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Geschrieben von Rike33 am 05.01.2010, 11:04 Uhr

Verabredungen im Kiga: Wie war das bei Euch früher?

Hallo,

mein Sohn (gerade 3) ist neu im Kiga. Ich bekomme immer wieder mit, dass sich die Kinder dort nachmittags verabreden und teilweise übernachten. Mich irritiert das etwas.

Ich (Ende 30) habe mich erst so ab der weiterführenden Schule (Klasse 5/6)nachmittags verabredet (sprich: ich konnte weitgehend alleine zu den Kindern gehen und musste nicht gefahren werden). Ich habe davor mit den Kindern aus der unittelbaren Nachbarschaft am Nachmittag gespielt. Keiner der Kinder aus meinem Umfeld wurde irgendwo hingefahren zu Kindergarten/Schulfreunden. Übernachten gab es gar nicht. War nie ein Thema, dass man bei Freundinnen übernachtet.

Wie war das denn bei Euch als Kind? Haben sich die Zeiten so verändert?

Viele Grüße,Rike

 
24 Antworten:

Re: Verabredungen im Kiga: Wie war das bei Euch früher?

Antwort von Mrs. Chocolate am 05.01.2010, 11:10 Uhr

Hallo Rike,

du sprichst mir aus dem Herzen

Für mich sind Übernachtungen bei Kiga-Kindern ebenfalls völliges Neuland (bin auch Ende 39 Jahre) und die ständigen Verabredungen ebenso.

Der Sohn (4 Jahre) einer Bekannten ist fast jeden Nachmittag mit anderen Kiga-Kindern verabredet. Sie hat schon gestöhnt, sie bekäme ihn kaum noch zu Gesicht.

Da ich das alles wahnsinnig früh finde, bin ich jetzt auch nicht so besorgt, dass sich das bei uns noch nicht so ergeben hat.

Viele Grüße

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Re: Verabredungen im Kiga: Wie war das bei Euch früher?

Antwort von Moneypenny77* am 05.01.2010, 11:11 Uhr

Ich kenne Verabredungen aus der Grundschulzeit, Übernachtungen kenne ich als Kind auch nicht.

Meine Kinder (5 und 3) verabreden sich seit der Spielgruppenzeit, also seit sie 2 Jahre alt sind nachmittags. Übernachtung ist, da sie mit einem gleichaltrigen Geschwisterpaar befreundet sind und wir mit ihren Eltern, für die kommenden Wochen geplant.

Ja, die Zeiten ändern sich, wenn es passt finde ich daran aber nichts schlimmes.

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Re: Aber ist es wirklich wichtig, wie es "früher" war...?

Antwort von Astrid am 05.01.2010, 11:29 Uhr

Hallo,

bei mir ist es schon 40 Jahre her, dass ich in den Kiga kam. Ich hatte damals nachmittags andere Kinder zum Spielen als im Kindergarten (eher Nachbarkinder oder Kinder der Freunde meiner Eltern usw.). Tatsächlich ist es heute anders, die Kinder verabreden sich schon im Kiga miteinander, das ist bei meinen zwei auch so. Da sie es möchten, unterstütze ich es. Übernachtungen haben wir allerdings bisher erst ab dem Grundschulalter gehabt, vorher wollte meine große Tochter dies gar nicht. Mein Sohn ist jetzt viereinhalb und möchte gern mal woanders übernachten, es hat sich aber noch nicht ergeben. Ich weiß auch nicht genau, ob ich das erlauben würde, es käme sicher darauf an, wo und bei wem.

