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Geschrieben von Slanger am 22.07.2022, 21:22 Uhr

Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

In letzter Zeit ist unser Sohn außer Rand und Band. Er hört auf mich äußerst selten bis teilweise gar nicht. Auf meinen Mann schon eher, er ist auch energischer.
Seit ein paar Wochen haben wir das Problem, dass er zu Hause äußerst frecht ist. Hören will er nicht. Wenn wir ihm Konsequenzen androhen und auch durchziehen, reagiert er äußerst aggressiv. Haut, schmeißt Gegenstände wild um sich, schreit. Egal was wir sagen, es interessiert ihn nicht. Oder er lacht uns einfach aus.

Ob er sich ähnlich im Kindergarten verhält, kann ich nicht sagen, die Erzieherinnen haben aber noch nichts dazu gesagt. Ich habe um ein Gespräch nach den Ferien gebeten.

Als Strafe verbieten wir ihm Fernsehen und restliche elektronische Medien. Er hat einen Haufen Spielsachen, mit denen er fast oder nur selten wirklich spielt. Außer sie sind ganz neu, dann sind sie mal ne Woche interessant. Wenn mein Sohn gar nicht hört, nimmt mein Mann ihm einen Teil seines Spielzeuges weg. Ich bin der Meinung, dass das nicht sinnvoll ist, und es bringt auch nichts wirklich, denn er vermisst es teilweise gar nicht.

Oder er muss ins Schlafzimmer auf die "Strafbank". Das hat als er kleiner war noch ganz gut funktioniert, wird aber mittlerweile auch nichts mehr.

Wir sind wirklich ratlos. Ich weiß, dass er einen Teil seines Verhaltens von seinen Freunden aus dem Kindergarten hat. Bleibt nicht aus.

Leider ist er aufgrund familierer Umstände auch etwas zu kurz gekommen, was Aktivitäten angeht. Er geht gerne turnen, benimmt sich dort in letzter Zeit aber auch nicht mehr, sodass er schon eine Verwarnung bekommen hat. Vorallem wenn auch seine anderen Freunde da sind. Leider haben wir die nächsten Sportangebote erst ab 5 Jahren, dazwischen gibt es bei uns im Ort leider nichts.

In einer Woche hat der Kindergarten Ferien, mein Mann ist dann mit ihm zu Hause, ich hoffe, dass es dann besser wird, wenn wir dann auch wieder mehr mit ihm unternehmen.

Hat hier vielleicht jemand einen Rat, wie wir mit ihm umgehen können?

Sorry für den langen Text. Gruß S. Langer

 
15 Antworten:

Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von Moosweibchen am 23.07.2022, 10:15 Uhr

Ich würde euch dringend zu einer erziehungsberatung raten! Ich lese nur raus, dass eure "go-to-methode" alle möglichen strafen sind.
Das funktioniert nicht und schadet Kind und eurer Beziehung.
Wer ein Kleinkind auf die Strafbank schickt, dem helfen glaube ich auch keine Tipps aus einem laienforum mehr, da muss man grundsätzlich den Umgang mit dem Kind überarbeiten.

Ich wünsche euch, dass ihr das tut.

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Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von Johanna3 am 23.07.2022, 10:22 Uhr

Ich würde sämtliche Strafen weglassen und aufhören das Zimmer mit ständig neuem Spielzeug zu fluten. Das wirkt sehr überfordernd. Konsequenzen müssen etwas mit dem Verhalten zu tun haben.

Statt dem Sportverein wäre es schön, wenn ihr etwas mit ihm unternehmt. Und vielleicht auch ab und zu einen Babysitter nehmt.

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Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von Monroe am 23.07.2022, 10:32 Uhr

Lasst alle Strafen sein. Das führt nur zu neuem Frust und damit zu weiteren außer Rand und Band sein.
Lasst die Medien sein, das tut auch vielen Kindern einfach nicht gut.
Beschäftigt euch mit ihm,geht raus, Spielplatz, Park, wandern.
Und macht euch vor allem bewusst, dass ein Kind nicht permanent hören Kann. Er ist kein Hund, sondern ein Mensch. Überleg dir daher welche FESTEN und wenigen Regeln es bei euch Zuhause geben muß. Etwa nicht auf den Tisch klettern.
Aktzeptiert ihn als kleinen Menschen, der einen eigenen Willen hat. Versucht wir es mit euren Bedürfnissen alles zusammenpasst.

