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Geschrieben von TaKi am 17.12.2018, 18:02 Uhr

Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Hallo,
mein Name ist Anna und ich versuche mit drei Mitgründern ein Start-up im Bereich Kindertransport auf die Beine zu stellen. Bisher sind wir erst am Anfang unserer Idee und versuchen daher nun erst einmal einen Überblick zu erlangen ob die Idee überhaupt bei uns Eltern und Erziehungsberechtigten ankommt.

Die Idee 'Transport für Kinder' ist ein organisierter Bring- und Abholservice für Kinder in Kitas und Kigas. Als erste Motivation war hier die Entlastung der Eltern, die mitunter auch durch eine Verkehrsreduzierung verstärkt unterstützt wird. Mit dem momentanen Trend zum Individualverkehr wollen wir mit unserer Idee einen Versuch starten Verkehre zu bündeln und sowohl die Umwelt, die Eltern und auch vor Ort Kindergärten und Kindertagesstätten entlasten.

Wie gesagt, die Idee steht noch ganz am Anfang, daher würde ich mich freuen, wenn Sie sich kurz 3 Minuten Zeit nehmen könnten und an unsere Umfrage zu diesem Thema teilnehmen können. Auch über ein kurzes Feedback würden wir uns freuen um unsere Idee weiter voran zu treiben.

https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfo8IjMM_2w8a2YwH52b3kSA5urXRcWm4bj_d9UOQ9twWkn8w/viewform?usp=sf_link



Disclaimer: Zum Thema rechtliche Rahmenbedingungen und Sicherheit haben wir uns auch auseinander gesetzt, was hier im Fragebogen nicht angesprochen wird. Es gestaltet sich natürlich als schwierig das Vertrauen zu uns Eltern aufzubauen und die Kinder in 'fremde' Hand zu geben. Jedoch sieht unsere Idee bisher so aus auf einer kleinen, familiären und vertrauensvollen Basis zu arbeiten. Die Umfrage soll die Idee fundieren und uns helfen die Erwartungen von potenziellen Nutzern zu erfüllen.

Vielen Lieben Dank!
Anna und das TaKi-Team

 
66 Antworten:

Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von nadelwald am 18.12.2018, 13:25 Uhr

Ihr holt dann mein Kindergartenkind von Daheim ab, wo es allein auf euch wartet und bringt es nach der Kita nach Hause, wo es dann wieder sich selbst überlassen ist. Oder wie soll das funktionieren? Wenn ich jemanden hätte, der aufpasst, kann der das Kind doch idR auch abholen. Und wenn Oma nicht mehr mobil genug ist um die Kinder zu holen, ist sie dann noch in der Lage, auf die Enkel aufzupassen?

Tut mir leid, für mich bei Kindergartenkindern kein Konzept.

Bei Schulkindern sehe ich da schon eher einen Bedarf, wenn es darum geht, die zweimal die Woche direkt nach der Schule noch zum Sportverein, zur Musikschule oder irgendwo anders hin zu bringen. Wobei es fraglich ist, wie viele Kinder dann zum gleichen Ziel müssen.

Alternativ für Kinder, die regelmäßig zu Rehamaßnahmen o.ä. gebracht werden müssten. Wobei das ja evtl. durch einen medizinischen Fahrdienst bereits möglich ist.

Im Grunde genommen alle Fahrten wo Kinder von Fremdbetreuung A zu Fremdbetreuung B wechseln. Bei meinem Kindergartenkind müsste das aber dann schon eher ein Notfall sein. Eine spontane Notbetreuung würde ich da eher benötigen als einen Fahrdienst.

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von HSVMarie am 18.12.2018, 15:48 Uhr

Ich hätte jetzt gedacht. Die Kinder sollen dann morgens zu Hause abgeholt werden und zur Kita gefahren. Ich kann dann anstatt die Kinder selbst zur Kita zu fahren, direkt zur Arbeit und wenn ich von der Arbeit wieder zu Hause bin, bringt der Fahrdienst mir meine Kinder zurück.

Finde ich trotzdem unsinnig. Kinder sollten von einer richtigen Bezugsperson (Mama, Papa oder Oma) zur Kita gebracht werden und abgeholt. Wie soll das logistisch für den Fahrdienst gehen? In der Kita dann 5 oder mehr Kinder in die Gruppen bringen. Beim ausziehen helfen, Abschiedsritual durchführen und die anderen Kinder wuseln derweil im Flur rum? Ich hatte selbst zeitweise 3 eigene Kinder in einer Kita in verschiedenen Gruppen und das hat schon ordentlich gedauert, bis ich jedes Kind gescheit an die Erzieher übergeben hatte.

Außerdem sind Tür und Angelgespräche mit den Erziehern auch manchmal ganz gut. Es gibt immer mal Helferlisten, in die man sich eintragen muss. Zettel, die man unterschrieben abgeben muss.

Soll der Fahrdienst dann die Kinder aus einer Ecke einsammeln und in die verschiedenen Kitas bringen oder sammelt er aus der Stadt verteilt die Kinder ein und bringt dann alle Kinder einer Einrichtung dahin? Wie lange muss dann das 1. Kind im Auto sitzen bis es an der Kita ankommt?

Ein Fahrdienst für Kitakinder ist nur sinnvoll, wenn das Kind in eine besonders Kita weit weg gehen muss und die Eltern nicht mobil sind. Oder für Eltern, die absolut kein bisschen mobil sind. Ein Alleinerziehendes Elternteil, das sich den Fuß kompliziert gebrochen hat z. B. Aber hier bekommt man in der Regel dann eine Haushaltshilfe, die das übernimmt.

Für Schulkinder finde ich das noch unsinniger, weil ich der Meinung bin, dass man eine Schule in Laufnähe wählen sollte. Fördert die Selbstständigkeit der Kinder und ist gut für die Umwelt.

Höchstens für irgendwelche Kurse würde das noch Sinn machen, aber da kann man auch als Eltern eine Fahrgemeinschaft bilden.

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Mir gefällt die Idee.

Antwort von Lola2501 am 18.12.2018, 16:02 Uhr

Ganz ehrlich finde ich die Idee gut. Wir sind eine Familie ohne Auto und haben auch keine Großeltern in der Nähe. Es gab Zeiten, da hätte ich mir so einen Service gewünscht, z.B. als unser zweites Kind kam und ich bereits kurz nach der Geburt wieder zum Kindergarten laufen musste, um unser großes Kind abzuholen. Oder wenn man mal krank ist, wäre es doch toll, spontan so ein Taxi rufen zu können.

Vielleicht ist das Kinder-Taxi für die ganz Kleinen noch nicht optimal, da für sie eben Abschiedsritual, Bezugsperson usw. noch eine wichtige Rolle spielen, aber ab etwa 4,5-5 Jahren könnte ich mir schon vorstellen, dass das funktioniert. Man muss ja auch nicht täglich das Kind bringen und holen lassen - somit können die kleinen Gespräche mit den Erziehern ja trotzdem stattfinden.

Interessant wäre auch die Fahrt von Kindern zu Freizeitaktivitäten, v.a. dann, wenn man mehrere Kinder hat, die vielleicht Hobbys haben, die zu gleichen Zeiten stattfinden o.ä. Und wenn man wie wir ohne Auto lebt, wäre das hier und da sicher eine enorme Erleichterung.

Die Gründer dieses Start-up stecken ja noch in der "Findungsphase" und werden sicherlich, so sie das Projekt umsetzen, die diversen Punkte (z.B. Abschiedsritual, Bezugsperson, wie viele Kinder pro Taxi, wie werden die Wege organisiert ...) berücksichtigen und durchdenken.

Ich finde die Idee spannend und mich würde ehrlich interessieren, was daraus wird!

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von stella_die_erste am 18.12.2018, 17:52 Uhr

Erstens würde ich mein Kind nicht zu fremden Leuten ins Auto setzen und zweitens: wenn ich nicht mehr genügend Zeit dafür habe, mein Kind in der Abschiebeeinrichtung ABZUHOLEN, dann würde ich wohl ernsthaft über Freigabe zur Adoption nachdenken!