Klar verändern sich die Dinge im Laufe der Jahrzehnte, gerade die Kindheit hat sich stark gewandelt. Heute werden die Kinder "gefördert" auf Teufel komm raus, das war früher überhaupt kein Thema. Kinder haben einfach gespielt, das war Förderung genug. Hobbys kamen meist erst später. Heute haben mit drei oder vier Jahren schon die ersten Hobbys, können gar nicht genug Kurse machen. Ich finde, wir Eltern müssen nicht alles mitmachen. Das nachmittägliche Verabreden aber ist doch etwas Schönes, finde ich. Kinder können gar nicht genug Kontakt zu anderen Kindern haben, gerade in unserer einsamen Kleinfamilie, wo nachmittags sonst oft nur die Mama zur Verfügung steht und die Alleinunterhalterin geben muss... Denn nichts brauchen Kinder so sehr, wie andere Kinder.

Grüßle,

Astrid

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Re: Verabredungen im Kiga: Wie war das bei Euch früher?

Antwort von Mandy2 am 05.01.2010, 11:33 Uhr

Hallo,

ja, die Zeiten haben sich geändert. Verabredungen zu Kigazeiten gab es bei uns nicht, Übernachtungen auch nur als man mal sturmfrei hatte (anderes Alter natürlich) oder es kam ne Freundin von weiter her. Wir übertreiben es auch heute mit den Verabredungen nicht so, der beste Freund von meinem Sohn kommt ab und zu mal und das wars auch schon. Übernachtungen hatte meine Tochter in dem Alter zwar schon ab und zu mal. Aber da unser Sohn (6) noch bei uns schläft, fällt sowas für ihn ja zur Zeit noch aus.

Lg. Mandy

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Re: Verabredungen im Kiga: Wie war das bei Euch früher?

Antwort von vallie am 05.01.2010, 11:35 Uhr

in meiner kindheit mußte man sich nicht verabreden, denn es gab genügend kinder vor dem haus oder man hat halt einfach geklingelt.

heute muß man schon wochen vorher planen, weil kinder und eltern völlig austerminiert sind
kind1 ( geb 1995 ) hatte im kiga auch wenig bis gar keine verabredungen oder übernachtungen, das fing erst in der schule an. ich durfte als kind nie irgendwo übernachten und habe das sehr bedauert, deswegen bin ich mit meinen kindern da sehr großzügig.
die kleine ist jetzt 5 und verabredet sich gelegentlich, übernachten dürfte sie, aber ist noch kein thema. ist in dem alter für die eltern auch noch ein bißchen stressig.....

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Re: Verabredungen im Kiga: Wie war das bei Euch früher?

Antwort von Rike33 am 05.01.2010, 11:37 Uhr

Hallo,

ja klar brauchen Kinder andere Kinder. Mein Sohn ist von 8.-15.00 Uhr im Kindergarten. Da hat er ja wirklich den Großteil des Tages Kinder um sich.

Bislang war es (noch) kein Thema sich zu verabreden. Ich bin darüber auch gar nicht so böse. Ich möchte ja auch etwas Zeit mit meinem Sohn verbringen. Ich verabrede mich öfter mit Freundinnen, die auch Kinder haben. Da sieht er auch mal andere Kinder als im Kiga.

Ich werde mich nicht dagegen sperren, wenn mein Sohn mal jemanden einladen will, aber wenn er sich noch etwas Zeit lässt, ist es auch ok....

Viele Grüße!

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Vallie genau das ist es früher gab es überall....

Antwort von Biankaline am 05.01.2010, 12:22 Uhr

...viele Kinder man brauchte nur Klingeln gehen.
Aber wo Wohnen denn heute noch so viele Familien nah zusammen das das für unsere Kinder möglich wäre????

Mein Sohn 5 verabredet sich einmal die Woche mit seinem besten Freund, ansonsten haben wir das Glück Ländlich zu Wohnen und Kinder "nebenan" zu haben. Übernachtungen sind kein Thema außer bei Oma/Opa oder so.....

Diese "durchgeplanten" ständig Termine wahrnehmen müßenden Kinder tun mir extrem leid. MAl ein Kurs oder ein Verein okay aber oft ist es wie Vallie sagt das man mit einigen um Wochen im Vorraus irgendwas planen muss, furchtbar, aber der Englisch Kurs ist ja sooooo wichtig ;-)

Lg

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Re: Verabredungen im Kiga: Wie war das bei Euch früher?

