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Geschrieben von sisu71 am 21.11.2009, 19:55 Uhr

Mein Kind wird ausgegrenzt

Mein Kind hat seit der Spielgruppe eine beste Freundin. Sie liebten sich heiss und innig. Waren halt wie Zwillinge schon. Seit einem halben Jahr werden wir von der Mama gemieden (mein Kind ist recht laut und wild, ihr Kind zieht dann oft mit, kann aber auch ruhig spielen, was meiner oft schwer fällt) Jetzt haben sie sich an eine andere Mutter "gehangen". Die hat ebenfalls eine Tochter selbes Alter aber etwas ruhiger. Meine Tochter weint sehr viel und wird von den Beiden jetzt richtig gemobbt im Kiga. Es tut mir so leid sie leiden zu sehen. Sie hat auch sonst keine andere Freundin. Das andere Mädchen ist furchtbar gehässig und zieht die beste Freundin meiner Tochter mit , so dass meine keine Chance mehr hat.
Ich weiss Kinder sind sprunghaft, aber weil es ihre Beste Freundin seit 4 Jahren ist, versteht sie und ich die Welt nciht mehr.
Wollte mir nur mal ein bisschen den Frust runter schreiben.

 
7 Antworten:

Re: Mein Kind wird ausgegrenzt

Antwort von anjos am 21.11.2009, 22:19 Uhr

WO entsteht denn diese Situation??
Privat?? Dann solltest du eingreifen und die Mutter mal fragen, ob sie es so toll fände, wenn plötzlich ihre beste Freundin sie im Stich lässt!
Oder im KiGa?? Dann sollten die Erzieherinnen ein Auge drauf haben, dass die beiden anderen Kinder sich fair benehmen... Mobbing ist auch im KiGa ein NoGo!!
Vllt. können die Erzieherinnen eurer Tochter helfen, andere Freunde zu finden!!

LG, ANdrea

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Re: Mein Kind wird ausgegrenzt

Antwort von ny152 am 22.11.2009, 11:17 Uhr

das hört leider nicht auf. gerade bei mädchen. mein nachbarskind ist 11 und in der 5. klasse. was da an zickenkrieg abgeht (wer spielt mit wem und wer nicht), das ist nicht zu glauben. wie gut, dass ich zwei jungs habe... (hat also auch vorteile).

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Re: Mein Kind wird ausgegrenzt

Antwort von sisu71 am 22.11.2009, 11:21 Uhr

Es ist zur Zeit hauptsächlich im Kiga so, weil Privat werden wir von der Mama gemieden. Mein Kind ist total auf ihre Freundin fixiert und möcht mit keinem anderen spielen. Werde das morgen früh mal ansprechen. Danke!

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Re: Mein Kind wird ausgegrenzt

Antwort von sisu71 am 22.11.2009, 11:24 Uhr

Ich bin ja eigentlich auch nicht so empfindlich, sind halt Kinder. Aber weil sie soviel weint und auchnicht mehr in den Kiga möchte. Jetzt hat sich noch herausgestellt, das die beiden anderen in die gleich Schule gehen werden nächste Jahr, was bei meinem Kind noch mal eine Schippe drauf wirft. Aber da denke ich aus den Augen aus dem Sinn, Kinder sind da noch schnell lebiger wie die Erwachsenen. Aber das letzte Kiga-Jahr ist so wichtig in der Entfaltung, ichmöchte nicht das sie denn ganzen Tag dort trauert und den anderen wie ein "Hündchen" hinterher rennt und um Freundschaft bettelt. Ich rede morgen erstmal mit der Erzieherin.

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Re: Mein Kind wird ausgegrenzt

Antwort von Birgit 2 am 22.11.2009, 11:36 Uhr

Hallo,
ich würde auf jeden Fall mit der Erzieherin reden, wenn das Kind im Kindergarten ausgegrenzt wird. Man kann natürlich keinen zwingen, jemanden mitspielen zu lassen, allerdings kann man schon vermitteln, das es keine "Mobbinggeschichten" gibt. Das geht gar nicht, finde ich als Erzieherin. Desweiteren würde ich als Erzieherin versuchen, das Kind anderweitig zu integrieren, wenn eine erneute Freundschaft mit diesem Kind nicht möglich ist.

Das die andere Mutter dich meidet, finde ich sehr schade. Da würde ich aber nicht "hinterherrennen", aber wenn es der Zufall mal so will, würde ich sie bei Gelegenheit mal drauf ansprechen.

