Ist keine schlechte Angewohnheit, sondern ein Bedürfnis

Hej allesammen!

na, da bin ich ma lrichtig froh, soviele gelassene Antworten zu lesen, meistens werden Kinder/Eltern, die statt Plastikschnuller Fingerchen nutzen, ziemlich runtergeputzt.
Aber wie schon etliche schrieben, ist Nuckeln ein Bedürfnis.
Und es wird eben auch nur eingesetzt, wo es gebraucht wird - hingegen wundere ich mich - gelinde gesagt - oft über Kinder, die mir im Schwimmbad fröhlich plantschend, aber mit Nuckel im Mund entgegenschwimmen oder die mir mit dem Plastikschnuller im Mund antworten möchten - ehrlich: Mit Finger/Daumen habe ich das nie erlebt.
Meine Töchter hatten nie einen Plastikschnuller, und sowohl die hiesige Kinderschwester, die Familien mit kleinen Kindern betreut noch der KIA noch der Zahnarzt, zu dem man hier mit dem ersten Zähnchen geht, haben das je problematisch gefunden.
Zwar hatte meine Jüngste eine Zahnspange, das beurhte aber auf anderen Ursachen als ihrem Nuckeln.
UND da der Daumen/Finger nur in trost- uä. ähnlich bedürftigen Situationen genutzt wird, hängt er längst nicht so lange m Mund wie befürchtet, selbst bem Einschlafen fiel er hinter raus, wenn die Kinder schliefen.

Wenn meine Große im KIGA müdewurde, ihr der Trubel zuviel war oder sie sonstwie das Bedürfnis hatte, ging sie in ihreEcke und nuckelte schnell mit ihrem Kuscheltier im Arm - so erzählten es mir die Pädogogen,so kannte ich sie auch.
Dann rannte sie gestärkt zurück zu den anderen - das ist doch prima.

Laß dein Kind so alt sein, wie es ist - und sich nehmen, was es braucht - Gruß Ursel, DK