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Geschrieben von nido am 01.05.2010, 12:37 Uhr

Alleine spielen???

Hallo,

mir brennt z.Zt. ein Thema besonders auf der Seele und es würde mich interessieren, wie das bei anderen so ist.

Mein Sohn (25 Monate) kann sich absolut nicht alleine beschäftigen. Es geht mal ein paar Minuten, aber selbst da muss ich ihm zugucken, sprich: mich hinsetzen und nichts anderes machen. Sobald ich aufstehe, um was im Haushalt zu machen, kommt er mir nachgerannt und quengelt, er möchte auf meinen Arm und ich soll mit ihm spielen. Wenn er mit mir in der Küche ist, will er nicht mit seinen Spielsachen spielen, oder etwas das ich ihm zum spielen gebe (Schüsseln, Töpfe ect.) sondern will nur bei mir sein und machen was ich mache. Aber das geht nicht immer beim Kochen.

Wenn ich der Forderung nicht nachkomme, dann weint und schreit, ja kreischt er richtig und es ist nicht mehr zu reden mit ihm. Und in der Situation fällt es mir auch extrem schwer, Verständnis zu zeigen und ruhig zu bleiben, es kommt immer öfter vor, dass ich laut werde.

Mich belastet das extrem, denn ich fühle mich total überfordert. Mein Mann ist nur am WE da, ich muss sowieso die ganze Woche alleine meistern, und dann noch diese Belastung, ich weiss echt nicht mehr weiter.

Ich weiss nicht, wie ich ihn dazu bringen könnte, dass er sich mehr alleine beschäftigt. Wenn mein Mann am WE dann da ist, ist es auch extrem schwierig. Der Kleine möchte dann nur mit ihm spielen, schreit und weint beim Windelnwechseln, anziehen, ausziehen, waschen ect. eben bei allem was ihm gerade nicht in den Kram passt.

Viele Mütter sagen, dass das Leben mit Kindern leichter wird, wenn sie älter werden, sie werden verständiger usw. Ich empfinde es momentan als das Gegenteil. Es gibt bei vielen Sachen des Tagesablaufs Protest und Geschrei. Für mich sehr anstrengend.....

Wie ist das bei euch so?

Kann mir jemand sagen, was ich falsch mache?

Liebe Grüsse

Doris

 
22 Antworten:

Re: @nido

Antwort von montpelle am 01.05.2010, 12:51 Uhr

Er ist gerade mal zwei Jahre alt .... was erwartest du ?

Die Situation, dass Papa nur am Wochenende da ist und jeden Sonntag oder Montag wieder wegfährt ist doch für so ein kleines Kind bei jedem Mal ein kleines Trauma. Dass er sich dann in der Woche an dich und am Wochenend an Papa klammert ist doch verständlich.

Dass du ihn für seine Gefühle dann noch "bestrafst", indem du laut wirst, geht gar nicht. Sei für ihn da, wenn er es braucht. Auch wenn es anstrengend ist.

Je mehr du ihn "wegstößt" (er soll alleine spielen), umso mehr wird er sich an dich klammern. Ein (Klein-)kind braucht viel Verständnis und Zuwendung. Das kostet Kraft, aber dafür ist man Mutter.

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Re: Alleine spielen???

Antwort von Badefrosch am 01.05.2010, 13:02 Uhr

Musste grade etwas lachen.

Uns geht es genause. Meiner ist 2 1/4 und im Hoch der Trotzphase.

Spielen ist bei uns auch grade schwierig, am besten geht es wenn wir draussen sind.

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Re: Alleine spielen???

Antwort von Püminsky am 01.05.2010, 13:06 Uhr

Huhu Doris,

bei uns ist es tatsächlich so, dass es einfacher wurde. Unsere Kinder sind ja im selben Alter (26 Monate). Mein Sohn geht zB raus in den Garten, schaukeln, während ich auf der Terasse Mittag essen kann.
Bevor er somobil war, war ich auch 24/7 eingespannt mit Bespassung usw. Mein Mann kam immer erst gegen 20/21 Uhr nach Hause. Aber wenigstens war dann da, deine Situation mit dem WE ist natürlich sehr heftig.