Oder mir gar nicht erst ein Kind anschaffen.

Wahnsinn, was für krude Auswüchse diese Gesellschaft inzwischen erzeugt.

Von mir ganz klar: unnötig. Aber mit dem "Stress" von Eltern, die sich Kinder nur noch als Prestigeobjekte halten, kann man sicher fett Kohle machen heutzutage!

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von TaKi am 18.12.2018, 19:01 Uhr

Hey,
Bei der Idee hatten wir es tatsächlich auf den reinen Fahrservice abgesehen, wobei die Kinder bestimmt nicht vor der Kita abgesetzt werden, sondern natürlich auch reingebracht werden. Sicherheit und Vertrauen ist hier sehr wichtig. Eine Expansion auf weitere Bereiche wie zB in Kooperation mit Musikschulen oder Schwimmkursen usw. sind angedacht, jedoch muss ja irgendwo begonnen werden. Wie gesagt stehen wir erst am Anfang und wollen wichtige Informationen sammeln.

Vielen Dank für das ehrliche Feedback!

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von TaKi am 18.12.2018, 19:07 Uhr

Hallo,
Vielen Dank für das ausführliche Feedback. Wir werden uns Ihre Argumente zu Herzen nehmen.

Liebe Grüße

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von Falbala am 18.12.2018, 19:21 Uhr

Das ist sicher eine Marktlücke, mit der man haufenweise Geld machen kann. Auf Kosten der Kinder. Furchtbare Idee, dass das eigene Baby oder Kleinkind (von nichts anderem spricht man bei KiTa) von fremden Leuten abgeholt wird.
Wenn ich so einen Service regelmäßig in Anspruch nehmen müsste, käme ich mir echt schäbig vor.

Wie bringt man kleinen Kindern so noch glaubhaft bei, nicht bei Fremden ins Auto zu steigen? Sie haben doch keinen Bezug zu den Abholern...

Ich bin bei Stella, auch wenn ich die Wortwahl etwas krass finde.

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Ich möchte nur eins klarstellen ...

Antwort von Lola2501 am 18.12.2018, 20:05 Uhr

Auch wenn ich die Idee gut finde, möchte ich unbedingt klarstellen, dass ich meine Kinder weder in die KiTa “abschiebe“ noch sie als Prestigeobjekte ausnutze. Meine Kinder gingen nicht in die Krippe, unser Großer besucht den Hort nicht, unser Kleiner geht nur bis 12 Uhr in den KiGa. Mein Mann und ich arbeiten Teilzeit, damit immer jemand für die Kinder da sein kann.

Ganz kleine Kinder würde ich nicht dem Kindertaxi anvertrauen, habe ich oben ja schon geschrieben. Und bzgl. “fremden Leuten“: Ich kann mir vorstellen, dass vlt. sogar darauf geachtet wird, das möglichst immer die gleiche Person fährt. Warum also nicht?

Später gibt es ja auch Schulbusse und Fahrdienste für Schüler. Keine Ahnung, warum man das nicht auch anderweitig anbieten sollte?!

Man ist doch nicht gleich schäbig, nur weil man sich Unterstützung holt bzgl. Fahrdienst?!

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Re: Mir gefällt die Idee.

Antwort von TaKi am 18.12.2018, 20:35 Uhr

Vielen Dank für das liebe für das liebe Feedback!
Wir werden uns alle Kommentare zu Herzen nehmen und versuchen daraus ein sinnvolles Konzept zu kreieren.

Liebe Grüße!

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von TaKi am 18.12.2018, 20:48 Uhr

Liebe Stella_die_erste,
Danke für die ehrliche Meinung zum Thema Kinderkriegen. Ich denke nicht, dass es sich hier um eine reine Gelddruckmaschinerie handelt. Leider kann man sich heutzutage nicht unbedingt aussuchen, wohin die Kinder in die Kita gehen, weshalb es zumindest in Städten auch passieren kann, dass die "Abschiebeeinrichtung" eventuell etwas weiter entfernt ist. Und leider ist die Realität so, dass sich nicht jeder dazu entscheiden kann zuhause zu bleiben und die Kinder betreuen kann. Natürlich versucht das Konzept nicht Familien zu erreichen, die ihre Kinder zuhause lassen und selbst betreuen können, sondern auf die die eine kleine Entlastung gebrauchen können. Ich komme persönlich aus dem Bereich Verkehrsplanung und empfinde auch den Standpunkt Verkehrsminderung in diesem Zusammenhang sehr nennenswert, da es schrecklich ist wie sich die Autos zu den Morgenstunden vor Kindergärten oder Schulen stauen. Fahrtenbündelung mag hier vielleicht nicht das allerbeste sein für die Umwelt weil es immernoch motorisierter Verkehr ist, jedoch besteht hier die Möglichkeit den Verkehr zu senken, was wiederum die Straßen sicherer macht und die Umweltbelastung senkt. Wir bemühen uns das Konzept aufgrund ihrer Meinungen zu entwickeln und anzupassen und nehmen uns ihre Kritik zu Herzen.

Liebe Grüße

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von TaKi am 18.12.2018, 21:06 Uhr

Vielen Dank Falbala,
Bei der Umfrage handelt es sich erstmal nur um eine Markteinschätzung, aber natürlich haben wir diese Punkte schon in Betracht gezogen. Das Konzept sieht nicht vor "irgendwelche" Fahrer zu verwenden. Wir sind ein vierköpfiges Startup, das sich primär selbst um diesen Service kümmern wird. Wir haben auch Interesse daran, eine Community aufzubauen, damit es irgendwann möglich ist weitere Fahrer aufzunehmen, die dann in unserem und dem Interesse der Eltern geschult werden. Unser Wunsch wäre es mit den Familien in Kontakt zu treten und die Kinder kennen zu lernen.
Mir persönlich ist es klar, dass ich meine Tochter nicht einfach irgendwo in ein Auto setzen kann, ohne dass sie eine Krise bekommt oder ich vor Sorge eingehe. Im Verlauf des Fragebogens wird das natürlich nicht klar.
Aufgrund der Tatsache, dass wir in Deutschland nicht von Luft und Liebe leben können ist es zusätzlich nicht verkehrt diesen Service entgeltlich anzubieten. Wir sind jedoch noch lange nicht so weit einen genauen Betrag zu nenne und wollen erstmal eine Resonanz erhalten durch die genannte Umfrage.
Schlussendlich würde ich von einer Pauschalisierung von Eltern die sich einen solchen Service vorstellen können trotzdem abraten, da niemand weiß was die Umstände dafür sein können.

Liebe Grüße

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von kati1976 am 18.12.2018, 21:39 Uhr

Ich bin da auch bei Stella,sie hat es zwar krass ausgedrückt aber es ist so.

Die Zeit muss man sich einfach für sein Kind nehmen.


Heute war im Kindergarten hier wieder die Polizei und erklärt den Kinder das sie nicht mit fremden mitgehen dürfen. Ihr wollt das man Kinder zu fremden ins Auto setzt? Das finde ich mehr als dumm. So lernen die Kinder, es ist okay das ich mit fremden Mitfahrer und das ist mehr als gefährlich.

Hier im Kiga sind auch viele Kinder die weiter entfernt wohnen und da kommen die Eltern.

Selbst mit einem Neugeborenen habe ich es immer geschafft meinen Hintern zur Kita zu bewegen,das sind mir meine Kinder einfach wert.

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Verkehrsminderung

Antwort von Lola2501 am 18.12.2018, 22:49 Uhr

Daran habe ich heute spontan auch gedacht!

