Owei...da kann jemand nicht lesen :o)

Hi, also erstmal, ich sehe NIRGENDS auch nur den ANSATZ der nichtverständlichen eigenen Bedürfnisse einer Mutter... Im Gegenteil, Aliak bietet dem Kiga sogar noch an, das Kind aus der Betreuung zu nehmen und Job wie Kind (daheim?) unter einen Hut zu bekommen.

Generell muss ich von meiner Vorposterin fast ausgehen, dass sie keiner beruflichen Tätigkeit nachgeht, da sie anscheinend nicht fasst, dass ein Job ebenfalls wichtig ist - existenziell.

Ich GLAUBE mich zu erinnern, dass es hier eine Eingewöhnungsphase gab, die aber von den Erziehern geblockt wurde... sprich, man hat das Kind in der Ecke stehen lassen anstatt sie einzubeziehen. Die Mutter dann gleich anzurufen, weils Kind weint (auch DAS hatten wir bei uns im Kiga schon, aber erst, wenns wirklich nimmer ging) finde ich etwas bequem!

Gleich am Anfang zu sagen, wir holen mal eben einen Psychologen finde ich ziemlich gewagt. Anscheinend hat man keine Lust sich auf das neue Kind einzustellen - reine Vermutung von mir. Was der Tod Deiner MUTTER?? (mein Beileid) damit zu tun hat weiß ich nicht. Aber wer DAS unter Kooperation versteht.. naja.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass kann auch Einbildung sein allerdings bekomm ich das immer wieder von allen Seiten zu hören, dass Erzieher sich generell schwer tun mit Frauen, die arbeiten - vielleicht sogar noch Volltags (auwacka!!!) Auch mir wurde anfangs nahegelegt doch mal einen freien Tag einzurichten in der Woche, wo ich mein Kind daheim lasse. Oder meiner Freundin (gleicher Kiga) wurde nahegelegt weniger zu arbeiten und das Kind früher abzuholen. Hallo?! Ich bin alleinerziehend, ich habe schon die Ergotherapie meines Sohnes in meine Arbeitszeit gelegt, das machen wir jetzt seit einem Jahr und das könnt Ihr mir glauben, SCHMECKEN tut das hier keinem in der Firma. Dann fehle ich mal wieder wegen Sommerfest, wegen Elterncafé (das grundsätzlich auf eine Zeit gelegt wird, wo ich noch arbeiten gehe... als EINZIGE von 25 Müttern!) wenn ich also jetzt noch nen freien Tag reinhaue dann kann ich hier gleich meine Kündigung einreichen.

Hock Dich mit denen zusammen und erkläre Deine Position. Wenns Dir möglich ist und Dein Kind so gar nicht mehr klarkommt würde ich sie aus der Gruppe nehmen und daheim betreuen. Vielleicht bist Du anfangs auch mit ner Tagesmutter besser dran? Die sind auch wesentlich flexibler.

LG Sue