Ich empfehle dir das Buch mein kompetenten Kind und das gewünschte Wunschkind treibt mich in den Wahnsinn von Jesper Juul.

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Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von sunnydani am 23.07.2022, 12:11 Uhr

Man kann ein Kind nicht dressieren wie ein Tier. Man darf und sollte das auch gar nicht, da ein Kind ein Mensch mit eigenem Willen ist. Je willensstärker ein Kind ist, desto schwerer lässt es sich auch "führen". Aber als Eltern sollte man nicht der Diktator sein, der den ganzen Tag anschafft, was gemacht und was nicht gemacht werden soll, sondern man solllte zwar schon konsequent sein und den Rahmen vorgeben, dem Kind Sicherheit geben, aber in Beziehung mit dem Kind sein und auf dessen Bedürfnisse eingehen.

Im Alter deines Sohnes wollen Kinder sich wichtig, wertgeschätzt und gebraucht fühlen. Es hilft somit oftmals schon, wenn Kinder spüren, dass ihre Meinung ebenso gehört wird und wenn sie Aufgaben bekommen, die sie allein und selbstständig erledigen dürfen.
Ein 4-jähriges Kind braucht keine Unmengen an Spielsachen und muss auch nicht vor Medien sitzen. Es möchte seinen Beitrag zur Familie leisten dürfen, im Haushalt mithelfen und mit dabei sein.

Es gibt natürlich Kinder, die ihre Emotionen schlecht regulieren können. Mein Großer war auch so. Die flippen dann schneller aus und man hat in der Situation dann auch keinen Zugang zu ihnen. Aber hierbei hilft es auch viel mehr, wenn man die Gefühle des Kindes ausspricht und sie sein lässt, wenn das Kind merkt, es darf wütend sein, aber es darf keine Sachen kaputt machen und niemanden verletzen. Es darf aber z.Bsp. auf ein Kissen schlagen oder auf einen Boxsack einschlagen und treten. Es darf die Wut hinauslassen, aber im geeigneten Rahmen dafür.
Wenn ihr euer Kind ständig bestraft und ihm immer nur zeigt, es macht alles falsch und es darf keine schlechten Gefühle haben, dann wird es nur schlimmer. Jedes Gefühl ist in Ordnung, aber man muss lernen damit umzugehen. Und da seid ihr Eltern gefragt. Denn ihr seid das Vorbild für euer Kind und ihr müsst ihm lernen, wie es mit seiner Wut umgehen kann.
Wie seid ihr selbst denn, wenn ihr wütend seid?

Euer Kind versteht die Strafen doch gar nicht, den Zusammenhang dazu. Es fühlt sich nur unverstanden und gekränkt und wütet dann bestimmt noch mehr.
Versucht einmal dem Kind positive Aufmerksamkeit zu schenken und es für all das zu loben, was es gut macht. Ist das Negative ständig im Vordergrund, erfüllt das Kind seine Rolle, nämlich die des "schlimmen" Jungen. Aber wenn ihr ihm mal sagt, was er für ein toller Junge ist und ihn dafür lobt, was er alles toll macht, merkt er auch, dass er nicht "schlimm" sein muss, um Aufmerksamkeit zu bekommen.

Ich würde jeden Tag am Abend vor dem Einschlafen sagen, was an diesem Tag alles gut gelaufen ist, das Selbstvertrauen eures Kindes stärken, ihm Aufgaben erteilen, ihn dafür loben, was er alles gut gemacht hat und bei Wutausbrüchen nicht bestrafen, sondern sich in ihn hineinversetzen, seine Gefühle benennen. "Jetzt bist du aber so richtig wütend. Ich sehe, dass du dich gerade ärgest. Du darfst ganz laut schreien und deine Wut hinauslassen, in das Kissen schlagen, aber es wird nichts kaputtgemacht." So in der Art.