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von TochteroderSohn am 19.12.2018, 6:42 Uhr

Hallo, habe jetzt nicht alles gelesen.
Sowas in der Art gibt es hier schon lange. Hier heist es Kindergartenbus. Die Kinder ab drei dürfen damit fahren. Die Eltern bringen Sie zur Bushaltestelle und die Kinder steigen in den Bus. An der Kita hohlen zwei Erzieher die Kinder ab und sie gehen zusammen in die Kita. Mittags das ganze andersrum. Läuft richtig gut und für die Kinder ist es ganz selbstverständlich. Und gute Übung für die Schule. Dann kennen sie das Busfahren schon.

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Bei uns gibt es genau das!

Antwort von nils am 19.12.2018, 8:21 Uhr

Heißt bei uns Kindergartenbus und wird vom örtlichen Taxiunternehmen angeboten, aber ich glaube von der Gemeinde finanziert.
Die Kinder treffen sich an Sammelstellen (die ziemlich nahe der Wohnung sind) und werden dann in den Kiga gefahren und von dort auch wieder nach hause.
Sie müssen allerdings am Sammelpunkt von einer erwachsenen Person abgeholt werden.

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ach ja...

Antwort von nils am 19.12.2018, 8:30 Uhr

...mein Sohn liebte es mit diesem Kiga-Bus zu fahren (und da war er gerade mal 3 J. alt), denn viele seiner Freunde fuhren da mit.
Obwohl ich zuhause war (Karenz mit dem Kleinen), ist mein Sohn mit dem Kiga-Bus gefahren, weil ER das wollte!
Klar hätte ich Zeit gehabt ihn abzuholen und klar hätte ich das auch jederzeit gerne für ihn gemacht, aber es war für mich einfacher, weil ich mit dem Kleinen zuhause mehr Zeit hatte und ihn z.B. mittags vom Mittagsschlaf nicht extra wecken musste, weil ich den Großen abholen musste - und wie gesagt er liebte den Bus.

Und als er dann in die Schule kam, war das schon Routine.

Und es sind keine fremden Leute. Meine Kinder wissen sehr wohl, dass sie zwar mit dem Busfahrer vom Schul-/Kiga-Bus mitfahren dürfen, aber nicht mit einer Person, die sie am Schulweg anspricht und mitnehmen möchte.
Beim Schulbus fahren sie ja dann auch mit einer "fremden" Person mit.

Ich bin froh, dass es bei uns in der Gemeinde so einen Service gibt und die meisten nehmen ihn auch in Anspruch.
Ich wünsche euch viel Glück mit eurem Start-up!

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Re: ach ja...

Antwort von kati1976 am 19.12.2018, 9:25 Uhr

Ich war lieber selber für meine Kinder da,das sind mir meine Kinder einfach wert .


Ich kenne keinen der seinem Kind sowas machen lassen würde.


Warum ist man zu faul sich selber zu bewegen? Das verstehe ich nicht. Ich habe 5 Kinder und demzufolge oft ein Baby und auch das ging.man muss es nur wollen.

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von VerenaSch am 19.12.2018, 9:51 Uhr

In der Stadt ein Start-Up, auf dem Dorf seit Jahrzehnten normal.

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von pauline-maus am 19.12.2018, 10:53 Uhr

super idee und wird bestimmt gut angenommen. es gibt ja tausende varianten , wo man darrauf zurückgreufen könnte.
ach und die hausfrauen, mit der hauptaufgabe muttersein , müssen das ja nicht nutzen, wenn nicht erwünscht

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@kati1976

Antwort von Lola2501 am 19.12.2018, 10:56 Uhr

Tut mir leid, aber ich finde, du gehst hier echt zu weit, den Eltern, die so einen Service in Anspruch nehmen (würden), Faulheit zu unterstellen.

Es gibt so viele Situationen, in denen manche Eltern froh wären, es gäbe so einen Service! Nicht jede Familie hat ein Auto oder ein Netzwerk, wo immer jemand parat ist, wenn mal ein Fahrdienst gebraucht wird.

Vielleicht bist du so gut organisiert, dass du das nicht brauchst, und es ist toll, dass du auch so gut klarkommst. Aber bitte bedenke, dass es auch ganz andere familiäre Situationen und Konstellationen gibt, an die man vielleicht spontan gar nicht denkt, da man selbst noch nie in so einer Situation war.

Ich finde auch das Argument bzgl. "Verkehrsminderung" sehr interessant: Auch vor unserem Kindergarten rollen täglich richtige Autokolonnen an, um die Kinder zu bringen und abzuholen. Muss das wirklich sein?

In meinen Augen hat die Inanspruchnahme eines solchen Services rein gar nichts mit Faulheit zu tun! Und schließlich entscheidet jeder selbst, was er annimmt und was nicht.

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Genau! o.T.

Antwort von Lola2501 am 19.12.2018, 10:57 Uhr

...

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Re: @kati1976

Antwort von kati1976 am 19.12.2018, 11:40 Uhr

Wer mit seinem Hintern zu Hause hockt und nicht sein Kind holt ist faul.

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Re: @kati1976

Antwort von 3wildehühner am 19.12.2018, 11:53 Uhr

Hier gibt es für den mehrere Kilometer entfernten Nachbarort zu unserem Kindergarten auch so einen Bus. Einfach auch deshalb, weil nicht jeder ein Auto hat und wir so ländlich wohnen, dass zu den Kindergartenöffnungs-und Schließzeiten kein Linienbus fährt. Das hat sicher nichts mit Faulheit zu tun.
Die Qualität des Elternseins misst sich IMHO nicht daran, wie Kinder den Kindergartenweg bestreiten.
Ich wohne ja hier im Ort, folglich habe ich meine Kinder auch immer zu Fuß geholt, aber ich habe noch nie einen Gedanken daran verschwendet, dass die Eltern aus dem anderen Ort "zu faul" sein könnten.

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Dann mal paar Fragen

Antwort von kati1976 am 19.12.2018, 11:55 Uhr

Wonach sucht ihr die Fahrer aus?

Könnt ihr garantieren das die sich an die verkehrsregeln halten?

Müssen die Fahrer ein Führungszeugnis vorlegen?

Wie teuer soll das sein?

Wer soll das bezahlen?

Kauft ihr die passenden Kindersitze für jedes Kind? Nicht jeder sitzt passt zu jedem Kind,wie hatten bei jedem Kind einen andern, manche Eltern haben ja keinen Kindersitz.

Wenn ihr die Sitze kauft woher nehmt ihr das Geld?

Müssen die Eltern die Sitze kaufen?

Garantiert ihr das immer nur das bestimmte Kind im Sitz ist?

Was macht ihr bei einem Unfall?

Was macht ihr wenn der Fahrer krank ist?

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Re: @kati1976

Antwort von kati1976 am 19.12.2018, 11:57 Uhr

Auf dem Dorf ist es was anderes,als in der Stadt. Obwohl ich mir da was einfallen lassen hätte.

Die Posterin die ich gemeint ja gesagt ja selber sie war zu Hause und hätte das selber machen können. Das finde ich dann faul.

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Re: Dann mal paar Fragen

Antwort von pauline-maus am 19.12.2018, 12:05 Uhr

ich glaube fast , das diese fragen bereits durchdacht sind.
in der heutigen zeit des "ich kann alles und jeden verklage" geht wohl kein unternehmen ein risiko ein.
gerade bei den überbesorgten eltern heutzutage muss man sich doppelt und dreifach absichern, das die prinzen und prinzessinen auch würdig behandelt werden .
nix für ungut aber bitte such nicht den kümmel aus dem käse

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gibt es hier in München schon

Antwort von Mimi987 am 19.12.2018, 12:36 Uhr

Zwar nur in abgewandelter Form.

Hier gibt es Fahrdienste, die die Kinder vom Kindergarten abholen, zu ihren Sportvereinen oä. Bringen und dann auch wieder retour.

Wird hier gerne in Anspruch genommen. Mache ich auch.

Die Kinder lieben diese Fahrten, es sind ihre Freunde dabei, der Fahrer ist immer der gleiche.

Die Sitze sind fix eingebaut.

