Wiedermal ne Phase - fühle mich z.Zt. voll vera...

Hallo,

wir haben auch so ein Energiebündel zuhause (mittlerweile 7 Jarhe alt und es ist viel besser - als gute Nachricht)
Ich immer versucht mit dem Kind über meine Gefühle in solchen Situationen zu reden. Habe dabei immer sehr ernst gesproche, aber nicht geschimpft. Damit habe ich das "Monster" meistens gekriegt. Er wollte mich nämlich nie enttäuschen oder emotional verletzen.

Z.B.
Ich fühle mich veralbert, wenn du "Okay Kaptain" sagst. Ich möchte nicht das du mich so behandelst. Ich du musst dann in deinem Zimmer bleiben, mit so einem Kind möchte ich mich nicht beschäftigen.
Ich ärgere mich sehr und habe dann viel Stress, wenn du Deinen kleinen Bruder weckst. Das macht mich sauer. Weil ich dann weniger Zeit und Nerven habe kann ich mich nicht mit Dir beschäftigen.

Ich habe auch oft gefragt wie er sich an meiner Stelle gefühlt hätte. Und dann als Beispiel Situationen aus seinem Alltag konstruiert.

Wir haben auch viele Bücher über Gefühle und Verhalten gelesen z.B. Das Wutmonster, Versuchs mal mit Entschuldigung und die kleine Helden-Reihe von Jan-Uwe Rogge.
In den Bücher von Jan-Uwe Rogge gibt es zu den einzelnen Geschichten auch immer Hinweise für Eltern wie man den Inhalt und das Ziel der Geschichte mit dem Kind besprechen kann.

Sonst wünsche ich dir einfach gute Nerven und viel Geduld.
zschnecke

Ach ja, und intensives loben für richtiges und hilfreiches Verhalten hat auch immer "gutes" Verhalten stabilisiert. Wir haben oft auch Positiv-Transfers gefördert. Z.B. "Ich finde es ganz toll, da du den Fernseher sofort ausgemacht hast, als ich dich aufgefordert habe. Ich würde mir wünsche, daß du auch genauso schnell kommst wenn ich dich rufe".