Kinderwunsch nach Fehlgeburt

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Geschrieben von HeyBaby am 26.07.2021, 9:04 Uhr

Warten auf natürlichen Abgang

Hallo ihr Lieben,

Ich bin zur Zeit etwas verunsichert.
Ich will meine Geschichte mit euch teilen und vll weiß ja einer von euch einen Rat.

Wir sind durch unsere 1.ICSI mit schlüpfender Blasto schwanger geworden.

Wir haben uns riesig gefreut und trotz einem Start HCG von 60 waren wir guter Dinge.
Leider stieg mein HCG nur schleppend an.
Als ich rechnerisch bei 6+5 war, war ich beim Ultraschall und man konnte nur eine Mini Fruchthöhle sehen und eine gut aufgebaute Schleimhaut.

Wir haben daraufhin lange mit der Ärztin gesprochen und haben dann schweren Herzens beschlossen das ich alle Medikamente (Utrogest/Prolutex - Progesteron) absetze.

2 Tage später erreichte mein HCG ein Max. Wert von 680 und zwei weitere Tage später sank er auf 618, Progesteron sank relativ schnell ab, die Mini Fruchthöhle hatte sich schon aufgelöst und ich bekam leichte Blutungen.

Die Blutungen waren ca. 5 Tage lang und wie eine leichte Mens, jedoch sehr schleimig.
Unterleibsschmerzen hatte ich nur 2 Tage und ich dachte jetzt startet jeden Moment eine stärkere Blutung aber es passierte nichts weiter.

Ich war nochmal beim BT (22.07) HCG 518, auf dem Ultraschall alles unauffällig.
So langsam wie mein Wert stieg, so langsam sinkt er wohl.
Scheinbar braucht mein Körper länger.

Die Ärztin machte mir kurz Angst, dass es zwar unwahrscheinlich ist, aber es eine Eileiterschwangerschaft sein könnte wenn der Wert nicht sinken würde.
Das Labor hatte aber zu dem Zeitpunkt vergessen meinen letzten Wert einzutragen der ja schon leicht gesunken war.
Also sagte man mir am Telefon ich solle mir keine Sorgen machen der Wert sinkt.

Sollte es mir jedoch schlecht gehen Schmerzen, Fieber nicht zögern und ins KH.

Ich gehe wöchentlich zur Blutabnahme und werde gut kontrolliert doch ich frage mich müsste nicht noch eine stärkere Blutung kommen?

Mir gehts gut, habe keine Schmerzen.

Habe nach Absprache mit der Ärztin meine erste COVID Impfung erhalten die ich gut vertagen habe.

Doch so langsam zermürbt mich das Warten.

Ich bin sehr froh nicht zur Ausschabung gedrängt worden zu sein, das ich auf einen natürlichen Abgang warten kann, zumal sich ja leider von Anfang an nichts so entwickelt hat, wie es sein sollte.

Die Ärzte sagen so lange ich mich gut fühle können wir warten, doch wie lange kann das Dauern?

Vll hat jemand eine Ähnliche Erfahrung gemacht oder kann mir etwas die Verunsicherung nehmen.

Liebe Grüße

 
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