Vielleicht nehme ich solche Fragen etwas leichter, ich kann ja auch nicht jeden Taxifahrer, Busfahren, Ubahnfahrer, Tramfahrer, Sbahnfahrer nach seinen Referenzen fragen.

Fahrer und Fahrdienst sind in unserem Fall an den Sportverein angeschlossen.

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Re: Dann mal paar Fragen

Antwort von kati1976 am 19.12.2018, 12:38 Uhr

Man weiß ja nie, gibt ja auch genug Traumtänzer.


Ich würde das meinem Kind nie antun,ich bewege mich selber ZUM Kiga. Meine Schulkinder bringe ich natürlich nicht mehr.

Sollte meinem Kind in so einem Auto was passieren(wird es ja nie) würde ich die IN Grünen und Boden verklagen. Du nicht? Würdest Du sagen,egal?


Wenn alles durchdacht ist,können diese simplen Fragen ja locker beantwortet werden.

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Re: gibt es hier in München schon

Antwort von kati1976 am 19.12.2018, 12:50 Uhr

Sind die Sitze den passend für jedes Kind?


Fahren der Öffis müssen gewisse Dinge nachweisen,Taxifahrer auch.

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Nochmal @kati1976

Antwort von Lola2501 am 19.12.2018, 13:00 Uhr

Du übertreibst.

Deshalb habe ich auch mal ein paar ganz simple Frage an dich:

Sind deine Kinder schon einmal auf Kindergarten-/Schulausflug gewesen? Wenn ja, mit welchen Sitzen war denn da der jeweilige Bus/das jeweilige Transportmittel ausgestattet?

Mach jetzt einfach mal einen Punkt, ok?

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von nadelwald am 19.12.2018, 13:04 Uhr

Ist mir schon klar, dass die die Kinder holen und bringen. Aber dann habe ich das zwingende Problem, dass ich 100% pünktlich Zuhause sein muss, sonst steht mein Kind auf der Straße. Wenn ich das aber gewährleisten muss, ist es für mich deutlich einfacher, mein Kind selbst aus der KiTa abzuholen. Dort ist es im Zweifel, falls ich im Stau stehe noch betreut - zumindest in unserer KiTa wird es IMMER ein Erzieher so lange beaufsichtigen bis die KiTa schließt und ggf. danach auch noch bei Notfällen bis ich eine Vertretung organisiert habe.

Im Taxi nicht. Was machen die dann mit dem Kind, wenn niemand da ist zum Abholen? An der Straße stehen lassen? Drei Stunden rumfahren?

Und auch würde ich ehrlich gesagt mein Kind nicht lieblos im KiGa hingestellt haben wollen. Ohne Abschiedsritual, ohne dass man den Kleinen beim Ausziehen noch hilft. Wollen die das dann für 6 Kinder in ggf. unterschiedlichen Gruppen alleine übernehmen? Respekt!

Genauso beim Abholen. Wer zieht die Kinder an? Wer sorgt überhaupt dafür, dass sie abholbereit vor dem KiGa stehen? Und was, wenn ein Kind noch nicht fertig ist? Wird es stehen gelassen? Sind dann alle zu spät?

Für mich ist das Konzept für Kindergartenkinder (abgesehen vielleicht von Vorschulkindern) nicht tragbar. Es mag Ausnahmen geben, wo in Einzelfällen so eine sich selbst organisierende Gruppenfahrgemeinschaft funktioniert. Oder eben für Vereine. Aber grundsätzlich im Alltag für mich ein no-go.

Und auch wenn ich die eindeutigen Worte einiger hier für übertrieben halte und nicht denke, dass Eltern, die so etwas nutzen per se "faul" sind, so muss ich dennoch sagen, dass wir auch bei schwierigem Zeitmanagement es bisher immer geschafft haben, dass eine dem Kind vertraute Person es abholt oder bringt, die sich auch für es zeit nehmen kann. Das ist mir immer wichtig gewesen bei allen Kindern.

Für mich beginnt die alltägliche Fremdbetreuung an der Tür der KiTa und endet dort wieder. Außerhalb der KiTa werden die Kinder von der Familie betreut und lediglich in Ausnahmesituationen vielleicht mal abends von einem ihnen vertrauen Sitter, der/die nicht zur Familie gehört.

Thema Kindersitz kommt da noch hinterher, aber das würde jetzt zu weit gehen und ist je nach Einstellung sowieso DAS Streitthema schlechthin. Einige würden sich vermutlich auf den Standpunkt stellen, dass die Kinder im Linienbus ja auch keinen Kindersitz haben, warum also im Kindergartenbus? Dann wird nicht angeschnallt. Oder ein eigentlich noch zu leichtes Kind weil es groß ist vielleicht doch in einen 2/3 Sitz gesetzt. Fangkörper oder Gurt für 1/2? Ein ewiges Streitthema. Man wird es nie allen recht machen können. Und wenn ich da MEINEN Kindersitz dann hinstellen soll... Nö, ist mir ehrlich zu blöd, den dann täglich ein- und auszubauen. Und noch einen dritten Sitz würde ich sicherlich nicht kaufen. Also fahre ich dann doch lieber selbst. Und wenn ich kein Auto habe, dann bringe ich mein Kind eben mit dem Fahrrad und plane Arbeit und Betreuungszeit entsprechend.

Also wie gesagt: für ältere Kinder lass ich mir die Idee in bestimmten Konstellationen noch gefallen, vor allem was das Bringen/Holen zu Vereinen u.ä. angeht, wo die Kinder garantiert eine Anschlussbetreuung bereits haben. Ansonsten wäre es für mich eher belastender die Betreuung nach der Fahrt garantieren zu können und ich sehe da keine große Zukunft drinnen. Mag als Einzelner Fahrdienst mit einem Auto funktionieren, aber das bringt nicht die Kohle. Da muss man schon ein Taxiunternehmen haben, dass dafür zwei Stunden am Tag reserviert.

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Re: Nochmal @kati1976

Antwort von nadelwald am 19.12.2018, 13:12 Uhr

Meine Kinder waren auf Kindergartenausflügen immer in großen Reisebussen über Land (Landstraße und Autobahn) ohne Sitze und da garantiert auch nicht ordentlich angeschnallt. Und es waren immer die furchtbarsten Tage meines Lebens, an denen ich sekündlich gewartet habe, dass ein Anruf kommt, der Bus ist verunglückt und mein Kind schwer verletzt oder gar tot.

Kindergarten beginnt ab 3, Krippe ja noch früher, und da ist das für mich wenn irgendwie vermeidbar ein Risiko, das ich nie im Leben täglich eingehen würde. Und ja, Nahverkehr ist etwas anderes, schon alleine weil die Busse dort alle paar hundert Meter halten und somit nie wirklich große Geschwindigkeit erreichen, weil sie weniger vollgepackt sind und mehr freie Fläche zum Fallen haben und letztendlich weil ich auch dort mein Kind nie alleine fahren lassen würde.

Ich finde die Frage nach den Sitzen deshalb überhaupt nicht übertrieben, wenn es um den täglichen Transport von Kindern in einem - wie vermute - normalen PKW bzw. Kleinbus geht.

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Re: gibt es hier in München schon

Antwort von Mimi987 am 19.12.2018, 13:43 Uhr

Und auch ein Busfahrer in einem privaten Unternehmen muss die Nachweise erbringen! Denn sonst dürfte er nicht gewerbsmässig transportieren.

Die Kindersitze sind ganz normale Kindersitze (wir reden hier von Kinder ab 3), mit Tüv-Zulassung. Keine Sitzerhöhungen, sondern mit hoher Rückenlehne.

Sowas was ich auch zu Hause in meinem Auto habe.

Ich persönlich empfinde Busfahren mit den Öffis oder noch mehr im Reisebus als gefährlicher.

Wenn es für dich nichts ist, dann musst du es ja auch nicht machen.

Wir - und das sind viele Eltern - fühlen uns damit wohl und sicher.

