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Geschrieben von garda05 am 27.09.2008, 22:51 Uhr

Kindergartenbeginn ... bitte um Hilfe bzw. Ratschläge!

hallo! schreibe in diesem forum erstmalig, bin sonst eigentlich nur leserin. habe nun folgendes problem:

unsere tochter (wird nächste woche 5) geht seit 3 wochen in den kindergarten. vor fast 7 monaten sind wir in ein anderes bundesland in österreich umgezogen und sie musste ihre beiden freundinnen zurücklassen und sich in einer neuen umgebung im neuen haus eingewöhnen. der kindergartenstart war nicht einfach - als ich sie das erste mal alleine ließ, hat sie sehr geweint, hat sich aber (scheinbar) recht schnell beruhigt. ab der 2. woche ist sie dann schon mit dem kiga-bus hin und retour gefahren und war ganz begeistert vom kiga und sehr stolz auf sich selber, dass sie sich das schon traut.

in der letzten woche jetzt hatte sie schon von montag an keine lust auf den kiga, hat in der früh geweint und auch vormittags manchmal. sie mag auch nicht turnen, schaut dann halt zu und daheim zeigt sie mir dann aber, welche übungen im kiga gemacht wurden usw. sie ist mit einem mädchen aus der nachbarschaft befreundet, die auch in ihren kiga geht und spielt scheinbar nur mit diesem mädchen, sonst hat sie noch keine freundschaften geknüpft. ich finde, dass das jetzt auch noch nicht so außergewöhnlich ist nach den paar wochen, oder? sie ist nunmal schüchtern und eher ängstlich.

in der gruppe ist ein junge, der von einem zusätzlichen fachpersonal (sonderkigapädagogin, psychologin, logopädin) der "integrativen zusatzbetreuung" betreut wird. dieses team kommt stunden- bzw. vormittageweise in den kiga. am freitag ist die sonderkigapäd. immer den ganzen vormittag im kiga - sollte dieser junge einmal krank sein, dann kommt sie nicht in den kiga. nur wenn ein weiteres kind "mitbetreut" werden würde, darf sie auch bei abwesenheit des jungen kommen.

die ganze woche über haben die kiga-leiterin und die kindergärtnerin unsere tochter gelobt, wie tapfer alles packt und das mit dem turnen würde sich schon geben und dann würde sie schon mitmachen etc. am freitag nun plötzlich hat mich die kiga-leiterin angesprochen, ob ich unsere tochter vom team der izb (integrativen zusatzbetreuung) mitbetreuen lassen wolle, da sie so "schüchtern und ohne selbstvertrauen" wäre und ihr wäre auch aufgefallen, dass sie "motorisch etwas nachhinke" und beim jausnen würde sie immer weinen.

ich bin jetzt total im zweifel, ob sie das nicht nur aufgrund dieser regelung der "mitbetreuung" vorgeschlagen hat, damit sozusagen die sonderpäd. auch im falle der nichtanwesenheit dieses jungen am freitag immer in den kiga kommen kann? möchte ja niemand was schlechtes unterstellen, aber für mich hört sich das so an.

meine frage nun: sollte/müsste meine tochter wirklich schon nach 3 wochen mit vielen anderen kindern spielen? ist es nicht normal, dass sie noch etwas vorsichtig ist, wenn sie von haus aus schüchtern und ängstlich ist? ich würde ja nichts sagen, wenn die kiga-leiterin diesen vorschlage nach 3-4 monaten bringen würde aber gleich in der 3. woche??!! habe unserem mädl heute bachblüten-tropfen besorgt, die ihr die schüchternheit nehmen und das loslösen von zuhause erleichtern sollen.

wer hat ähnliche erfahrungen gemacht? freue mich über eure antworten. hoffe, das ganze ist nicht zu verwirrend.

lg und gute nacht!

gerda

 
3 Antworten:

Re: Kindergartenbeginn ... bitte um Hilfe bzw. Ratschläge!

Antwort von Robina am 27.09.2008, 23:42 Uhr

Hallo
ich habe keine eigene Erfahrung, was das angeht, teile aber Deine Zweifel an der Erforderlichkeit einer solchen Zusatzbetreuung. Nach 3 Wochen kann man wenig sagen, wobei ich schon meine, dass eine 5-jährige auch, ohne zu weinen, den Kindergartenalltag überstehen sollte. Aber wenn das nicht so, würde ich das Kind nicht gleich als besonders förderungsbedürftig einstufen, sondern einfach als im sozialen Umgang etwas schwach. Aber das kann sich ja ändern. AUßerdem gibt es halt einfach super schüchterne und ängstliche Menschen, die dennoch ihren Weg machen.
Wegen der Motorik: teilst Du die Ansicht oder verstehst Du nicht, wie die Erz. darauf kommt. Lass das doch mal von einem Arzt beurteilen. Ein Grund für eine Sonderbetreuung im KiGa ist das wohl nicht. Ich denke mal, dass Dein Verdacht nicht ganz unbegründet ist.
Sprich doch mal mit der Erzieherin über die genauen Gründe für ihre Beurteilung.
GLG Robina

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Re: Kindergartenbeginn ... bitte um Hilfe bzw. Ratschläge!

Antwort von Hofi2 am 29.09.2008, 6:07 Uhr

Vielleicht braucht deine Tochter diese Zusatzbetreuung nicht unbedingt - aber schaden kann sie doch auch nicht, oder? Ich würde es machen, vielleicht bringt es deiner Tochter im Selbstvertrauen etwas und sie fühlt sich wohler, wenn sich wirklich mal jemand mit ihr beschäftigt und (fast) nur für sie da ist.

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Re: Kindergartenbeginn ... bitte um Hilfe bzw. Ratschläge!

Antwort von berita am 29.09.2008, 10:52 Uhr

Ich sehe das eigentlich wie Hofi. Im Grunde können doch alle nur profitieren, wenn es eine zusätzliche Betreuerin gibt. Oder welche Nachteile siehst du da?

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