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Geschrieben von anbeni am 10.04.2008, 21:56 Uhr

muss das ein 4 jähriger können?

wir gehen zwar bald zur u8. aber, da mein sohn (fast 4) noch nicht in den kiga geht hätte ich gern mal von euch gewußt, wie ihr seinen entwicklungsstand einschätzt.
was er prima kann ist der mathematische bereich und auch formen und logik . aber, ein wenig bedenken macht mir die sprache. mir kommt es so vor, als ob andere kinder in seinem alter weniger grammatische fehler machen. z.b. verwechselt er sehr oft "mir und mich" und so was. momentan liebt er zwar bildergeschichten, aber mir fällt auf, daß er ohne meine hilfe schwer erkennt, was genau dargestellt ist und auch kann er nur schwer sachen pantomimisch darstellen, z.b. haare kämmen oder so und tut sich auch sehr schwer, das zu erkennen bei anderen. liedtexte kann er sich z.b. auch schlecht merken und wenn, kommt es im grammatikalischen kauderwelsch rüber. müßte er das schon können oder ist es was für 4 jahre aufwärts? lg anja

 
10 Antworten:

Re: muss das ein 4 jähriger können?

Antwort von alexundpüppi am 11.04.2008, 1:49 Uhr

ist bei jedem kind anders..ich würde mir da nicht so große sorgen machen...wenn die ärztin darin ein problem sieht wird sie das schon ansprechen...

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Re: Nein, muss er nicht...

Antwort von Hexhex am 11.04.2008, 10:46 Uhr

Hallo,

lies doch mal das Standardwerk und wirklich wunderbare Buch "Kinderjahre" von Remo H. Largo. Largo ist Schweizer Kinderarzt und Entwicklungsforscher. Er erklärt in diesem Buch die typischen Entwicklungsschritte, und warum es völlig schnurz ist, ob sie etwas früher oder später stattfinden (und dass dies z.B. keine Auswirkungen auf die späteren schulischen Leistungen hat oder gar etwas mit Intelligenz zu tun hat). Das Buch ist sehr entlastend.

Mir selbst hat es geholfen, die Weltsicht meiner Kinder viel besser zu verstehen, es werden auch viele andere Themen behandelt, ein wirklich spannendes, gut zu lesendes und nicht zu dickes Taschenbuch!

Grüßle,

Hexe

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Re: muss das ein 4 jähriger können?

Antwort von fotokath am 11.04.2008, 11:49 Uhr

Mich würde viel mehr interessieren, warum Dein Kind mit 4 Jahren noch nicht in den Kindergarten geht?

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Wenn ich nicht arbeiten müsste, würde meiner auch daheim

Antwort von LeRoHe am 11.04.2008, 13:20 Uhr

bleiben.

Frage beantwortet?

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Nö !

Antwort von steffi1972 am 11.04.2008, 15:38 Uhr

Hi!

Ich frage mich bei Kindern die nicht in die Kita gehen oder eben eine vergleichbare Einrichtung wie Eltern den sozialen Umgang den sie eben in der Kita lernen auffangen.

Ich stelle mir das enorm schwierig vor.

Meine Tochter war immer bei ner Tagesmutter , aber den Sprung den sie gemacht hat in der Kita, was das sprachliche und motorische und eben das soziale angeht war der Hammer.

Ich finde es enorm wichtig das Kinder größere oder eben gleichaltrige habe, an denen sie sich auch orientieren können und von denen sie lernen. Das sollten nicht ein oder zwei sein, sondern eben ein ganzer Haufen.

Kinder lernen unheimlich viel voneinander und spornen sich doch auch an.

Als Mutter denke ich kann man das allein nicht auffangen, weil man muss ja auch nebenbei viele Sachen regeln.
Klar ist die Erzieherin auch nicht dauerpräsent, aber da sind eben die anderen Kinder noch die, die für die Entwicklung sehr wichtig sind.

Mit dem Sozialgefüge sehe ich das nicht nur in der Kita so, ich schicke mein Kind auch zum Mannschaftssport, weil ich es unheimlich wichtig finde das sie einen Mannschaftssport macht.
Wenn es sich natürlich irgendwann herauskristalisisert und sie irgendwann Individualsportlerin wird isses eben so, aber das ist ihre freien Entscheidung.

Ich hatte gerade damals mit meinem Mann ein Unterhaltung die jetzt auch so ein bissel hierher passt. Mein Mann war lange beim Bund und er sagte mir, dass er froh war das er immer Fußballer war und es unter anderem kannte gemeinsam mit anderen zu duschen.
Wirklich es gab wohl dort beim Bund Kerle, die trauten sich nicht mit anderen zu duschen. Keine Ahnung weil sie dachten man schaut ihnen was weg. Es lag einfach daran weil sie es nicht kannten und nie gemacht haben.

Blödes Beispiel ich weiß, aber ich denke klar stirbt kein Kind davon wenn ein Kind nicht in die Kita geht oder eine andere vergleichbare Einrichtung, aber es kann nur gut sein wenn ein Kind in die Kita geht.

Für uns gab es da gar keine Überlegung, selbst wenn ich noch 5 Kinder zu Hause hätte.

LG

steffi

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Re: muss das ein 4 jähriger können?