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Re: Nochmal @kati1976

Antwort von Ivdazo am 19.12.2018, 13:45 Uhr

Das mit den Kindersitzen ist doch nicht so schwer. Man schaut sich an, welche Kinder für die nächste Tour gebucht sind, und macht die passenden Sitze rein. Falls ein "Prinz" dabei ist, dürfen seine Eltern ihm gerne einen Extra-Prinzen-Sitz ( ;-) ) einbauen. Vielleicht auch parallel 2 Fahrzeuge, falls viele Kinder (nacheinander) transportiert werden sollen, die eben entsprechend ausgestattet sind mit (unterschiedlichen) Sitzen. Ja, manche Kinder brauchen einen speziellen Sitz, aber die meisten können einen Standardsitz für die passende Größe/Gewicht/Altersklasse benutzen. Wo ist da bitte so ein Problem, dass so ein Riesendrama daraus gemacht wird?

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Re: Nochmal @kati1976

Antwort von kati1976 am 19.12.2018, 13:46 Uhr

Erstmal hast du hier nichts zu melden.

In der Straßenbahn sitzen alle Kinder im Rückwärts so das sie nicht durch die Bahn fliegen bei einer Bremsung.

Mit dem Bus wird nicht gefahren.


Schön das dir das Leben deiner Kinder scheinbar egal ist,ich liebe meine Kinder.

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Re: gibt es hier in München schon

Antwort von IngeA am 19.12.2018, 13:46 Uhr

Das müssen solche Fahrer dann auch, das ist ja dann ein gewerbliches Fahrunternehmen.
Wenn ich gewerblich Personen im Auto befördere brauche ich einen Personenbeförderungsschein und den bekomme ich nicht einfach so. Da muss man einen Gesundheitsnachweis bringen und Ortskenntnis nachweisen.

Welche Kriterien das Unternehmen dann hinsichtlich Führungszeugnis/ erweitertes Führungszeugnis stellt, kann man ja erfragen.

LG Inge

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Re: Nochmal @kati1976

Antwort von kati1976 am 19.12.2018, 13:49 Uhr

Also wir hatten für jedes Kind einen anderen Sitz weil jedes Kind anders gebaut ist. Der Sitz muss perfekt zum Kind passen. Mir war die Sicherheit meiner Kinder immer wichtig,scheint ja nicht bei jedem so zu sein.


Was ist ein Prinzen Sitz?


Nur weil es fürsorgliche Eltern gibt die ihr Kind nicht in jeden Sitz, pack3n sind es Prinzen?


Dann kann ich ja fragen,warum geht dir die Sicherheit deiner Kinder am ....vorbei?

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Re: Nochmal @kati1976

Antwort von Mimi987 am 19.12.2018, 13:51 Uhr

Hmmm - also der öffentliche bus der uns in der Früh und nachmittags zu und vom Kindergarten bringen würde- ist oft so voll, dass man nicht mehr einsteigen kann. Die Linie bedient 2 Grundschulen, 2 Gymnasien und eine Realschule.

Von einem Sitzplatz könnte ich da nur Träumen.

Ich mache das als Erwachsener schonnicht gerne.

Gleiches Gilt für die anderen öffis. Hier ist viel durch die wachsemde Stadt schon über den Kapazitätsgrenzen.

Ich vermeide es wo es nur geht zu Stosszeiten mit den öffentlichen unterwegs zu sein.

Die Fahrdienste der Vereine sind indem Alter zu den „trainingseingeiten“ - also Nahverkehr.

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Re: Nochmal @kati1976

Antwort von kati1976 am 19.12.2018, 13:55 Uhr

Ach so Klassenfahrt.

Gefahren wird frühestens in Klasse 3,da waren meine Kinder groß genug um ohne Sitz zu fahren. Alle andern hatten einen Sitz mit und es wurden nur Busse gemietet die richtige Hirte haben

Wenn man will geht alles

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Antworten

Antwort von Strudelteigteilchen am 19.12.2018, 13:57 Uhr

"Wonach sucht ihr die Fahrer aus?"
Kann man das in zwei Sätzen beantworten?

"Könnt ihr garantieren das die sich an die verkehrsregeln halten?"
Kann man das für irgendjemanden GARANTIEREN? Aber ich gehe mal davon aus, daß jeder, der es nicht tut, fliegt.

"Müssen die Fahrer ein Führungszeugnis vorlegen?"
Das schreibt ja schon der Gesetzgeber vor.

"Wie teuer soll das sein?"
????

"Wer soll das bezahlen?"
Der, dem es das wert ist.

"Kauft ihr die passenden Kindersitze für jedes Kind? Nicht jeder sitzt passt zu jedem Kind,wie hatten bei jedem Kind einen andern, manche Eltern haben ja keinen Kindersitz."
Kindersitze sind gesetzlich vorgeschrieben, aber diesen Hype, daß DIESER Sitz nur zu DIESEM Kind paßt, ist erwiesenermaßen albern. Kaum hat das Kind ein Röckchen statt einer Schneehose an oder eine andere Windelmarke, schon paßt ein anderer Sitz "besser".

"Wenn ihr die Sitze kauft woher nehmt ihr das Geld?"
Na, das gehört ja wohl zu einem Start-Up, daß man Geld investiert. Die Autos/Busse muss man ja auch kaufen. Blöde Frage.....

"Müssen die Eltern die Sitze kaufen?"
Das hielte ich für wenig sinnvoll.

"Garantiert ihr das immer nur das bestimmte Kind im Sitz ist?"
Warum?

"Was macht ihr bei einem Unfall?"
Polizei rufen?

"Was macht ihr wenn der Fahrer krank ist?"
Das ist tatsächlich eine interessante Frage. Die einzige....

Ich weiß, daß es einen ähnlichen Service gab, als meine Kinder klein waren - das muß so rumadum 15 Jahre her sein. Ich erwog, ihn in Anspruch zu nehmen, um KindKlein vom Kindergarten abholen und zum Fußballtraining bringen zu lassen. Sonst hätte das Kind nicht zum Training fahren können und bis zu meinem Feierabend im Kindergarten bleiben müssen. Ich mußte um die Uhrzeit noch arbeiten, der KV war mir abhanden gekommen. Aber dann fand sich eine andere Mutter, die ihn mitnahm.

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Ich bin raus. ;-)

Antwort von Lola2501 am 19.12.2018, 14:08 Uhr

Jetzt wirst du echt anmaßend! Bitte mach jetzt einen Punkt, es reicht.

Alle, die hier schreiben, lieben ihre Kinder und sind um ihre Sicherheit bedacht, nicht nur du.

Und bitte höre auf, dermaßen zu pauschalisieren. Schau einmal über deinen eigenen Tellerrand!

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@Strudelteigteilchen: Danke dir! ;-) o.T.

Antwort von Lola2501 am 19.12.2018, 14:09 Uhr

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Re: Nochmal @kati1976

Antwort von Ivdazo am 19.12.2018, 14:32 Uhr

mit Anführungszeichen!

Siehe Beitrag von Strudeteiglteilchen 19.12, 13:57.

Meine Kinder werden gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz klar so transportiert: Babyschale auf Skateboard drauf, mit Seil ans Auto festbinden, anschnallen vergessen. Ganz einfach, und kein nerviges Geplärr.

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Re: Antworten

Antwort von kati1976 am 19.12.2018, 14:54 Uhr

Hast du einen Doppelnick?


Es wurde nach Meinungen gefragt und da muss man sich allen Fragen stellen.


Das der Sitz passen muss ist nicht albern,wir hatten für jedes Kind einen anderen.

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Re: Ich bin raus. ;-)

Antwort von kati1976 am 19.12.2018, 14:57 Uhr

Noch mal,Hast du hier irgendwas zu melden?



Es wurde nach Meinungen gefragt ,Warum muss man immer zu allem ja und Amen sagen?