Ich würde gern von Dir wissen, ob Du mit deinem Sohn in Krabbelgruppen bist, er also Kontakt zu anderen Kindern hat, wo er mal von Mama abgelenkt ist. Und,genauso wichtig: Wo DU Kontakte hast, um dich mal selber abzulenken. Kein Mensch kommt als Supermann auf die Welt und jeder braucht Pausen. Vor allem, wenn man quasi alles allein macht (ich habe ehrlich Hochachtung vor allen Alleinerziehenden!!!). Lass dich von dem Druk nicht mürbe machen. Hast du Familie vor Ort, die Dir den Kleinen mal abnehmen können? Wenn weiter weg, vielelicht wenigstens mal 1x im Monat? Unsere Omis wohnen beide 100 km weit weg, kommen aber 1x im Monat und nehmen das Kind für 2-3 Tage. Genug Zeit, um durchzuatmen und für alle immer sehr schön :)

Such dir Kontakte in Krabbelgruppen. Wenn ich mal keine Zeit hab wg Arbeiten, dann nimmt eine Mama aus der Gruppe meinen Sohn auch einfach mal mit. Auch sowas kann man sich organisieren. Und Dein Kind wird etwas "unabhängiger". Matürlich nicht von heute auf Morgen, und jedes Kind hat da andere Bedürfnisse. Aber erstmal ist es auch einfach schön, mit dem Kind einfach mal jemanden besuchen zu können, wo er mit dem anderen Kind spielen kann und man hat gleichzeitig jemanden, mit dem man quatschen kann.

Ich drück dir die Daumen

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Re: Alleine spielen???

Antwort von Princess01 am 01.05.2010, 13:16 Uhr

Bleib doch einfach mal ruhig! Mach aus allem ein Spiel.
Windeln wechseln im Stehen, lass ihn mithelfen. Lass ihn eine bunte Badetablette(gibts bei DM) in die Wanne machen und er darf dann schönes Spielzeug mit rein nehmen, geh eventuell mit in die Wanne.
Kuschel viel mit ihm, lass ihn Dir helfen wenn Du was zu tun hast.
Du musst ihn nicht 24h bespaßen, aber Anregungen geben(Kneten, Duplo bauen, viel raus gehen, Malbuch oder Magnetmaltafel anbieten, viele Bücher zum Entdecken mit Klappen, Bambino Lük Kasten, Steckerspiel....).
Biete ihm was an was ihn länger beschäftigt. Irgentwas wird ihm sicher gafallen.
Meiner hatte auch schon solche Phasen und damit haben wir es geschafft, er kann auch toll alleine Spielen.
Versuche wirklich mal ganz gelassen mit ihm umzugehen, versetz Dich in seine Lage, versuche seine Interessen herrauszufinden. Nicht immer muss man sich an Spielzeug für 2 jährige halten(meiner war da immer schnell unterfordert, jetzt mit 3,5 Jahren geht er begeistert angeln und da braucht man ja nun echt Geduld).

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Re: @Püminsky

Antwort von nido am 01.05.2010, 13:45 Uhr

Hallo Püminsky,

vielen Dank für deine Anwort.

ich bin in keiner Krabbelgruppe. Bei uns im Ort gibt es keine. Zu meiner Oma/Opa-Situation: Wir wohnen im Haus meiner Eltern in der Dachwohnung. Es ist schon so, dass wir Zeit mit Oma/Opa verbringen, aber da bin ich dann auch immer mit dabei. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, den Kleinen "abzuschieben", damit ich mal was für mich tun kann. Ich bin im Erziehungsurlaub und geh auch nicht nebenbei arbeiten. Bin also nur zuhause. Meine Mutter betont immer wieder wie schön ich es doch hab, muss mich nicht abhetzen mit Arbeit und Kind. Sie ist der Meinung eine Mutter gehört zu ihrem Kind, basta.

Vielleicht hast du recht mit der Krabbelgruppe, wenn er mal nicht nur auf mich fixiert ist. Ich werd mich mal schlau machen, wo die nächste ist.

Ansonsten hat mir dein Posting schon mal sehr geholfen, ein bischen Verständnis tut echt gut in meiner Situation.

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Re: Alleine spielen???

Antwort von safie am 01.05.2010, 15:29 Uhr

Alle drei Kinder konnten sich sehr gut beschäftigen, ich habe aber auch von Anfang an niemals Animateur gespielt. Wenn ich meinen Haushalt gemacht oder gekocht habe, mussten sie wohl oder übel alleine spielen, das machen sie heute noch super.

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dann hast Du dreimal Glück gehabt safie....

Antwort von SkyWalker81 am 01.05.2010, 18:12 Uhr

ich nur einmal:
mein älterer Sohn (jetzt 9 Jahre) war in dem Alter auch gut alleine zu beschäftigen.
Der Kleine allerdings (3 Jahre) war schon immer eine kleine Klette, die immer an mir hing und am besten alles mit mir zusammen machen wollte.
Das liegt also nicht unbedingt an der Erziehung sondern ist auch viel Charakter.