Hat das Kind sich beruhigt, die Situation noch mal besprechen und das Kind fragen, was es denn meint, wie man das anders machen könnte, wenn es wieder so weit kommt, was es für Ideen hat oder was ihm helfen könnte, dass es sich der Wut nicht so hoffnungslos ausgesetzt fühlt.
Selbst ruhig bleiben und dem Kind Alternativen aufzeigen, nicht dauernd nur sagen, was es nicht darf, sondern sagen, was es machen kann und feste, sinnvolle Regeln aufstellen, sodass das Kind nicht den ganzen Tag nur Nein hört.
Ihr Eltern legt Grenzen fest, aber innerhalb dieser sollte das Kind genug Freiraum haben, seine eigenen Entscheidungen zu treffen.
Viel nach draußen gehen, das Kind auspowern, basteln, vorlesen, rätseln, Zeit mit ihm verbringen und die Medienzeit reduzieren oder komplett streichen. Ein 4-jähriges Kind muss noch nicht vorm Fernseher sitzen.

Das alles geht nicht von heute auf morgen, es dauert, lange, sehr lange. Aber langfristig gesehen klappt es nur so. Beziehungsarbeit ist viel Arbeit und erfordert viel Geduld, aber nur wenn ihr in Beziehung zu eurem Kind seid und es sich angenommen und akzeptiert fühlt, wie es ist, und nicht gehorsam sein und funktionieren muss und sich dabei unverstanden fühlt, habt ihr auch später noch Zugang zu eurem Kind und es wird euch vertrauen und euch Dinge anvertrauen. Denn noch ist euer Kind von euch so richtig abhängig, aber es kommen Zeiten, in denen man Kinder verliert, wenn man nur auf Gehorsam und Dressur und Bestrafungen setzt. Und das wäre sehr schade.

Ich finde auch einen Spruch sehr passend:
"Liebe mich am meisten, wenn ich es am wenigsten verdiene. Denn dann brauche ich es am meisten."
Sagt eurem Kind, dass ihr ihn lieb habt, immer wieder, gerade dann, wenn er wütend ist, damit er merkt, egal, was er tut, er wird geliebt. Er ist in Ordnung wie er ist und er ist richtig, wie er ist, nur sein Verhalten sollte manchmal geändert werden.

Ich wünsche euch viel Geduld und Kraft dafür und wenn ihr es selbst nicht schafft, dann holt euch Hilfe! Es ist es wert.
Alles Gute!

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Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von Jorinde17 am 23.07.2022, 16:00 Uhr

Hallo,

kann aus meinem beruflichen Kontext etwas dazu sagen, wenn Du magst. Also, Dein Sohn hat erst wenig Impulskontrolle. Das ist gerade bei Jungen in diesem Alter oft noch der Fall. Strafen oder Konsequenzen helfen da leider null, wie Du schon festgestellt hast. Denn sie erhöhen nicht die Frustrationstoleranz, sondern im Gegenteil, lösen noch mehr Frust beim Kind aus. Und sie helfen dem Kind auch nicht, seine negativen Impulse besser zu kontrollieren. Es ist ihnen ausgeliefert.

Man weiß heute: Wie gut ein Kind seine Impulse bereits im Griff hat, ist auch genetisch bedingt. Ursache für fehlende Impulskontrolle ist also nicht, dass die Eltern etwas falsch gemacht hätten. Aber: Die Problematik wird verstärkt durch Bildschirmkonsum jeder Art. Ein Kiga-Kind sollte möglichst noch gar nicht fernsehen. Und wenn, dann sollte es keinesfalls Gameboy, Playstation und Co benutzen dürfen. Die schnellen, bunten Bilder überreizen sein Gehirn noch mehr, die Problematik verstärkt sich. Der Entzug von Bildschirmen aller Art sollte aber nicht als Strafe erfolgen, sondern neutral, einfach weil es richtig fürs Kind ist.

Sog. „unterkontrollierte Kinder“ brauchen länger, bis sie ein gutes Sozialverhalten entwickeln. Und ihre Eltern brauchen Hilfe, weil das Kind in Kiga und vor allem später in der Schule sonst sehr aneckt und sich selbst ausgrenzt. Aber auch aus noch einem Grund: Unterkontrollierte Kinder lösen oft Aggressionen bei ihren Eltern aus und Verhaltensweisen, die die Eltern eigentlich nicht wollen und an sich selbst gar nicht mögen (Schreien, Schimpfen, manchmal auch festes Packen oder Schlagen).

Deshalb ist es nicht nur fürs Kind, sondern auch für einen selbst wichtig, sich beraten zu lassen. Ich würde bei Caritas, Diakonie oder Kinderschutzbund ein paar Termine zur Erziehungsberatung machen. Da ist nichts dabei, viele Eltern tun das, es ist etwas Normales. Es hilft oft sehr, von erfahrenen Kinderpsychologen Tipps für den Alltag zu bekommen, also für den richtigen Umgang mit einem noch zu impulsiven Kind. Hier gibt es andere Strategien als Konsequenzen, weil man längst weiß, dass diese nicht helfen.