Ich finde sowas Schwachsinnig,da kann ich dann noch mehr BEI Stella unterschreiben, dann braucht man keine Kinder zu bekommen.

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Re: Dann mal paar Fragen

Antwort von TaKi am 19.12.2018, 16:54 Uhr

Liebe Kati,

All diese Fragen sind in unserem Businessplan geklärt, allerdings ist dieser nicht öffentlich. Ich bitte dabei um Verständnis. Der Fragebogen zielt nicht auf Grundsatzdiskussionen ab sondern ein Interesse an dieser Idee.
Bitte machen Sie sich noch keine Sorgen um das Projekt, wir sind dabei ein bestmögliches Konzept zu entwickeln. Das wird auf jeden Fall freiwillig sein und wenn Familien nicht einverstanden sind, muss es nicht genutzt werden.

Liebe Grüße

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Re: @kati1976

Antwort von TochteroderSohn am 19.12.2018, 19:36 Uhr

Ich finde das hat nichts mit Faul zu tun.
Das ist Erziehung zur Selbstständigkeit.
Die Eltern müssen ihre Kinder zur Bushaltestelle bringen und abhohlen also verlassen sie das Haus und müssen an der Bushaltestelle warten bis der Bus da ist und Mittag genau das gleiche. Ich finde es viel bequemer sein Kind in den Kindergarten zu bringen, da muss man sich nicht an Zeiten halten.
Auch sollte man nicht über andere Eltern urteilen, jeder darf seine Kinder erziehen wie er möchte und jeder hat andere Ansichten. Sein doch einfach etwas offener für ander Meinungen

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von stinibieni am 19.12.2018, 20:09 Uhr

Ich lebe auf dem Land und hier ist es ganz normal, dass die Kinder aus den umliegenden Dörfern mit einem kleinen Bus gebracht und wieder abgeholt werden. In Kindergarten und Grundschule.
Morgens wartet eine Erzieherin am Eingang auf die Kinder und begleitet sie herein, mittags warten die Kinder angezogen auf einer Bank drin, bis der Bus kommt. Eine Erzieherin begleitet die Kinder bis an den Bus.
So war es vor 30 Jahren zu meiner Kindergartenzeit schon.
Abschiedsritual gibt es dann eben an der Bushaltestelle!

Warum sollte das in der Stadt nicht klappen. Ich sehe es als eine Art Fahrgemeinschafts-Ersatz.

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Re: @kati

Antwort von pauline-maus am 19.12.2018, 21:02 Uhr

Du bist ziemlich nassforsch, was das Aufdrücken deiner Meinung auf andere betrifft.
Lass doch einfach andere tun , wie sie es wollen ,ohne das du immer unter der Gürtellinie um dich keiferst
Du bist bestimmt die traummutter jeder kita oder Schule, ob dem Kind das was nützt ist fraglich

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von monstermaja am 19.12.2018, 23:31 Uhr

Hallo, ich habe jetzt nicht alles gelesen

Mich wundert etwas, wie undenkbar und emotional hier manche das Thema sehen.
Ich bin mit 2,5 Jahren ( ich wollte unbedingt in den Kindergarten) mit dem Bus gefahren.
Von der Haltestelle im Ort mit allen anderen zusammen. War ein Kleinbus nur dafür, fuhr von Ort zu Ort und sammelte alle ein.
Damals waren aber auch alle eben indem einen Kiga im Nachbarort und nicht verstreut.
Die Mütter waren so gut wie alle zu Hause.
Ich wäre totunglücklich gewesen, nicht mitfahren zu können.
Für unter 2,5 kann ich es mir nicht vorstellen.
Und wie das mit den unterschiedlichen Wegen und Zeiten geregelt werden soll, gäbe so früher ja nicht.

Aber dieses: eine GUTE Mutter holt das Kind selbst oder behält es am Besten gleich daheim, also wirklich

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von Itzy am 20.12.2018, 7:12 Uhr

Ich finde die Idee gut, vielleicht an der ein oder anderen Stelle noch nicht zuende gedacht, aber ich würde es in Anspruch nehmen! Ich habe 3 Kinder und manchmal kann ich nicht an 2 Stellen gleichzeitig sein. Da würde es helfen wenn ich nicht auf mein Netzwerk zurückgreifen kann. Und zum Thema Sitz. Von 2009-2016 gingen meine Kinder in den Waldkindergarten. 10 km entfernt. Immer mit Fahrgemeinschaften. Immer mit unterschiedlichen Sitzen, Gruppe 3 mit Lehne. Die Lehne und das korrekte! anlegen des Gurtes war mir das wichtigste. Aber ob Römer, Cybex oder Co. war egal. Wie schon jemand schrieb, kaum hat das Kind andere Kleidung an, schon sitzt es anders. Für mich ist gerade auch die Verkehrsminderung ein großes Thema. Jedes Auto weniger an/vor Schulen/Kitas wäre hilfreich!!!
Dieser Vorwurf hier von faulen Müttern die ihre Kinder abschieben wenn sie so etwas nutzen würden kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich hatte zeitweilig 4 Kinder im Auto zum Kiga. Die fanden es klasse! Wir waren 4 Mütter und z. T. Väter. Verabschiedung war kein Problem, auch eine nette Übergabe nicht. Auch einem "fremden" Kind kann man einen schönen Tag wünschen. Und sicherlich wäre es hilfreich die Fahrer zumindest minimal pädagogisch zu schulen.

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von Maroulein am 20.12.2018, 9:01 Uhr

Ich sehe Grade bei Kitakindern zuviele Probleme
Ich z.b bestehe darauf dass meine Tochter nur im Reboarder fährt solange sie reinpasst,ein Fahrdienst ,selbst wenn er eigene Sitze in ausreichender Menge und in der richtigen Größe dabei hat hat aber sicher nicht auch noch die Zeit jeden Sitz für jedes Kind optimal einzustellen,und unseren Sitz ausbauen ist keine Option,das dauert noch länger,die Kinder müssten im Winter obendrein bevor sie in den Sitz kommen ausgezogen werden,weil es mit dicken Jacken,bzw Schneeanzüge zu gefährlich ist-wir selber nutzen einen Autoponcho,der für kurze Wege auch draußen warm genug ist,geht es nach der Fahrt zu Fuß weiter bekommt sie dann die Wärme Jacke oder Schneeanzug angezogen,sie hätte dann ja entweder keinen Schneeanzug/keine Jacke in der Kita oder müsste alles mit schleppen.
Wer zieht die Kinder in der Kita an oder aus die es noch nicht selber können?bei uns wurde das von den Erzieherinnen rigoros abgelehnt weil immer mehr Eltern anriefen ob die Kinder schon Mal fertig die Treppen runter geschickt werden können,eine war am Nachmittag nur noch damit beschäftigt.

Was macht ihr wenn keiner daheim ist weil es einen Stau auf dem Heimweg der Eltern gab?in der Kita ist immer wieder Notbetreuung gewährleistet,toll finden sie das zwar auch nicht,aber kein Kind wird vor die Tür gesetzt.
Je nachdem wie viele Kinder auf einmal transportiert werden wie soll ein einzelner Fahrer garantieren dass alle gut ankommen,ich Stelle mir Grade vor wie ein Kind nach dem anderen aus dem Auto geholt werden müssen,wer passt in der Zeit auf dass keines auf die Straße rennt?wenn sie einzeln reingebracht werden sitzen die anderen unbeaufsichtigt im Auto?zu zweit fahren wird ja viel zu teuer.


Und ein ganz großer Faktor-will ich überhaupt dass mein Kind von so klein an gewöhnt ist mit irgendwelchen Fremden im Auto mitzufahren?
Es wird unmöglich sein dass jeden Tag der oder die gleiche fährt,so kleine Kinder werden aber unter Umständen auch gar nicht mit jedem mitwollen,meine drei jedenfalls hätten Theater gemacht .