Spielzeug oder Tupperware bzw. Töpfe waren nur ganz kurz interessant und wurden meist in der Gegend verteilt, das war es.
Lieber werkelte an der Geschrirspülmaschine,(nicht unbedingt ein-oder ausräumen sondern eher auseinandernehmen) wollte alles sehen was auf dem Herd so abging und interessierte sich einfach für alles was heiss, scharf oder sonstwie gefährlich war. Ständig musste man auf der Hut sein und ständig hatte ich ihn im Schlepptau.

Ich kann die Posterin daher gut verstehen und ihr auch nur dazu raten, Spielgruppen zu besuchen, andere Mamas mit Kleinkindern zu treffen und viel raus zu gehen (da ging es meistens besser mit dem selber was machen, aber auch nicht immer).
Besser wurde es, als er mit 2 in den Kindi kam. Einfach weil auch ICH dann mal Áuszeit hatte und durch die Arbeit wieder was anderes sah.

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Re: dann hast Du dreimal Glück gehabt safie....

Antwort von Jasmin050908 am 01.05.2010, 18:59 Uhr

Meine Maus ist fast 20 moante und beschäftigt sich immer alleine wenn ich haushalt mach ab und zu kommt sie schauen was ich mache und umgekehrt und dann ist ok.

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@montpelle: dafür ist man Mutter....

Antwort von SkyWalker81 am 01.05.2010, 20:28 Uhr

schön geschrieben.
So kann man schreiben, wenn man so etwas wie eine 24h-Klette nicht kennt.
Mein erster Sohn war sehr pflegeleicht, auch schmusig und anhänglich aber er konnte auch als Kleinkind mal 15 oder 20 min NEBEN mir was spielen wenn ich gekocht habe o.ä.
Der Kleine hingegen war permanent an meinem Rockzipfel und ich konnte NIE irgendwas auch nur für 5 min in Ruhe machen.
Und ich Rede hier nicht von seiner Babyzeit, DAS war noch schön, da hab ich ihn halt in einer Wippe neben mir gehabt, da ging es noch.
Als er allerdings krabbelte und dann lief wurde es sehr anstrengend, denn er folgte mir überallhin und war auch so ein Kind der sich gerne in gefährliche Situationen brachte und man musste ständig hinter ihm her sein (kannte ich vom grossen auch gar nicht so.)
Ausserdem war er ein schlechter Schläfer und somit hatte ich manchmal das Gefühl dass ich wirklich 24 h lang nur für ihn da war (Kind 2 gab es ja auch noch) und dann DARF man davon auch mal angenervt sein.
Glücklicherweise hatte ich einen Mann der spätestens um 19 Uhr daheim war, so war ich dann wenigstens entlastet.
Die Posterin aber ist die Woche über alleine mit dem Kind.
Also gestehe ihr Bitte auch Nerven zu.
Mütter sind keine Maschinen !

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Re: dann hast Du dreimal Glück gehabt safie....

Antwort von Julians.Mama am 01.05.2010, 20:51 Uhr

Oh das kenn ich zu gut, mein Sohn (3 Jahre) kann sich mittlerweile gut ne Weile allein beschäftigen, die Kleine (14 Mon.) hängt rund um die Uhr an mir, entweder sie hängt an meinem Bein, ich trage sie oder ich muss auf dem Boden neben ihr sitzen, während sie spielt u. dann fangen die Beiden jetzt richtig an zu streiten...

Ich würd dir auch raten, viel an Spielplätze zu gehen, da streiten sich meine zwei nicht. :-) Mit Beiden zusammen besuche ich 1x pro Wo. eine Mutter-Kind-Gruppe, 1x pro. Wo., geht der Große alleine in eine Spielgruppe (2,5 Std.) u. 1x pro Wo. gehe ich mit dem Großen zum Kleinkindturnen (das ist für 2 u. 3 Jährige), 1x die Wo. treffe ich mich mit einer Freundin mit zwei Kindern im gleichen Alter u. ansonsten gehen wir bei schönem Wetter mind. 2x die Wo. an den Spielplatz.

Finde diese Kontakte sehr wichtig fürs Kind, aber auch für die Mama. :-)

Und so eine Spielgruppe ohne Mama ist eine gute Vorbereitung für den Kindergarten (bei uns wird diese für Kinder zw. 2 und 3 Jahren angeboten).

Schau dich um, es lohnt sich u. du bist gleich viel entspannter.