Bei meiner Tochter war es einmal zwar nicht so krass, aber sie fand es schon blöd. Sie hat sehr viel mit einem Mädchen aus ihrer Kindergartengruppe gespielt, was auch noch bei uns auf der Straße wohnt. Irgendwann sprach mich die Erzieherin an, das die zwei nur noch zusammenhängen und sich ausgrenzen würden. Sie würden versuchen, etwas zu lenken.
Allerdings war es dann plötzlich so, das dieses Mädchen gar nicht mehr mit meiner Tochter spielen wollte, auch nicht, wenn meine privat dort angeklingelt hat. Auf Nachfragen, inwiefern die Erzieherinnen da eingegriffen haben, sagten sie lediglich, das sie versucht hätten, andere ins Spiel der Beiden zu integrieren. Das fand ich schon in Ordnung, hatte aber aufgrund der völligen Ablehnung des Mädchens das Gefühl, das die Mutter damit was zu tun hat. Mittlerweile spielt meine Tochter nur noch sporadisch mit dem Mädchen, hat aber einige andere, mit denen sie spielt.

Wenn sich mal die Gelegenheit ergibt, frage ich die andere Mutter, ob da was vorgefallen ist und das ich es schon schade finde, das die zwei ansich besten Freundinnen sich so aus dem Weg gehen. Mal sehen, was sie dann sagt...

Gruß
Birgit

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Hmmm...

Antwort von celmin am 22.11.2009, 12:22 Uhr

Da meine Große sich im KiGa hauptsächlich an ein Mädchen geklammert hat, kann ich die Mutter schon verstehen. Ich finde es schon toll, wenn sich Freundschaften so früh finden und die dann auch noch halten. Aber alles, was extrem ist, ist nicht gut. Wenn also bei einem der Kinder nichts anderes möglich ist, als nur mit diesem einem Kind zu spielen, dann läuft da etwas ganz falsch. Es hat lange gedauert, bis sich meine Große entfalten konnte, weil sie wie eine Klette an ihrer Freundin hing. Die wiederum hatte schon andere Freunde, weil sie sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig war. Ich habe damals auch versucht, wenigstens mittags nicht mehr so viel Nähe zuzulassen. Meine Tochter ging dann in ein zwei Nachmittagsaktivitäten, wo ihre Freundin nicht war. Und ich habe andere Freundschaften auch gefördert, indem ich (soweit meine damit einverstanden war) andere Kinder eingeladen habe.
Meine Kleine ist genau das Gegenteil. Sie hatte seit dem KiGa eine enge Freundin, die sehr auf sie fixiert war. Als ich gemerkt habe, dass die Nähe zu viel wurde, habe ich auch dagegen gewirkt.
Es ist nicht so, dass die Freundschaften nicht mehr bestehen, meine Kleine ist immer noch sehr gut mit dem Mädchen befreundet und geht auch in die gleiche Grundschulklasse. Aber für ihre Freundin war es gut, weil sie sich auch anderweitig orientiert hat. Sie ist jetzt auch freier geworden.
Ich denke, in einer so engen Mädchenfreundschaft gibt es immer eine die führt und eine die folgt. Da sollte man schon versuchen, dass die "Unterlegene" mehr Sebstbewusstsein bekommt.

Sieh es doch nicht so negativ, sondern versuche doch auch mal, dass Deine Tochter sich anderseitig orientiert. Vielleicht sollte sie mal in einen anderen Sportverein oder sonst etwas machen, wo sie andere Freundschaften aufbauen kann.

Und versuche auf sie einzuwirken, damit sie dem anderen Mädchen nicht so hinterhertrauert.

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Re: Hmmm...

Antwort von sisu71 am 22.11.2009, 19:36 Uhr

Ja das stimmt, es war schon teilweise extrem, obwohl sie immer andere Kinder habe mitspielen lassen. Sie waren immer wie eine Clique mit ca. 5-6 Mädchen. Mein Kind klammerte aber dominiert hat das andere Mädchen, die sich aber jetzt von der neuen Freundin absolut führen läßt.
Nachmittagsaktivitäten haben wir auch im Kiga, geht meine auch hin, ihre Freundin gar nicht, Turnen auch ohne die Freundin.
Werde wie schon geschrieben morgen mal mit der Erzieherin reden. Hoffe sie versteht mich und mein Anliegen und hiflt meiner Tochter und mir.

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