LG

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Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von Slanger am 23.07.2022, 17:27 Uhr

Hallo, das ist sicherlich alles richtig. Ja er schaut etwas zu viel Fernsehen oder Tablet. Er mag leider so gar nicht groß alleine mit seinen Spielsachen spielen. Ich bin berufstätig, komme meist erst nach 15:00 Uhr nach Hause. Er geht auch bis 15:00 Uhr in die Kita. Ich versuche so oft wie möglich mit ihm raus zu gehen, habe aber natürlich auch noch einen Haushalt. Leider hilft mein Mann nicht so viel mit, wie ich es gerne hätte.

Dass er seine Impulse nicht kontrollieren kann, merke ich. Ich habe schon viel versucht, mit ihm reden, auf Augenhöhe, ich frage ihn, was das Problem ist, versuche es mit ihm zu analysieren. Das hilft meist alles nichts. Je mehr ich frage, um so mehr steigert er sich rein, schreit und wird sauer.

Es ist ja nicht so, dass wir ihn jeden Tag bestrafen, er hat durchaus seine guten Tage, kann brav sein und hört dann auch auf das was man ihm sagt. Er darf helfen, das macht er gerne, nicht immer aber. Es gibt jedoch Regeln, von denen ich gerne hätte, dass er sie befolgt. Er hat gerade die "Fäkalsprachen-Phase". Jedes zweite Wort ist Kacka und du bist doof, und wir sind sooo gemein. Egal ob ich das versuche zu ignorieren oder 10x am Tag sage, ich möchte das nicht, sagt er zwar, "ok", zehn Minuten später geht es wieder los. Und auch wenn wir draußen sind, sagt er das ab und an zu fremden Leuten, und das geht gar nicht.

Leider ist die familiäre Situation bei uns auch gerade nicht einfach. Meine Mutter ist krank und braucht demnächst pflegerische Hilfe. Bis das alles eingerichtet ist, muss leider ich viel helfen, da mein Vater auch nicht mehr alles alleine schafft.

Ich fahre mit meinem Sohn Ende August 3 Wochen zur Mutter-Kind-Kur und erhoffe mir dort auch noch Hilfe und Anregungen. Auch hoffe ich, wir die Zeit zu zweit uns gut tun.

Bei einer Erziehungsberatung waren wir schon, das hat gar nichts gebracht, oder die "Beraterin" war irgendwie nicht so gut. Waren dreimal dort und es hat nichts gebracht.

Danke für eure netten Worte

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Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von Moosweibchen am 23.07.2022, 20:29 Uhr

Zu dem mit dem Fragen: Kinder in so einer Situation wissen selbst meist am allerwenigsten, was bei ihnen gerade los ist oder was der Auslöser war. Sie danach zu fragen verschlimmert die Situation nur, wie du merkst, da er sich dann noch mehr unter Druck gesetzt fühlt.
Was Kinder aufregt oder triggert ist meist für Erwachsene nicht verständlich oder nachvollziehbar, weil es einfach nicht logisch ist. Es kann eine Erinnerung sein, ein zwickender Popel, ein falsches Geräusch, eine falsche Reihenfolge oder einfach ein Gedanke, der vielleicht schon wieder vergessen wurde.

Fragen ist der falsche Weg, zumindest, wenn klar ist, dass er die Antwort selbst nicht weiß.
"Ich sehe, dass du gerade wütend bist/dich etwas aufregt/ du nicht weißt, was du willst. Weißt dubwas? Das ist ganz normal und in Ordnung. Wir können ja mal zusammen schimpfen und uns aufregen! Oder mal aufstampfen! So fest wir können! Oder wir schreien mal beide ganz laut! Vielleicht ist es ja dann schon besser." "Egal was es gerade ist: ich weiß, es ist schwer aber ich weiß: du schaffst das!"

Es ist schwer bis unmöglich, in solchen Situationen zu den Kindern durchzudringen. Aber was sie am allermeisten brauchen, ist die Sicherheit, damit nicht alleine zu sein und deswegen nicht weniger geliebt zu werden.