Antwort von seevetaler am 05.01.2010, 13:03 Uhr

Bei uns war es früher auch so, das man sich nach der Schule draußen getroffen hat bzw. dann bei Freunden geklingelt hat.

Gegenseitiges Übernachten gab es ab der Grundschulzeit schon.

Tochter 1 ( 7 Jahre) verabredet sich auch viel und gerne. Aber Mama muss immer den Fahrer mimen.
Übernachtungsbesuch hatte sie jetzt erst 2x von Freundinnen, war aber selber noch nirgens.

Tochter 2 ( 4 Jahre) sieht es an Hand der älteren Schwester und will sich dementsprechend auch verabreden. Wobei sich das noch in Grenzen hält.

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es gibt schon neubaugebiete

Antwort von vallie am 05.01.2010, 13:12 Uhr

wo es viele familien mit kindern GÄBE, aber viele eltern schätzen spontanbesuche gar nicht.
ich persönlich mag das auch bei meinen freunden, auch wenn meine bude nicht immer klinisch aufgeräumt ist, aber ich habe es des öfteren erlebt, daß kind1 abgewiesen wurde....
einfach nur daheim gammeln oder nichtstun scheint es nicht mehr so oft zu geben. alles muß verplant sein....

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Re: Verabredungen im Kiga: Wie war das bei Euch früher?

Antwort von RR am 05.01.2010, 13:49 Uhr

Hallo
ich bin Anfang 40 u. unser Sohn ist 6. Ich kenne Verabredungen auch so ab der 5. KLasse u. ich finde das auch o.k. so. Geschlafen hab ich bei meiner Freundin mal dann so mit 16 wenn wir gemeinsam mal aus gingen u. keine alleine mit dem Fahrrad durchs Land abends fahren wollte.

Ich persönlich halte nichts von Kiga-Kids Verabredungen. Wenn mein Sohn möchte kann er nm nochmals zum Kiga gehen (wohnen nur 5 min Fußweg entfernt). Wenn er nicht möchte bleibt er entweder bei uns u. beschäftigt sich da, mit der Oma einkaufen, zur Bank, mit Opa u. Papa im Betrieb aufräumen, kehren, LKW abladen etc. Bei mir im Büro malen, basteln, Eisenbahn spielen. Ab u. zu geht er auch zu meiner Mutter dann dort spielen sie je nach Wetter im Hof o. im Sommer "hilft" er im Garten, schaukelt, spielt im Sand etc. Bei schlechtem Wetter spielen sie eben drinnen dann. Im Sommer gehe ich mit ihm auch mal 2 h noch auf den Spielplatz o. zum Schwimmbad.

Ich finde es o.k. so wie es ist bei uns u. werde daran vorerst auch nix ändern. Meine Freundin hatte ziemliche Probleme als ihre Kids dann in die Schule kamen u. die Nachmittagstreffen stark eingeschränkt werden mussten da sie selbst wieder teilweise über die MIttagspausenzeit arbeiten ging u. die Oma eben nicht auf nochmal zusätzliche Besuchskinder aufpassen konnte. Ausserdem kamen die Hausaufgaben u. lernen hinzu, da blieb nicht mehr soooo viel Zeit übrig u. sie wollte ja auch noch was gemeinsam mit ihren Kids machen.

Manchmal denke ich auch es gibt hier nur noch "die Erwachsenen" u. "die Kinder" denn die Kinder treffen sich täglich u. die Erwachsenen sind somit auch "unter sich". Morgens Kiga, mittags Verabredungen o. Vereine in denen nur die Kids sind, Familie ist da nicht mehr allzu groß geschrieben.

Naja, jedem wie er mag......

viele Grüße

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Die uebernachten hier!