LG

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Re: @SkyWalker81

Antwort von montpelle am 01.05.2010, 21:47 Uhr

Wenn du ein ruhiges Kind, dass sich gut alleine beschäftigen kann, als "Glück" bezeichnest, dann ist/war dein anderes Kind, dass "eine kleine Klette" ist/war also im Umkehrschluss ein "Unglück" ?!

Eine traurige Äußerung einer "Mutter", nur weil das Kind nicht so bequem ist.

Und woher weißt du, was ich kenne und was nicht ?

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Re: @Püminsky

Antwort von Püminsky am 01.05.2010, 23:08 Uhr

Freut mich, wenn ich ein klein wenig helfen konnte :)
Wir sind in 2 Krabbelgruppen gegangen, als er etwa 9 Monate alt war.
In die Vormittagsgruppe geht er immer noch mit meinem Mann. 1x die Woche haben wir auch nachmittags eine Musikgruppe von der Musikschule aus, und 1x vormittags macht mein Mann selber mit einer kleinen Gruppe Musik. Das heisst, wir sind 3x die Woche mit unserem Sohn unter Leuten. Phasenweise haben wir auch 1-2x die Woche nachmittags Sport. Geht erst im Herbst wieder weiter, weil in der Halle. Wir treffen uns dafür mit den Sportmüttern mal ab und zu zum klettern im Wald.
1x im Monat macht die Krabbelgruppe ein privates Kaffetrinken, jeweils abwechselnd reih um.
Das alles ist in Monaten gewachsen, mit der ersten Krabbelgruppe kam ich auch gar nicht zurecht, so dass ich die nach knapp 2 Monaten wieder verliess. Genügend "Ablenkung" haben wir ja ;)
Und ich schätze diese Kontakte sehr. Zumal wir neu in der Stadt waren und eh neue Kontakte brauchten.

Schade, das deine Mutter so "unkooperativ" ist. Intensiver Oma-Kontakt ist doch, wenn möglich, auch wichtig für so nen Zwerg. Ich bin noch so ein Mehr-Generationen-Kind aus den 70ern. Mit Oma, Opa, Tante, Onkel, Cousin (genau gleichalt) und Eltern in einem kleinen Häuschen. Nachts lag ich immer bei jemand anderm im Bett, hab mit Mama, Oma oder Tante gekuschelt. DAS wär natürlich großartig hier, ich bedaure es immer sehr, dass wir sowas nicht unserem kind bieten können und bin deshalb sehr froh und dankbar, dass die Omis sich die 2-3 Tage im Monat Zeit nehmen. Sie machen nämlich auch die Nächte mit ihm, was für mich heißt, mal wieder durchzuschlafen. Und mein Kind kann mit den Omis kuscheln und findets toll :)

Frag mal in Kindergärten, bei Hebammen und auf Spielplätzen nach Krabbelgruppen. Wirst sicher was finden

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Re: @SkyWalker81

Antwort von cymbeline am 01.05.2010, 23:58 Uhr

es geht um ein VERHALTEN, das anstrengend ist und nicht darum, dass das komplette kind als glück oder unglück bewertet wird bist du nie genervt von deinem kind?

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Re: @Nido

Antwort von Mondreise am 02.05.2010, 2:45 Uhr

Hi,

Wenn es keine Krabbelgruppe gibt, oder sonstwas, ist mein Tip auf jeden Fall soviele soziale Kontakte wie möglich.

Besuch Freunde und Verwandte, und suche dir andere Mütter.

Ich sage dir mit 100 % Sicherheit, Kinder wie Erwachsene sind soziale Wesen, und es tut Kindern und Erwachsenen nicht gut, den ganzen Tag alleine zusammen zuhause zu sitzen. (das gilt für Mama + Kind, auf Papa wartend, genauso wie für Mann + Frau ohne oder mit Kind. Oder einen Menschen, der ganz alleine ist)

Lade mal eine Spielplatzbekannte ein zum Mittagessen. Oder zum Kaffee trinken.
Was glaubst du, wieviele Mütter dabei sind, die auch den ganzen Tag alleine sind mit Kind und auf den Papa abends warten?

Vielleicht wird eine Freundschaft draus?

Vielleicht könnt ihr mal zusammen kochen? Oder ins Schwimmbad gehen?

Wenn dein Kind mit einem anderen Kind zusammen ist und die Mamas stehen in der Küche, kochen und ratschen, beschäftigen sich vielleicht die beiden Kinder auch mal eine Weile miteinander, und dann schaut die eine oder die andere Mama, wenn was ist. Es ist immer mal was, die streiten sich auch mal oder so, aber trotzdem.