Also genau andersrum. Gerade wenn er verzweifelt ist und nicht mehr Herr seiner selbsr: für ihn da sein. Kanäle finden. Zu ihm hin und für seine Emotionen. Die kann er nicht selber graben, das können ihm nur die Eltern zeigen.
Wenn man ihn dafür bestraft, dass er sich nicht kontrollieren kann, führt das nur zu Frust, Hilflosigkeit, Angst und großen selbstzweifeln.
Strafe in dem Alter bedeutet für das Kind: ICH bin falsch. Es kann es nicht mit den Taten verknüpfen.

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Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von Slanger am 23.07.2022, 21:14 Uhr

Ok, das habe ich auch schon versucht, hat aber irgendwie auch nicht geklappt.

Folgende Situation vor ein paar Minuten. Er möchte noch ein Eis. Ich sage, ok, er geht an die Kühltruhe, findet aber nicht mehr das, was er unbedingt will. Ich sage zu ihm, iss ein anderes, dass ist nicht mehr da, müssten wir nächste Woche neu kaufen. Er aber will partout dieses Eis. Egal was ich sage, was nicht da ist, ist nunmal nicht da. Da flippt er aus. Ich sage dann, dann gibt es kein Eis mehr, ins Bett. Da wird er, wie gesagt, wütend, fängt an, auch mich zu schlagen und wenn ich ernstlich böse werde, lacht er mich aus.

Da hilft nicht, ja ich weiß du bist wütend. Das habe ich schon versucht, irgendwie kommt das bei ihm nicht an. Ich weiß dann auch nicht mehr weiter.

Ich weiß schreien ist keine Lösung, aber ich kann mich von meinem 4 jährigen Sohn auch nicht auslachen lassen. Wo soll das hinführen, wenn er älter ist.

Das mit dem ins Kissen schlagen, hab ich auch schon versucht, hat auch nicht wirklich gefruchtet.

Bin grad völlig überfordert mit der Situation, weil man bei ihm mit nichts bei kommt. Alleine auf den Spielplatz mag er auch nicht, das ist ihm zu langweilig. Ich gehe oft mit ihm spazieren, aber selbst da hört er nicht, auf das was ich ihm sage. Das muss er aber, vorallem, wenns an der Straße lang geht.

Ich denke schon. dass er seine Impulse nicht kontrollieren kann. Ich will versuchen, mit ihm in einen Selbstverteidigungskurs zu gehen. Hoffe, dass das bei ihm etwas bewirkt.

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Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von sunnydani am 24.07.2022, 11:53 Uhr

Bei deiner Situation mit dem Eis würde ich ihn dann einfach toben lassen. Ohne Bestrafung. Warum soll er ins Bett, wenn er sich doch jetzt darüber ärgert, dass das Eis, das er will, nicht da ist. Das ist für ihn ja schon eine Strafe und dann bekommt er noch zwei Strafen drauf.
Du musst versuchen diese Gefühle auszuhalten. Die kann man nicht immer sofort wegmachen, man muss sie aushalten, damit das Kind lernen kann, es ist kein Weltuntergang, wenn es wütend ist und tobt.
Du möchtest das Kind gerne abstellen, aber das wird so nicht funktionieren.

Ich hätte es ganz einfach so gemacht, dass ich, wie du, erklärt hätte, dieses Eis ist jetzt nicht da, da kann man jetzt nichts machen.
Und dann hätte ich ihm gesagt: "Ich weiß, das macht dich jetzt wütend. Du bist jetzt ganz wütend. Stampf mal fest mit dem Fuß auf, damit die Wut rausgeht."
Und dann hätte ich das einfach mal so stehen lassen. Wenn es nichts hilft, was ich mache oder sage, dann sage ich in so einer Situation: "Ich gehe jetzt ins Wohnzimmer. Wenn du mich brauchst, bin ich da." Und dann gehe ich aus der Situation und lasse meinem Kind seine Wut und warte, bis es sich selbst beruhigt.