Antwort von Cata am 05.01.2010, 14:48 Uhr

Staendig liegen sie mir in den Ohren mit Uebernachtungen. Da ich Glucke aber meinen 5jaehrigen auch nicht unbedingt auswaerts schlafen lassen will, auch weil nachts ab und an noch ein Pullerunfall passiert, nehm ich es manchmal auf mich und lass die beiden Jungs meiner Freundin hier schlafen.
Die geben mir aber den Rest, ballern hier mit ihren Spielzeugwaffen rum, schnitzen meine Stuehle mit Taschenmessern an und sind furchtbar laut.
Die naechste Uebernachtung steht in drei Wochen an, da hat Sohnemann Geburtstag.
Komischerweise ist es hier aber so, dass zu einem Playdate nicht nur das Kind gebracht wird, sondern auch die Mutter mit Geschwisterkind hierbleibt. Somit hat man dann Gaeste und kann nicht einfach mal was anderes tun waehrend die Jungs spielen.

Cata

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Re: Verabredungen im Kiga: Wie war das bei Euch früher?

Antwort von stella_die_erste am 05.01.2010, 17:41 Uhr

Die Zeiten haben sich absolut geändert.

Das, was vallie schreibt, trifft es auf den Punkt.

Wir haben uns damals einfach vormittags verabredet und gut war. Die Mütter haben sich dann kurz besprochen (telefonisch oder beim Abholen) und man traf sich, wenn Zeit war. Wenn gerade nicht, halt am nächsten Tag. Einfach so, ganz spontan.

Und heute muß man Wochen vorher um eine Audienz bitten, da die meisten Kinder völlig ausgebucht sind (Sport, Musik, Tanz, Theater, Kunst, Chinesisch-Unterricht..was weiß ich!) und zudem noch bis nachmittags im Hort. Von da holt sie dann ein Kindermädchen/Aupair und dann ist der Tag schon um.
Somit geht unter der Woche schonmal gar nichts und die Wochenenden sind entweder verplant oder es wird dann kurzfristig abgesagt, weil einem doch noch etwas Besseres einfällt, da hat das Kind dann halt Pech gehabt.

Geht mir (und unserem Kind) tierisch auf den Keks, das.

Mit Schulfreunden SPONTAN etwas auszumachen, ist nahezu unmöglich.
Mit einer Mutter telefoniere ich seit mehreren Wochen hin und her, sie bekommt es einfach nicht auf die Reihe, obwohl die Kids supergut befreundet sind und sich endlich mal privat treffen wollen. Sie arbeitet jeden Tag bis 17.00 und Junior will nicht alleine zu Freunden. Ja, was soll man da machen? Ich würde das Kind ja mitnehmen und Essen gibt es bei uns auch, aber nichts zu machen..

Zum Glück haben wir genügend außerschulische Freunde und auch Kinder in der Nachbarschaft, die "normale" Eltern haben, sonst würde das nie etwas..mir scheint, die meisten Leute fühlen sich nicht wohl, wenn der Tag nicht minutiös verplant ist. Nicht normal, sowas.

Ich find`s unmöglich.
Bei uns gibt es das nicht, wir lassen auch mal Reiten oder andere Aktivitäten sausen, wenn Freunde zu Besuch kommen und sind wirklich spontan. Sind ja nicht beim Militär hier.

Warte mal ab, bis Dein Kind in der Schule ist-dann wird das noch schlimmer..mir tun die Kinder leid, die sich nie mit anderen treffen können, weil die Eltern unbedingt ihr Ego befriedigen müssen.

Stella

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Re: es gibt schon neubaugebiete

Antwort von Rike33 am 05.01.2010, 19:22 Uhr

Erfahrung kann ich VOLL bestätigen. "Spontan" heißt frühestens nächste Woche :-))))...