Trau dich! Und gib nicht gleich auf, wenn es nicht auf Anhieb klappt! Dann probierst du die nächste!

Ciao Biggi

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montpelle, deine Interpretationen sind wahrlich "unglücklich"...

Antwort von SkyWalker81 am 02.05.2010, 10:34 Uhr

und aufgrund solchen Äußerungen von Dir schliesse ich, dass Du eben keine Erfahrung hast mit "kleinen Kletten".
Oder auch mit Kindern an sich, denn ICH kenne keine Mutter die auch mal angenervt ist vom Verhalten des Kindes.. Das ist nicht verwerflich.
Man ist ja auch mal angenervt von seinem Partner, seinen Eltern, seinen Freunden, deshalb liebt man sie trotzdem und tut alles für sie.
Das eine schliesst das andere nicht .

Und wenn sich hier eine Mutter Rat sucht, dann bringen solche Floskeln wie: das ist deine Aufgabe als Mutter herzlich wenig. Einen Rat, was sie dagegen tun kann habe ich von Dir nicht gehört.
Warum ?
Weil Du es eben nicht kennst.
Und dann halte es doch bitte wie Dieter Nuhr immer so schön sagt:
Wenn man keine Ahnung hat: einfach mal Fresse halten.

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ups, Achtung ich verbessere mich:

Antwort von SkyWalker81 am 02.05.2010, 10:51 Uhr

ich meinte natürlich:

...denn ICH kenne keine Mutter die NICHT auch mal angenervt ist vom Verhalten des Kindes.. Das ist nicht verwerflich.
Man ist ja auch mal angenervt von seinem Partner, seinen Eltern, seinen Freunden, deshalb liebt man sie trotzdem und tut alles für sie.
Das eine schliesst das andere nicht AUS.

Das kommt vom Schlafdefizit aufgrund unruhigen Schlafes des Kindes.
Aber da muss ich durch, dafür bin ich ja Mutter.....

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Re: @SkyWalker81

Antwort von montpelle am 02.05.2010, 11:47 Uhr

Du hast einen recht eingeschränkten Horizont, wenn du dir nicht vorstellen kannst, dass es Menschen gibt, die nicht von ihrem Kind genervt sind, weil es ihnen dauernd wie eine kleine Klette am Bein hängt. Und die "genervt sein" nicht kennen, weil sie vielleicht sehr gelassen sind.

Schau doch einfach mal über deinen kleinen Tellerrand hinaus.

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wer wirklich entspannt ist..

Antwort von cymbeline am 02.05.2010, 17:21 Uhr

..hat gar nicht so viel druck, um so scharf zu schießen wie du

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@montpelle

Antwort von Malefiz am 02.05.2010, 22:02 Uhr

Du hast einen recht eingeschränkten Horizont, wenn Du Dir nicht vorstellen kannst, dass es Mütter gibt, die auch mal von ihrem Kind genervt sind, und es dennoch (oder gerade deswegen) über alles lieben.
Und die "genervt" sein nicht nur kennen, sondern auch noch die Größe haben, sich dies selbst und anderen gegenüber einzugestehen. Wie man sehen kann, hat diese Größe nicht jeder.

Schau doch einfach mal über Deinen kleinen Tellerrand hinaus...

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Re: @Malefiz

Antwort von montpelle am 02.05.2010, 22:11 Uhr

Für eigene Worte hat es nicht gereicht ... ?!

Aber auf jeden Fall noch jemand, der nicht lesen kann oder will: Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es Mütter gibt, die von ihren Kinder genervt sein können.

Und warum soll man etwas zugeben, was nicht ist ?

Und zugeben, dass man genervt ist ist keine Größe, sondern Bequemlichkeit. Man bekommt Mitleid und Kopfstreichler, muss aber nicht an sich arbeiten. Für manche ist so ein Tellerrand halt schon zu hoch.

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Re: @Malefiz

Antwort von Malefiz am 02.05.2010, 22:46 Uhr

Doch !
Ich beherrsche das Schreiben und auch das Lesen ausgezeichnet,
auch das Lesen zwischen den Zeilen. Und da schwingt bei Dir eben eindeutig mit, dass von ihren Kindern genervte Mütter - das Wort Mutter von Dir schon vielsagend in Anführungszeichen gesetzt- schlechte Mütter sind, oder wie sagst Du so schön, zu bequem sind, um an sich zu arbeiten.

Aber lass gut sein, wer nur in schwarz und weiß denkt, kann vielleicht gar nicht anders argumentieren.

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Das sind immer die hilfreichsten Beiträge...

Antwort von supermampfi am 03.05.2010, 16:54 Uhr

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