Wir haben unsere Kita zwar auch nicht in unmittelbarer Nähe,aber ich schaffe es trotz Job mit sehr unregelmäßigen Arbeitszeiten eigentlich immer .


Für Schulkinder sehe ich den Bedarf auch nicht wirklich, entweder sucht man eine Grundschule die Fußläufig erreichbar ist,oder es gibt andere Möglichkeiten,Verwandte von uns wohnen auf dem Dorf,die Kinder fahren mit den Öffentlichen,aber die Fahrer kennen die Kinder und wissen genau wen sie morgens mitgenommen haben und ob am Mittag dann jemand fehlt,hier gibt es für abgelegenere Wohngegenden Schulbusse,oder Schultaxis falls dort nicht genug Kinder wohnen,die müssen die Eltern wenn es keine Alternative Schule die näher ist auch nicht selber bezahlen,also brauchen sie auch keinen Fahrdienst.


Auch hier sehe ich das Sitzproblem,wir lehnen die einfachen Sitzkissen für unsere Kinder ab.

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Re: Nochmal @kati1976

Antwort von nadelwald am 20.12.2018, 9:33 Uhr

Mein "nicht so vollgestopft" bezog sich weniger auf die Passierzahl als auf die Einbauten. In Linienbussen sind immer deutlich mehr "freie Flächen" als in Reisebussen, die mit hohen Sitzen ausgestattet sind. Bei einer Bremsung ist es somit im Linienbus unwahrscheinlicher, dass man sofort mit einem hohen Sitz kollidiert als im Linienbus. Da sind idR genug Menschen, auf die man zuerst fällt. Ich selbst würde mit meinem Kind auch nicht zu Stoßzeiten in den Öffentlichen fahren, wenn ich es vermeiden kann.

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ich denke es ist ein Unterschied zwischen Land und Stadt

Antwort von HSVMarie am 20.12.2018, 9:44 Uhr

Nicht jedes Dorf hat eine Kita. Also gibt es in einer größeren Ortschaft dann eine Kita, in die dann die Kinder aus den umliegenden Dörfern gehen. Da hat man vermutlich schnell mehrere Kinder aus einer Kita zusammen, die man dann abholt und in die Kita bringt.

In der Stadt ist das aber anders. Alleine im Umkreis von 2 km um mein Haus rum, gibt es 8 verschiedene Kitas. Die 10 Kinder aus unserer Straße gehen in 7 verschiedene Kitas. Man muss in der Stadt also nicht unbedingt eine Kita wählen, die weit weg ist. Viele machen das, weil sie sich für eine Kita entscheiden, die in der Nähe des Arbeitsplatzes ist. So sind die Kinder nämlich die kürzeste Zeit in der Kita. Wenn ich von 8-16 Uhr arbeite und die Kita nur 5 Minuten vom Arbeitsplatz entfernt ist, muss das Kind nur etwa 8 1/2 Stunden in die Kita. Habe ich mein Kind aber in Wohnortnähe, muss es deutlich länger bleiben.

Nicht zu vergessen ist der morgendliche Stau im Berufsverkehr. Da braucht man für eine Strecke von 3,5 km schon mal über 30 Minuten. Weniger Autos gäbe es in der Stadt trotzdem nicht. Die Eltern, die den Fahrdienst nutzen würden, würden trotzdem mit dem Auto zur Arbeit fahren.

Ich selbst finde Eltern, die ihre Grundschulkinder mit dem Auto zur Schule bringen viel schlimmer! Die haben es nämlich immer eilig, fahren ohne zu gucken auf den Gehweg und „schmeißen“ ihre Kinder raus und fahren mit quietschenden Rädern weiter. Oder haben es eilig vom Parkplatz runter zu kommen, damit sie nicht die 10 Minuten freiparken überschreiten.

Zum „Kindersitzproblem“. Das Argument „kaum hat das Kind was anderes an, passt der Sitz eh nicht mehr richtig“ ist doch unsinnig. Kinder müssten eh ohne Jacke und Matschhose angeschnallt werden, wenn es sicher sein soll. Da muss man dann schon beim angurten schauen und die Kopfstütze muss halt flott eingestellt werden. Die Zeit muss sich der Fahrdienst oder die Eltern nehmen, dass die Kinder an der Sammelstelle (sollte irgendwie überdacht sein, wegen Regen) aus Regenkleidung bzw. Schneeanzug befreit werden.

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Re: Nochmal @kati1976

Antwort von nadelwald am 20.12.2018, 9:50 Uhr

Deine Bemerkung ist unnötig abfällig. Dabei geht es doch nicht um "Prinzen".

Damit sich das Konzept irgendwie lohnt müssen vermutlich mindestens 6 Kinder auf einmal transportiert werden. Zwei Autos ist mit Sicherheit allein wegen der laufenden Kosten für ein Startup zunächst unrentabel. Die Autos fahren im Grunde genommen vier Stunden am Tag - maximal. Mehr als zwei Stunden Bring- und Holfenster können sie doch niemals abdecken. Und wie viele Kinder sie da transportieren können ist ohnehin fraglich, da sehr von den Strecken abhängig. Also wird es entweder sehr teuer oder eben unrentabel. So etwas dürfte sich nur lohnen, wenn man die Autos außerhalb dieser Kindertransporte anderweitig nutzen kann, eben z.B. in einem regulären Taxiunternehmen.

Zum Thema Sitz: Nicht alle Kinder passen mit 3 automatisch in einen 2/3 Sitz. Mein Kind hat mit bald mit 3 Jahren noch keine 15kg und dürfte nicht in dem sitzen. Wenn man mehrere solcher Kinder hat muss man schon wieder sehr genau planen wo welcher Sitz ist, damit man die Kinder auch in der richtigen Reihenfolge wieder aus dem Auto herausholen kann ohne dass es Stunden dauert, man sich vollkommen verrenkt und andere Kinder ggf. alleine warten müssen vor der KiTa.

Und das Argument "mit Schneehose oder Winterjacke sitzt das Kind schon wieder anders". Entschuldigung, aber wer seinem Kind bauschige Schneesachen im Kindersitz anzieht sollte sich vielleicht erst einmal darüber informieren, welches Risiko er/sie damit eingeht.

Mir ist ehrlich gesagt unverständlich, wie man gerade das Thema Sicherheit bei dieser "Idee" dermaßen abwerten kann. Mir ist immer wichtig gewesen, dass meine Kinder sicher transportiert werden und nicht nur gemäß den gesetzlichen Richtlinien. Kann ja sein, dass das anderen egal ist. Für die ist dann so ein Service vielleicht tatsächlich genau das richtige, denn sie können das Transportrisiko ihrer Kinder komplett auf einen Dienstleister verlagert. Der hat dann hoffentlich eine sehr gute Versicherung, falls es doch mal zum Unfall kommt und - Gott bewahre - eines der Kinder ernsthaft verletzt wird.

Deshalb bleibe ich dabei. Das Konzept mag in Ausnahmefällen für ältere Kinder (ab Vorschule) interessant sein. Ansonsten für mich nicht . Zu problembehaftet (was die Diskussion zeigt), zu risikoreich (im Falle eines Schadens hohe Schadensersatzansprüche möglich), zu unrentabel (zu geringe tatsächliche Arbeitszeitfenster und man kann die Preise nicht unendlich hochschrauben).

Eine generelle Umfrage halte ich deshalb für vollkommenen Unsinn. Entscheidend wäre doch, sich zunächst eine KiTa, maximal zwei zu suchen und DORT die Eltern zu fragen, ob ein Interesse an dem Service besteht. Denn selbst wenn hier zehn Leute schreien "ja ich will", dann wohnen die mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Gesamtumkreis von über 400km quer durch Deutschland verteilt. Das werden sie ja wohl kaum abdecken wollen.

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Wie jetzt???

