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Geschrieben von EarlyBird am 21.12.2015, 0:36 Uhr

Kindergarten

Hi, ich finde das alles klingt echt nicht so toll was du erzählst. Was mich wundert ist, das man als Erzieherin eigentlich darauf geschult sein sollte die Stärken eines Kindes zu erkennen, hervorzuheben und dort anzusetzen und nicht nur die Schwächen (dies sind meines Erachtens nicht mal welche) anzuprangern. Auch wundert es mich, wie eure Erzieherin das mit den "Elterngesprächen" handhabt. Das sind unangebrachte Tür&Angelgespräche mit negativen Input über Kleinigkeiten, obendrein im Beisein des Kindes. In der Regel (Praxis) kommt es immer wieder mal vor, das man Eltern auch mal "Nicht-so-Schöne" Ereignisse beim Abholen erzählt. Insbesondere dann, wenn Eltern es am selbigen Tag erfahren sollen!!! Z.B. , Kind hatte "Anpfiff" bekommen, überdurchschnittlich Streit oder eklatanten Wutausbruch, etc.. -oder alles drei ;))
Aber: Schneiden o.ä. gehört da eigentlich nicht hin! Dafür wären Elterngesprächstermine gedacht. Prinzipiell finde ich es aber okay Eltern mal so darauf anzusprechen, ist ja auch nichts dramatisches. Was vielmehr bedenklich ist, das eure "Erzieherin" es bei einer 3-Jährigen bemängelt und obendrein ziemlich am Anfang des Kiga-Jahres (mit Herbstferien war noch nicht viel Zeit)!! Da wäre es meines Erachtens selbst im Elterngespräch noch fehl am Platz, weil deine Tochter das schlicht noch nicht können muss! Aber sie sollte schon mal eine Schere gesehen haben, wissen was eine Schere ist und was man damit macht, nur so mal nebenbei.
Viel spannender wäre aber zu hören, was deine Tochter so aus dem Kiga erzählt. Geht sie gerne hin? Hat sie bereits Freunde dort? Erzählt sie was über die Betreuer?
Das finde ich viel wichtiger und dafür solltest du sensibilisiert sein.
So wie du es beschreibst klingt das alles echt nicht so toll und von Seiten der Erzieherin äußerst unprofessionell, aber vielleicht ist in eurer Kommunikation auch einfach nur der Wurm drin und der Frau ist es gar nicht so bewusst. Ein Gespräch ist aber wirklich längst überfällig, vorallem weil es dir so wie es läuft nicht gut geht.

Wichtig finde ich, das du als Mama (da es eurer Erzieherin anscheinend nicht so bewusst ist) wissen solltest, das sich deine Tochter immernoch in der Eingewöhnungzeit befindet (Eingewöhnung ist nicht damit abgeschlossen, wenn das Kind ohne Mama bleibt! Eingewöhnung ist ein Transitionsprozess der mehrere Phasen durchläuft und i.d.Regel bis zu einem halben Jahr andauern kann unter Umständen sogar länger..) und solche "Problemchen" wie das mit dem Garderobenplatz (wobei ich nicht so ganz verstanden habe was das Problem ist: Folgt sie nicht weil sie nicht folgen möchte? Zieht sie sich dahin zurück um dort zu verweilen? Holt sie etwas was sie dringend braucht aber nicht darf -z.B. Kuschelhase?) ganz normal sind. Es bleibt an der Erzieherin das Kind wieder einzuholen und im Gruppengeschehen einzubinden. Dabei soll man das Kind positiv unterstützen sich in der Dynamik des Hauses (mit all seinen Regeln) zu orientieren.
Ehrlich gesagt weiß ich überhaupt nicht was ihr (Erzieherin) Problem genau ist ;)
An deiner Stelle, würde ich es der Erzieherin sagen wie es ist, jedoch ohne Vorwürfe. Sag ihr wie es dir geht und das du verunsichert bist, weil du den Eindruck hast, sie würde kein gutes Haar an deiner Tochter lassen. Das wird schon, ich drück dir Daumen.
Und PS: Ich finde Prickeln für 3-Jährige ungeeignet...

 
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