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Re: es gibt schon neubaugebiete

Antwort von Moneypenny77* am 05.01.2010, 20:19 Uhr

Nein, Spontanität will lediglich wohl geplant sein ;-)

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Re: Verabredungen im Kiga: Wie war das bei Euch früher?

Antwort von DieJessi am 05.01.2010, 20:50 Uhr

wir haben uns damals meistens garnicht verabredet. das kam immer spontan. wenn ein kind draußen gespielt hat, kamen immer welche dazu. übernachtet hat meine damalig beste freundin sehr oft bei mir. lag aber daran das sie ein echt schlechtes elternhaus hatte. meine eltern waren fast wie richtige eltern für sie. Als ich etwas älter war hab ich zwei mal die woche handballtraining gehabt....aber das hab ich auch geliebt!

hier bei uns im haus wohnen noch zwei kinder in finn seinem altern, beide gehen im kiga auch in seine gruppe. wir treffen uns oft...eigentlich fast immer dann auch spontan. finn hat montags turnen und das wars. ich finde mit den ganzen kursen, vereinen etc. übertreiben es die meisten total! schließlich möchte ICH auch nochmal was von meinem kind haben. ich möchte doch auch mit ihm spielen, spazieren gehen usw. Ich bin mir ziemlich sicher das es unserem kleinen auch viel zu viel wäre wenn er 4 tage die woche auch nachmittags noch irgendwat um die ohren hätte. außerdem hasse ich diese festen termine! wir machen so oft spontan was das wir uns da eh nie dran halten könnten!

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Re: Verabredungen im Kiga: Wie war das bei Euch früher?

Antwort von niklas2006 am 05.01.2010, 21:19 Uhr

Ich bin 32 und war als Kindergartenkind nachmittags oft verabredet. Mein bester Kindergartenfreund durfte auch ab und zu bei uns schlafen.

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Re: es gibt schon neubaugebiete

Antwort von Alema am 05.01.2010, 22:31 Uhr

Hallo,
kann ich auch bestätigen. Spontan kommt gar nicht gut an und ganz schnell wird einem auch vermittelt: "Ich kann erst nächste Woche. Ich bin so wichtig, weil ich so viele Termine habe."
Alema

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meine beiden (3 u. 6) verabreden sich viel

Antwort von stjerne am 06.01.2010, 0:21 Uhr

Ich finde das auch schön. Vormittags im KiGa oder der Schule in einer großen Gruppe zu spielen ist sicher gut und wichtig, aber nachmittags mal drei Stunden am Stück sich auf ein Kind einzustellen und konzentriert zu spielen, finde ich genauso wichtig.

In der unmittelbaren Nachbarschaft gibt es keine Kinder, die die beiden alleine besuchen könnten, ich muss sie also bringen. Auto haben wir keins, also ergibt das auch immer einen gemeinsamen Spaziergang, auch nicht schlecht.

Meistens sind die Kinder sowieso alle hier, denn ich bin arbeitslos und haben dementsprechend viel Zeit (seufz). Daher kenne ich alle Freunde meiner Töchter sehr gut, was ich ebenfalls sehr schön finde. Man möchte doch wissen, wer seinen Kindern wichtig ist!

Die Große übernachtet auch manchmal, aber selten. Die Kleine möchte das natürlich auch manchmal, aber die finde ich dafür noch zu klein. Hier haben wir auch manchmal Übernachtungsbesuch, das ist zwar anstrengend, macht aber auch Spaß. Ich finde nicht, dass das Familienleben durch die Verabredungen zu kurz kommt. Ich sehe das eher so, dass unsere Familie sich bisweilen eben um ein paar Kinder erweitert.

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Re: Verabredungen im Kiga: Wie war das bei Euch früher?