Antwort von RR am 11.04.2008, 16:02 Uhr

Hallo
ob das so o.k. ist weiss ich auch nicht, mein Sohn (seit Nov. 4) war schon bei U8 u. da hat der KA bemängelt dass er nicht auf einem gedachten Strich "Ferse zu Zehe" gehen konnte. Mein Sohn - der sonst bewegungsmäßig wirklich vielen was vormacht..... Irgendwas finden die KÄ wenn sie suchen..... Andere haben das gar nicht "kontrolliert" bei anderen Kindern.... Lass dich überraschen würde ich sagen.

Ansonsten hatte mein Sohn diese Woche seinen 1. Schnuppertag im Kiga u. wird ab August (mit 4 3/4 Jahren) erst fest da rein kommen. 2 Jahre Kiga reichen aus - meine Meinung (und auch die unserer Kindergärtnerinnen übrigens). Zumindest wenn man selbst fördert - vorlesen, basteln, malen, entsprechende Spielsachen (Legos, Fädelspiele etc.)

viele Grüße

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danke und antwort zu kiga-frage

Antwort von anbeni am 11.04.2008, 21:12 Uhr

danke erst mal für eure antworten. wahrscheinlich ist es wirklich alles im normalen bereich.

und nun zu der frage wegen kindergarten. wir haben es mit 3 probiert (knappe 3 monate) und es hat nicht geklappt (obwohl ich die meiste zeit dabei sein durfte und so). dann hab ich ihn auf eigenen wunsch wieder rausgenommen. das war im nachhinein auch eine richtige entscheidung. zumindestens meinem kind tut die zeit zu hause mit mama sehr gut! und , ehrlich gesagt, hab ich einige andere kinder in der eingewöhnungszeit gesehen (da ich ja viel dabei war), denen hätte ein kindergartenstart mit 4 auch gereicht! es gibt einige kinder, die machen den kiga ohne probleme mit 3 mit. aber bei einigen braucht's halt etwas länger, was ja auch nicht wirklich lang ist, wenn man betrachtet, was sie im leben noch so alles vor sich haben!

und zu den sozialen kontakten stelle ich interessanterweise öfter auf dem spielplatz fest, daß sich manche kiga-kinder viel schlechter sozial verhalten als mein sohn! ich denke, das ist auch ein wenig veranlagung plus dem, was man im umfeld sieht und beigebracht bekommt.

was ich auch interessant finde, ist die aussage, daß viele glauben, erst durch den kiga hat das kind mega-fortschritte gemacht. jetzt hab ich im letzten halben jahr festgestellt, daß mein sohn in vielen dingen (bis auf die sprache) den anderen gleichaltrigen gleich oder in manchen
bereichen sogar etwas voraus ist (beweglichkeit, mathematisches und logisches verständnis und die ausdauer und konzentration, um z.b. spiele zu spielen oder lego zu bauen). liegt es also nicht eher daran, daß die meisten zu einen zeitpunkt in den kiga kommen, wo entwicklungstechnisch eh viel passiert?

lg und ein schönes wochenende anja

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Das denke ich auch...

Antwort von MM am 12.04.2008, 21:02 Uhr

... was Du mit der Entwicklung schreibst! Unser "Grosser" ist zwar mit 3 in den KIGA gegangen und das war auch für ihn OK und richtig so - aber ich denke es ist generell schon so, dass ab 3 Jahren ganz viel "passiert", was die Entwicklung, das Sozialverhalten usw. angeht. Ich meine, nicht umsonst wurde ja das Alter ab 3 Jahren als der (meist) richtige Zeitpunkt angesetzt, ab dem Kinder i.d.R. "KiGa-reif" sind...

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Re: Das denke ich auch...

Antwort von schlafmaus am 13.04.2008, 10:40 Uhr

Ich klink mich hier mal ein. Meine Tochter wird jetzt 4 und wird auch erst im Sommer in den Kiga gehen. Sie ist in vielen Bereichen sehr fit (fährt z.B. Fahrrad ohne Stützräder, spricht extrem gut, schreibt ihren Namen schon seit nem halben Jahr, kann sich allein anziehen etc.), hat nen großen Bruder und ne kleine Schwester. Nachmittags ist sie oft mit den Nachbarskindern draußen.
Bisher gab's keine Veranlassung für Kiga und ihrer Entwicklung hat's nicht geschadet ;-). So langsam langweilt sie sich vormittags zu Hause, deswegen wird der Kigastart im Sommer jetzt gut passen.

Mein Sohn kam übrigens erst mit 5 in den Kiga (wg. früherer starker Trennungsängste) und selbst das war nie ein Problem. Er ist völlig altersgerecht entwickelt.

LG schlafmaus

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Das meinte ich auch...

Antwort von MM am 13.04.2008, 19:52 Uhr

... - dass einfach auch, abgesehen von KIGA oder nicht, entwicklungstechnisch viel passiert in dem Zeitraum ab cca. 3 Jahren (und deswegen eben da die Grenze zwischen Kleinkind und potentiellem "Kindergartenkind" gmit entsprechender "Reife" gezogen wurde - v.a. auch was das Sozialverhalten und angeht). Die Fortschritte in diesem Zeitraum (ab 3J.) sind eben nicht immer v.a. auf den KIGA zurückzuführen, dieser kann da aber förderlich sein...

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