Antwort von DK-Ursel am 20.12.2018, 13:51 Uhr

Man bekommt Kinder, um sie dann hin- und herzukutschieren????
Da habe ich wohl bei meinen irgendwas falsch verstanden, obwohl wir viel kutschiert haben --- aber das war nicht der Sinn unserer Familie.
Ebenso gerne haben wir anderen dies überlassen) --- sowohl meine Zeit als auch meine Kinder sind andere Dinge mehr wert.

Ich denke auch,daß eine Firma, die sowas anbietet, bestimmte Auflagen, wie in "Antworten" aufgelistet, erfüllen muß - und wem das dann zu wenig ist, der MUSS ja nicht diese Dienste annehmen.
Es gibt genug andere Dienstleistungsbtriebe, die auch ohne elterliche (!) Prüfung auf Herz und Nieren effizient und gut für alle arbeiten, s. u.a. (Schul-)Busfahrer, Taxifahrer u.ä.

Gruß Ursel, DK

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von luna8 am 20.12.2018, 19:33 Uhr

ich hab an der Umfrage teilgenommen, prinzipiell eigentlich eine gute Sache.

Meine Tochter ist in Österreich in den Kindergarten gegangen und da wir auf dem Berg gewohnt haben, wurden die Kinder immer morgens eingesammelt und mittags wieder raufgebracht.

Kommt halt ein bisschen auf die Umstände an.

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Re: @kati

Antwort von kati1976 am 20.12.2018, 19:46 Uhr

Na was will das kleine paulinchen denn jetzt. Mitspielen?

Natürlich ist es super seine Kinder einfach zu fremden ins Auto zu setzten mache es nixht.

Ich bin lieber selber ZUM Kiga gegangen aus Liebe zum Kind. Zur Schule muss ich nicht das lasse ich den gestörten Helikoptereltern.


Ja ich bin eine Traummutter,ich Helikopter nicht Bin 3x im Elternrat,Schulelternrat und Stadtelternrat.


Mir sind meine Kinder nicht egal.

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Re: Wie jetzt???

Antwort von kati1976 am 20.12.2018, 19:48 Uhr

Es waren normale Fragen die sich jeder stellt der Verantwortung hat,Das keine Antwort kam zeigt alles.


Ich fahre meine Kinder höchstens zu Geburtstagen ansonsten nicht.

Zur Kita habe ich mich zu Fuss bewegt,oft mit Baby. Es geht alles.

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Re: Dann mal paar Fragen

Antwort von kati1976 am 20.12.2018, 19:50 Uhr

Das sagt alles.



Ich hoffe ihr scheitert sang und klanglos.


Ein ordentliches Unternehmen stellt solch wichtige Sachen öffentlich.

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Re: @kati

Antwort von Lola2501 am 20.12.2018, 20:30 Uhr

"Mir sind meine Kinder nicht egal."

Dir nicht - uns schon! [Ironie off.]

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Re: @kati

Antwort von pauline-maus am 20.12.2018, 22:16 Uhr

Bin schon mittendrin in der Spielerei, zumindest wie ein kigakind benimmst du dich.
Einer Arbeit scheint du ja nicht nachzugehen , bei deinen Zeitfenstern, das tut mir sehr leid für dich abervielleicht klappt es ja mal irgendwann!i

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Re: Wie jetzt???

Antwort von DK-Ursel am 21.12.2018, 10:39 Uhr

Hej nochmal!

Da haben wir deutlich mehr gefahren, von Anfang an. So ist das, wenn man auf dem Land wohnt. Da geht leider nicht so einfach "alles".

Mir ging es aber um den Satz, daß man dann die Kinder ja nicht erst bekommen müßte, der mich verwunderte.
Sinn und Ziel unseres Familienlebens lag eben nicht in dem Transport.
Ich finde, auch wenn wir sehr viel per Auto unterwegs waren, gibt das niemandem das Recht, uns die kinder abzusprechen: "dann braucht man ja erst gar keine Kinder zu bekommen".
Das gilt auch dann, wenn der Transport durch andere vorgenommen wird, wie das eben oft auch der Fall ist. Nachbargemeinschaften, Schulbus etc.
Dieser Satz gilt übrigens auch nicht für die Mütter, die ihre Kinder in die Krippe und in den KIGA geben,.auchsie haben das Recht, ihre KLinder zu bekommen und vor allem ihr Familienleben anders zu definieren.

Gruß Ursel, DK

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Re: Wie jetzt???

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.12.2018, 13:25 Uhr

Wie schön, daß bei Dir "alles" geht. Andere leben in anderen Lebenssituationen, da geht halt anderes. Das Leben ist bunt!

Was mich nur nervt ist, wenn man allen, die es anders machen, jegliche Kompetenz und - wirklich übel!! - die Liebe zu ihren Kindern abspricht. Und meint, daß der eigene Weg der einzig richtige ist.

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Re: Umfrage für Start-Up: Taxi für Kinder in Städten

Antwort von Mama-von-Linchen am 29.12.2018, 12:22 Uhr

also ich verstehe total die Bedenken. Es müsstennhalt immer die selben Fahrer sein, man muss rechtzeitig sagen, wenn das Kind krank ist und doch nicht kommt, Die Erzieher müssen mitspielen und mitmachen und beim Ausziehen ggf helfen können und trotzdem hat es seinen Reiz , wenn das alles gegeben ist. Mein Nachbar hat seine Kinder in der selben Gruppe wie meine Tochter und er hat einen Platz im Auto frei, sodass er sie immer mitnimmt am Morgen. Mein Mann bringt die Kids mit ins Auto, alle drei Kinder freuen sich und spielen schon im Auto. Sie sind echt motiviert am Morgen schnell fertig zi werden, damit sie als erstes vor der Tür sind und für mich ist es großartig, Baby und mich nicht um. acht angezogen haben zu müssen. So kann ich die Zeit nutzen, der Großen entspannt Frühstück zu machen. Von der Zeit her, könnte mein Mann sie tatsächlich nicht selbst fahren. Eben rüberbringen, ist aber kein Problem und der Vater der anderen schickt mir Aushänge per Whatsapp, zumal ich Mittags ja selbst dort bin, um mich zu erkundigen und zu unterschreiben etc. Es ist halt zeitlich schon ein Unterschied, ob ich selbst auch nur 5 Minuten Auto fahre, die Kids ausziehe, mich verabschiede, selbst angezogen sein muss etc. oder ob ich sie vor der Tür verabschieden lannu. Kommt natürlich auch auf das Kind an und auf den Fahrer. Meine Tochter ist erst drei und es klappt super. Allerdings lohnt sich das für ein Unternehmen natürlich nur begrenzt, wenn es nicht viele Kinder aus einer Ecke in die selbe Einrichtung hat und dann ist die Frage wieviel früher die Kinder fertig sein müssen und wie gut man das zeitlich mit Staus, trödelnden Kindern, Tränen etc mamagen kann. Vielleicht wäre es eine Idee mal private Kitas nach Kooperationsversuchen zu fragen. Einrichtungen, wo die Eltern eh viel arbeiten und froh sind, wenn sie ihre Kids abholen lassen können. Dann hätte man nur eon Ziel. Im. Idealfall, kann sogar eine Erzieherin mit abgeholt werden, deren Arbeitszeit dann natürlich schon laufen muss, sodass schon im Auto eine vertraute Person ist. Man müsste dann nur klären, wie es mit Versicherung und Aufsichtspflicht ist.

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Vielen Dank für die Resonanz!

Antwort von TaKi am 07.01.2019, 11:02 Uhr

Vielen lieben Dank für die vielen Kommentare zu diesem Thema.
Wir haben im Forum und in der Umfrage einiges an Wünschen, Beschwerden, Fragen und Anmerkungen erhalten die uns in unserer weiteren Entwicklung immens weiter helfen werden. Danke an alle die die Umfrage gemacht haben und vielen Dank für die netten Kommentare im Forum. Wir hoffen so bald wie möglich Ergebnisse präsentieren zu können und gegebenenfalls tatsächlich einen Pitch zu ermöglichen.

Liebe Grüße
Ihr TaKi Team

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