Schlafprobleme

ich bin andere meinung als meine "vorschreiber". wenn ihm der mittagsschlaf guttut, dann laß ihn doch. im zweifelsfall würde ich ihn etwas kürzen.

wie schläft er denn zum mittagsschlaf ein? auch mit dir?

ich schätze, das problem ist weniger dein sohnemann, sondern, wie du selbst schreibst, deine inkonsequenz. wir schlafen auch noch "zusammen" ein, meine tochter liegt in ihrem bett. ich sitze/liege davor auf einem riesenkissen, lese eine lange oder 2,3 kurze geschichten vor. ich kündige davor an, dass das jetzt noch gelesen wird und dann ist schluß. das lasse ich mir von ihr bestätigen, so dass hinterher klar ist, es gibt keinen verhandlungsspielraum). dann licht aus, ggf. nochmal spieluhr, ruhe. wenn sie möchte, kriegt sie meine hand. ich bleibe bei ihr bis sie schläft, was ca. 10-15 minuten dauert.

übrigens schläft sie auch erst gegen 21h, das paßt zu ihr und unserem familienleben. es wäre schlimm für uns, wäre sie schon um halb sieben oder 19h im bett, da hätten wir nichts mehr von ihr - und sie von uns, wir arbeiten beide.

der abend verläuft ungefähr so:

ca. 19/19.30h gibts abendessen. dann wird noch gespielt/getobt. spätestens 20.30h starten wir den abendlichen "zug" in bad zum zähneputzen und gesicht waschen. das dauert ca. 10 minuten. dann ins kinderzimmer, nachtwindel und schlafanzug an (mit quatsch machen 10 minuten), ab ins bett (siehe oben).

ich finde es wichtig, dass man mit sich und seinem kind verabredungen trifft. und sich daran hält. wenn du also willst, dass es schneller geht abends, dann besprich das mit sohnemann. an welchen stellen dauert es zu lange und warum? wie wär's mit einem wecker, der zb nach 10 min im bad klingelt? oder einer letzten kuschelrunde, die so lange dauert, wie die spieluhr läuft, bevor du den kleinen in sein bett legst?