Antwort von fabiansmama am 06.01.2010, 9:11 Uhr

Hallo,

unser großer (fast 4) verabredet sich auch gerne und viel und immer sehr spontan. Allerdings wohnen seine zwei besten Kigafreunde auch bei uns in der Straße. Da ist das problemlos möglich. Er spielt auch gerne mit einem Mädchen aus dem nachbardorf (ist auch in seiner Gruppe), das er schon aus Babyzeiten kennt. Da wird dann eben, wenn er den Wunsch äußert, telefoniert und gut.
Ich kenne aber auch Kinder, die total verplant sind und finde das grausam. Sie brauchen doch zeit zum spielen. Bei uns gibt es nur einmal die Woche Kinderturnen, das reicht völlig.
Wir haben dagegen früher kaum mit andern Kindern gespielt. Wir wohnten in einem sehr kleinen Dorf sehr abgelegen. Und meine Mutter hatte weder zeit noch Lust uns überall hinzubringen.

LG

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Re: Verabredungen im Kiga: Wie war das bei Euch früher?

Antwort von Roxylady am 06.01.2010, 13:15 Uhr

Hi

doch hin und wieder war ich mit KiGa freundinen verbaredet. Aber übernachten nein... das kam erst in der Schule

LG
Roxy

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Re: Verabredungen im Kiga: Wie war das bei Euch früher?

Antwort von anaj am 06.01.2010, 21:05 Uhr

Ich bin 31 und habe mich früher nicht verabredet. Wir haben einfach nachmittags bei den befreundeten Nachbarskindern geklingelt und haben dann immer draußen gespielt. Übernachten gab es bei uns nicht.

Meine Tochter (5,5) verabredet sich manchmal nachmittags mit ihrer besten Freundin, die dann den ganzen Nachmittag bei uns verbringt. Mit der Mama bin ich mitlerweile gut befreundet. Ab und zu übernachtet die beste Freundin bei uns und dann auch wieder meine Tochter bei der Freundin.

Ich halte das ganze aber in Grenzen...ich mag nicht, dass bei uns jeden zweiten Nachmittag ein anderes Kind ist...ich habe noch eine jüngere Tochter und es wird mit dann ehrlich gesagt oft zu stressig.

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Im KIGA gibts das nur mit Müttern...

Antwort von MM am 07.01.2010, 12:07 Uhr

.. zumindest hier bei uns. Es läuft im KiGA-Alter so ab, dass sich Kinder und Mütter treffen (bei einer zu Hause oder auch draussen, im Café mit Spielecke oder sonstwo) und die Kinder spielen, die Mütter trinken Kaffee :-).

So ab der Schulzeit verabreden sich Kinder hier auch selbständig. Wobei viele ein ziemlich volles Programm haben in ihrer Freizeit und/oder einen weiten weg und dann gefahren werden müssen. Ist also auch nicht unbedingt so einfach.

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Ach ja, früher bei uns...

Antwort von MM am 07.01.2010, 12:09 Uhr

... war es ähnlich wie jetzt hier. (Dabei hab ich als Kind in Dtl. gelebt und jetzt in Tschechien.) Also meist mit Mütter, nur bei guten Bekannten/Nachbarn oder so blieb man auch mal allein. Selbständige Verabredungen gabs dann zunehmend ab der Schulzeit

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Ist bei uns ähnlich...

Antwort von MM am 07.01.2010, 12:16 Uhr

... - wenn sie bis nachmittags im KiGA bleiben (was zumindest der Grosse meist will; den Kleinen hol ich z.Zt meist nach dem Mittagessen ab), sind sie bis cca. 16 Uhr da. UNd warum sollten sie sich danach noch mit denselben Kindern wieder verabreden? Sie spielen dann lieber zusammen zu Hause oder wir gehen och zum Spielplatz etc., oder sie haben Turnen oder ähnliche Aktivitäten.

Wie ich unten schrieb, fängt das selbständige Verabreden hier "erst" so mit den Schulalter an und ich finde das gut und auf jeden Fall früh genug!. Im KiGA-Alter sind es i.d.R. Verabredungen befreundeter Kinder UND Mütter.

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