (ob nun rot oder lila wußte ich bei der Dunkelheit nicht) ich riß sie hoch und stillte sie, in der Hoffnung, dass der Schluckreflex sie zum Atmen bewegen würde.
Sie trank und atmete (Gott sei Dank) dann auch wieder.
Nach dem Stillen musste sie ganz viel Husten, es bellte richtig, auch nach dem Husten hatte sie ganz lange Atemgeräusche

Im Krankenhaus sagte man mir, dass es Pseudokrupp sei.

Ich kenne Pseudokrupp von meinen anderen Kindern, die fingen erst mit dem Husten an.

Naja, was ich auf jeden Fall sagen wollte: sie ist nun 7 Jahre alt, in der 2. Klasse, intelligent und quietschfidel.

Also ja sie ist groß und gesund

sie hatte noch ein paar mal Pseudokrupp, aber nicht mehr so, dass sie nicht mehr geatmtet hat.

Mich hat beruhigt, dass sie neben mir schlief und ich schon "bewiesen" hatte, dass ich dadurch aufwache. Ich hatte einfach die Hoffnung, dass ich das wieder tun würde.

Mann konnte mir nicht sagen, woran es lag, dass sie nicht mehr geatmet hat. Klar weiß ich wie Pseudokrupp entsteht, aber gar nicht mehr atmen? und warum so rum?

es war erschreckend, aber auch beruhigend, dass ich vom Urinstinkt richtig gehandelt habe.

Vertraue dir dabei.

Obwohl ich zugeben musste, dass ich auch etwas brauchte um wieder "loslassen" zu können.