Natürlich klappt so was auch nicht von jetzt auf gleich. Ich denke, du hast zu hohe Erwartungen. Du denkst, nur weil du fünfmal die Gefühle deines Kindes benennst, muss es sofort aufhöhren.
Das dauert ewig lange, bis man da eine Verbesserung merkt. Aber es hilft trotzdem langfristig gesehen. Vor allem viel mehr als ständige Bestrafungen, weil den Kind nicht so tut, wie du möchtest, weil es nicht funktioniert und sich eben nicht abstellen lässt, wenn dich sein Geschrei nervt.
Natürlich nervt so etwas. Ich weiß das, ich hab das jahrelang bei meinem Großen mitgemacht. Aber jede Strafe, jedes laute Wort verstärkt es. Und jedes Verständnis kommt beim Kind an und es merkt, meine Mama versteht mich, ich bin zwar immer noch wütend und ich kann immer noch nicht anders, aber sie ist da, wenn ich sie brauche.
Manchmal muss man die Kinder dann auch einfach in ihrer Wut lassen und ihnen nicht das Gefühl absprechen. Und je weniger Aufmerksamkeit sie in ihrer Wut bekommen, desto schneller verraucht sie oft.

Mein Großer hatte als 2-3-Jähriger Wutanfälle, in denen er eine Stunde lang gewütet und durchgebrüllt hatte. Was glaubst du, wie das anstrengend für mich war, ich war teilweise schweißgebadet. Aber was hätte ich denn machen sollen?
Jede Strafe hätte es noch schlimmer gemacht. Ich hab immer wieder versucht auf ihn zuzugehen, ihn in den Arm zu nehmen, wollte er meist nicht, dann bin ich wieder gegangen, wieder mit der Ansage, dass ich da bin, wenn er mich braucht. Und irgendwann nach einer Stunde oder so ist er dann von sich aus angekommen, hat sich völlig durchgeschwitzt, mit hochrotem Kopf in meinen Arm fallen lassen, sich angekuschelt und still vor sich hingeweint oder gejammert.
Ich hab ihn dann endlich trösten können, davor ist mein Trost nicht angekommen und er war fertig mit der Welt, er konnte nicht anders. Er tat mir unendlich leid, aber ich bin in diesen Momenten nicht zu ihm durchgekommen. Und es hat nichts geholfen, also mussten wir beide da eben in dieser Form durch.
Und Auslöser waren auch meistens solche Kleinigkeiten, wie du mit dem Eis genannt hast. Aber dennoch kann man das nicht verhindern, man kann ihnen das nicht abnehmen, man kann sie nur durchbegleiten.
Mein Kind hat gelernt, ich darf wütend sein, ich darf brüllen, Mama ist trotzdem da und sie will mich trösten und wenn ich mich nicht trösten lasse, wartet sie auf mich, bis ich mich beruhigt habe und schickt mich nicht weg.
Und die Wutanfälle wurden im Laufe der Zeit kürzer und weniger intensiv. Und mit etwa 5 Jahren konnte mein Großer schon verbal ausdrücken, dass er wütend, sauer, traurig, etc ist. Er wusste auch nicht immer warum, konnte es aber im Laufe der Zeit immer besser verbalisieren. Und manchmal hat er gesagt: "Mama, ich weiß selber nicht, warum ich oft so schnell wütend werde. Ich kann dann einfach nicht anders."
Und dafür soll ich ihn bestrafen? Weil er selbst nicht aus seiner Haut kann? So ein Wutanfall stresst die Kinder ja selbst, sie können eben ihre Gefühle nicht regulieren.

Stell dir mal vor, du bist unendlich traurig und musst weinen und dann kommt wer daher und sagt dir: "Ach, jetzt hör doch auf herum zu heulen, ständig heulst du herum, das ist doch gar nicht so schlimm, mach halt was anderes."
Und du musst aber weiter weinen und dann wird dir gesagt: "Dann lass es einfach und geh aus der Wohnung. Ich will dich hier nicht mehr sehen, wenn du so herumheulst."

Und dann stell dir vor, da kommt jemand zu dir hin, wenn du traurig bist und sagt dir: "He, ich verstehe dich. Es tut jetzt furchtbar weh, es ist einfach schlimm, dass du gerade so traurig bist."
Und setzt sich neben dich und schweigt einfach und hält dein Weinen aus.
Was denkst du, würde dir mehr helfen?

Schick dein Kind nicht weg, wenn es wütet. Zeig ihm, dass du das mit ihm durchhalten kannst. Und wenn du das nicht kannst, dann hol dir Hilfe. Es ist ganz wichtig, dass ihr da jetzt die Kurve kriegt, denn sonst werden die Probleme immer schlimmer.

Ich wünsche euch alles Gute!

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Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von Slanger am 24.07.2022, 13:13 Uhr

Hey, danke für deinen langen Text, da steckt schon viel Wahrheit drinnen. Vielleicht erwarten wir da wirklich zu viel von ihm.

