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Geschrieben von EarlyBird am 14.05.2017, 22:33 Uhr

Kritik von der Krippe

Ja das stimmt schon, das ist in D manchmal ein Fluch und ein Segen zugleich. Ich möchte mich für meinen *klugscheixxxxx Ton erstmal entschuldigen. Habe es mir gerade nochmal durchgelesen *Auweia

Ich bin da aber eh total bei dir. Es ist ja auch Quatsch jetzt schon fest über Therapien zu reden wenn das Kind nirgends vorgestellt wird. Wenn ich darüber nachdenke ist mir das in der Vergangenheit sicher schon öfters passiert, da muss ich wohl dran arbeiten und mehr auf meine Wortwahl achten wenn ich von Logopädie oder ähnliches spreche.
Was ich meinte: Also bei uns ist es Gang und Gäbe das man vorerst eine einmalige Verordnung einholt. Sobald man diese hat, hat der Therapeut/die Mutter 14 Tage Zeit einen Termin zu finden und einzuhalten. Dort wird ein Kind vom entsprechenden Therapeuten z.B. Logopäde, Ergotherpeut, Physiotherapeut vorläufig einmalig begutachtet bzw. das Kind dem Therapeuten inkl. Anamnesegespräch vorgestellt. Dieser schätzt das Kind ein und einen möglichen Behandlungsbedarf ab und schickt ein Schreiben an den Kinderarzt mit Befund und Empfehlung.

Ausnahme: es ist von vornherein klar z.B. bzgl. massiver Ausspracheproblematik, arges Stottern/gestörter Redefluss wie beim Lispeln, Essensprobleme (Verliert Essen kann nicht Trinken usw das eine Therapie notwendig ist und der Kinderarzt verordnet sofort eine Therapieeinheit/Block (i.d.R. 10 Stunden).

Bei der TE meinte ich auch, das sie zumindest eine einmalige Verordnung einholen sollte bzgl Vorstellung des Kindes, damit von fachlicher Seite aus mal jemand draufguckt. Und ich verstehe halt nicht warum die TE sich so dagegen sträubt zumindest das zu tun. Wird sie aber früher oder später müssen wenn sich die kommenden Monate nicht großartig was tut und dann ist wertvolle Zeit verstrichen falls doch was war bzw. Förderbedarf vorhanden sein sollte - zum absoluten Nachteil ihres Kindes.

Die Frage wird halt sein, wie es jeweilige Therapeuten handhaben mit bspw 2 Wörtern mit 2,6 Jahren. Natürlich ist es denkbar, das sie umgehend Förderstunden empfehlen auch wenn es nicht notwendig wäre - niemand kann in die Zukunft sehen.

Aber zumindest sollten solche erkennen, ob etwas gravierendes auffällig ist. So ist ein "Hallo" ja schon komplexer zu sprechen als ein "Ja". Aber ich bin keine Logopädin und habe keine Ahnung auf was man dabei achten muss, Und dann stellt sich die Frage: spricht das Kind in etwa zu Hause und nur in der Einrichtung nicht? Wie ist der passive Wortschatz des Kindes? Kann es Dinge benennen indem es darauf deutet wenn man es ihm vorsagt? Wie differenziert ist der passive Wortschatz bzw. das Sprachverständnis z.B. das hellblaue Auto oder das dunkelblaue Auto, gib mkr mal den großen Kreis oder das kleine Dreieck, gib mir Bitte das Kärtchen (Bild) wo die Gabel auf dem Teller liegt oder das Kärtchen wo die Socke unter dem Tisch liegt.

Das kann eine Erzieherin ja gar nicnt machen, weil sie dafür nicht ausgebildet ist und es nicht ihr Fachgebiet ist.
Da wäre halt eine Logopädin gefragt, die auch genau weiß auf was sie sinst achten muss bzgl Blickkontakt, Mundmotorik usw.

Und der springende Punkt ist für mich der: es schadet ja nicht, sondern wendet bestenfalls Schlimmeres ab. Und ein wenig gehört das sicher auch zu unserer Mentalität und was die Erzieher betrifft: es ist ihr Auftrag da am Ball zu bleiben, auch wenn es für Eltern nervig sein kann.

Naja wie ich gelesen habe ist dieser Thread ja eh ein totes Pferd, denn die TE möchte nichts unternehmen.

Lg

 
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