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Geschrieben von DK-Ursel am 23.07.2017, 10:17 Uhr

Falsch:

Ich spreche gar nicht (nur) von DK, sondern auch von den Erfahrungen, die man macht, enn man mehrere Jahrzehnte auf de entsprechenden Mailinglisten und Foren ist - schau Dich um auf deutschen und englischen, ich kann es auch noch mit dänischen.
der Verdacht liegt nahe, daß Du evtl. genauso oberflächlich liest wie Du Rückschlüsse auf die Sprachentwicklung/Ursachen ziehst?

Wie gesagt, schau auf die Hintergründe,die sind weitaus wichtiger als 2. Muttersprache, auf die eben alles geschoben - besagte Spanierin mit Stotterer hatte dt. Abitur, sprach aber nur Spanisch mit den Söhnen und bekam den Rat, damit aufzuhören, um das Stottern zu beseitigen.
Absoluter Blödsinn natürlich ,aber die schnellste Lösung für die Logopädin.

So könnte ich ewig weitermachen.

ich gebe allerdings denen Recht,die schreiben, sie würden die Tagesmutter lieber ihre Muttersprache sprechen lassen - bes. wenn es die gleiche wie die der Eltern ist.
denn wie Early Bird unten schreibt, wird die Umgebungssprache sehr mächtig (für alle,die es geflissentlich überlesen, noch einmal:
Immer vorausgesetzt, man bewegt sich normal in der Umgebungssprache und nicht in ghettoähnlichen Ausländervierteln, wo weitgehend nur die eigene oder eben fremde Muttersprachen, jedenfalls nicht Deutsch, gesprochen wird.
Wieviele Ausländerkinder sind wirklich genauso oft bei Euch zu Besuch nud spielen/hören da in der Umgebungssprache wie deutsche kinder?
Letztendlich ein Integrationsproblem, das sich dann natürlich auch auf die Sprache auswirkt, was sich wiederum auf Integration auswirkt --- aber nicht das problem eines kindes, dessen (Tages-)Mutter eine andere Sprache spricht.

Daß die meisten Kinder sie aufgeben, kann ich nicht bestätigen; es kommt vor, ja, aber das ist wohl auch wieder selektive Wahrnehmung --- manche Familien sprechen (leider) ihre Sprache ja auch in den eigenen 4 Wänden und es wird schwierig zu beurteilen, inwieweit sie das weiterhin tun, und je älter die Kinder werden, umso mehr muß man gezwungenemaßen die Umgebungssprache sprechen, weil Kameraden dabei sind - oder die Kinder eben gar nicht mehr zuhause "spielen".

 
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