Mein Problem ist gar nicht so, dass er dann wütend wird, das darf er, wäre ich in einer ähnlichen Situation vielleicht auch. Er geht aber hin, und schmeißt wahllos Sachen durch die Gegend, und er macht vor nichts halt, Handy, Spielzeug, Deko. Das geht gar nicht. Und er fängt an zu schlagen. Oder er lacht einen halt einfach aus. Nimmt nichts ernst.

Ich werde versuchen, noch mehr auf ihn einzugehen. Vielleicht hilft das besser.

Dir auch alles Gute.

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Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von KleineMäuse am 24.07.2022, 16:45 Uhr

Mein Sohn hat auch mit 4 Jahren angefangen, komplett durchzudrehen, ich kann es nicht liebevoller beschreiben ;)
Dein Sohn erinnert mich sehr an meinen Sohn. Auch jetzt noch, mit 5,5 Jahren hat er Probleme mit der Impulskontrolle, Fäkalsprache ist auch noch aktuell.
Ich bin ihm allerdings schon immer so begegnet, wie es sunnydanni beschreibt, begleitend, wertschätzend, ohne Strafen. Ich finde das Buch "das gewünschteste Wunschkind treibt mich in den Wahnsinn-Trotzphase" sehr gut.
Zur Fäkalsprache: ist bei uns Zuhause erlaubt, aber nicht Personen beschimpfen und nicht in der Öffentlichkeit. Falls es ihn in der Öffentlichkeit überkommt, dann suchen wir einen Platz, wo es keiner hört und er darf sich ausschimpfen.
Meine Tochter ist letztens 4 geworden und ebenfalls eine Woche vorher "verrückt" geworden. Es hat also etwas mit dem Alter zu tun. Sie lösen sich so von uns, sind nicht mehr die Kleinen, Impulskontrolle und Frustrationstoleranz müssen geübt werden.
Und zum Auslachen: das Lachen ist kein Auslachen, sondern ein: ich fühl mich überfordert, hab mich lieb! Das Lachen soll dich besänftigen und tut doch das Gegenteil. Also bleib gelassen.

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Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von sunnydani am 25.07.2022, 9:35 Uhr

Bitte gern :)
Es freut mich, wenn es euch etwas hilft.

Schlagen und Sachen kaputt machen geht natürlich nicht. Da muss es schon die klare Ansage geben, dass er wütend sein darf, aber eben nichts zerstören darf.
Vielleicht hast du ein Zimmer, in dem nichts Zerstörbares ist. Dann würde ich in solchen Situationen da hin mit ihm gehen und zusammen dortbleiben.
Wenn er wirklich auf dich losgeht, dann die Hände festhalten und immer wieder sagen: Ich weiß, du bist wütend, aber schlagen geht nicht. Nimm ein Kissen!
Und ein Kissen anbieten, auf das er schlagen darf.

Selbst so ruhig wie möglich bleiben und aushalten, bis es vorbei ist. In ruhigen Momenten immer wieder sagen, dass schlagen nicht geht und Alternativen aufzeigen.
Vielleicht denkst du selbst an ganz was anderes in diesen Momenten, damit du ruhig bleiben kannst und durchhältst. An ein Lied z.B., dass du im Kopf durchgehst oder du fängst zu singen an. Einfach um dich selbst runterzuholen und nicht aufregen zu lassen.

Probier aus, was am besten klappt!

Alles Gute!

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Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von Monroe am 26.07.2022, 9:18 Uhr

Dieses auf Augenhöhe sprechen darfst du nicht wörtlich nehmen. Also bitte nicht Runterbeugen, dem Kind in die Augen sehen, ganz aus der Nähe... Überleg wie es auf dich wirken wurde, wenn dein Chef ganz nah kommt, dich womöglich noch am Arm festhält, dir fest in die Augen sieht und mit dir über ein Problem reden möchte.
Auf Augenhöhe reden ist gemeint, dass ihr euch auf emotionaler Augenhöhe befindet, du nicht auf ihn herabredest, sondern ihn verstehst, respektierst.

Bspw er wirft ein Spielzeug. Versuch zu erahnen warum er das gemacht hat und verstehe ihn. Zum Beispiel etwas hat nicht geklappt wie er es wollte, kannst du ihm sagen, dass du verstehst, dass er sich ärgert, weil es nicht klappt, frag ihn ob du ihm helfen darfst.
Vielleicht nimmt er es gleich an, vielleicht muß er sich erst ausgnatzen.
Was hilft ihm, wenn er wütend ist? Möchte er in Ruhe gelassen werden oder möchte er in den Arm genommen werden.
Auf keinen Fall solltest du ihn ausgrenzen, indem du ihn wegschickst. Das ist für Kinder sehr sehr heftig. Und es wird keinesfalls dazuführen, dass er sich besser unter Kontrolle hat. Um das zu lernen braucht er dich.

Lass den Haushalt einfach auch mal Haushalt sein. Erledige nur das wichtigste. Wenn der Großteil erst am Wochenende passiert, ist das doch völlig okay.
Ich arbeite Schichten und muß mit meine Kräfte daher auch sehr gut einteilen. An Tagen, an denen ich arbeite, läuft im Haushalt nur das absolute Minimum (Kochen, Abwasch, einmal Durchsaugen, wenn es unbedingt sein muß, und eine Ladung Wäsche).
Der Nachmittag ist so kurz. Verbring ihn mit deinem Kind. Wenigstens eine Stunde am Tag nur mit ihm rausgehen und spielen, sei für ihn da, er braucht dich.
Oder verabrede ihn mit Freunden. Einmal spielen sie bei euch, einmal beim Freund. Wenn er beim Freund ist, hast du alle Zeit, um in Ruhe zu putzen.

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Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von Slanger am 29.07.2022, 9:02 Uhr

Hallo, danke...

die letzten Tage gingen nun wieder ganz gut. Bis gestern Abend, er hat mit dem Papa rumgeblödelt und ein bisschen Pipi in die Unterhose gemacht. Nicht schlimm, passiert, aber als ich gerade eine neue Unterhose holen wollte, er sollte ohnehin Schlafanzug anziehen, hockt er sich hin und pinkelt auf die Couch, lacht dabei und findet das auch noch lustig. Die Konsequenz war, gleich ins Bett, ohne Vorlesen. Als ich ihn heute morgen darauf angesprochen habe, sagte er, der Papa habe ich weiter gekitzelt, also hat er Pipi gemacht, stimmt natürlich nicht. Das ist bei ihm gerade auch so ein Thema. Schwindeln.

Jetzt sind erstmal Kita-Ferien, dann habe ich nochmals ein Gespräch mit seiner Erzieherin. Hoffe, es bessert sich...

Gruß

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Re: Sohn, 4 Jahre außer Rand und Band

Antwort von Butterfly91 am 29.08.2022, 7:43 Uhr

Hey!

Ich weiss, dass dein Beitrag schon 1 Monat alt ist, aber ich fühle sehr mit dir! Auch ich habe einen sehr lebhaften, selbstbewussten, trotzigen, kleinen Wirbelwind Zuhause und war schon ähnlich verzweifelt!
Ich kann dir dazu "Das glücklichste Kleinkind der Welt" von Harvey Karp empfehlen! Es hat mir in vielen Dingen die Augen geöffnet und die Methoden und Tipps funktionieren bei uns in 90% der Fälle!
Das Problem ist, dass wir Erwachsenen logisch und rational denken, vor allem, in Bezug auf Verhalten, Belohnung und Bestrafung. Das kann das Gehirn eines Kindes aber gar nicht, es muss auf ganz andere Art angesprochen werden. Das erklärt dieses Buch auf verständliche Art und Weise :)

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Hallo zusammen Meine Maus hat seit sie acht Monate war immer super geschlafen mit den üblichen Ausnahmen wie Krankheit, Zähne etc. Aber seit ca. Vier Wochen ist es katastrophal sie wacht ständig auf will nicht mehr weiter schlafen dann lege ich mich zu ihr zum kuscheln dann ...

von Leonina 24.02.2017

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Stichwort: 4 Jahre

Kind 4 Jahre seit Kindergarten egoistisch und total überdreht

mein kind ist seit dem Kindergarten geht (2014) richtig egoistisch und überdreht geworden. er hört auf nichts mehr, es geht nur ihn auch familiäres ist nicht mehr drin. zusammen essen ist ne Qual. er beisst, haut usw. auch an regeln Zuhause hält er sich nicht. naja ...

von Mericarol 08.12.2016

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Stichwort: 4 Jahre

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