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Erzieherin erzählt mir nur schlechtes über mein Kind

Kigakids
Erzieherin erzählt mir nur schlechtes über mein Kind

sabinewo

Guten Tag Set 4 Monaten geht mein Kind in den Kindergarten. Immer wenn die Erzieherin zu mir kommt ,weiß ich das etwas schlechtes passiert ist. Meine Tochter hat nicht gehört, hat geweint weil sie etwas nicht durfte oder ist an Ihr Fach gegangen obwohl Sie in die Gruppe sollte. Sie hat Defizite beim Schneiden und prickeln(3 Jahre geworden). Zu mir sagt man unter anderem ,ich soll Ihr kein Medaillon (mit Bild von mir und meinen Mann) mitgeben,Ihr Kuschelhase darf nicht mit.Das könnte man ja verlieren. Nie höre ich,das mein Kind etwas gut gemacht hat. Dazu kommt das das alles im Beisein meines Kindes passiert. Mein Kind war schon immer ein Kompromisskind. Wenn es zum Beispiel eine Trillerpfeife hatte und ich gesagt habe das es zu laut ist,hat sie einfach leiser getrillert. Im Kindergarten wirkt es so auf mich als ob alles nach System zu funktionieren hat.Freigeist gehört dort nicht hin. Wie kann ich mit der Erzieherin darüber reden ohne Ihr und Ihren geschulten Kompetenzen zu nahe zu treten?


Zwerg1511

Antwort auf Beitrag von sabinewo

Bitte um ein Elterngespräch, bei dem Deine Tochter nicht anwesend ist. Verbitte Dir, das im Beisein Deiner Tochter zu besprechen. Lass Dir detailliert sagen, welche Defizite der Kindergarten sieht, aber auch was gut läuft. Dann bespreche mit dem Kinderarzt, was vom Alter im Rahmen ist o. ob wirklich was auffällig ist. Im Alter von 3 Jahren ist fast alles noch im Rahmen, da dass eine Kind schneller, das andere halt langsamer in seiner Entwicklung ist. Medaillons etc. dürfen bei uns auch nicht mitgegeben werden, da die Gefahr der Strangulation zu groß ist. Kinder in diesem Alter sollten beim spielen noch keine Ketten tragen, Kuscheltier darf bei uns nur bei der Eingewöhnung mitgenommen werden und am Spielzeugtag. Ich habe meinem Sohn einen kleinen Kuscheltieranhänger gekauft. Der ist am Rucksack festgemacht. So hatte er einen Freund dabei, dieser war nicht in den Gruppenräumen.


Mitglied inaktiv

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Es gibt solche und solche Kindergartenkonzepte. Die einen sind mehr, die anderen weniger durchstruktiuriert Was aber die meisten Kindergärten dennoch an Regeln gemeinsam haben: - es wird grundsätzlich kein Schmuck mitgebracht (Verlustgefahr, Verletzungsgefahr). Das ist übrigens später in der Grundschule genauso. - persönliches Spielzeug führt zu Streitigkeiten oder kann verloren gehen / beschädigt werden und dann ist das Geheule groß. Also ebenfalls nicht mitbringen oder nur an bestimmten vereinbarten Spielzeugmitbring-Tagen, die manche Kindergärten anbieten. - es wird auf die feinmotorische Entwicklung geachtet (basteln, schneiden, malen), da dies Grundvoraussetzung für die Schule und Vorschule ist - der Tagesablauf ist in irgendeiner Art und Weise strukturiert, es gibt Zeiten für freies Spiel, wo jeder machen kann, was er will und, und es gibt Zeiten für gemeinsame, vorbestimmte Aktivitäten (Morgenkreis, Essen, Singen, Rausgehen...). An den gemeinsamen Gruppenaktivitäten haben ausnahmslos alle teilzunehmen, es sondert sich niemand ab und macht sein eigenes Ding - dafür gibt es ja dann die Freispiel-Zeit Besonders zum letzten Punkt, der euch am meisten Schwierigkeiten zu machen scheint: Vielleicht gibt es ja heute noch Kindergärten mit dem antiautoritärem Konzept der 70er Jahre, bei denen es keinerlei Strukturen im Tagesablauf gibt und die Kinder von Anfang bis Schluss ausschließlich Freispiel haben, die ganze Zeit machen können, was sie wollen und nicht auf die Erzieherinnen hören müssen, weil es ohnehin keine Anweisungen und Regeln gibt. Eigenen Kram von zu Hause mitbringen dürfte man dort sicherlich auch unbegrenzt und die motorische und sonstige Entwicklung des Kindes im Auge zu behalten, wäre dort wohl auch nicht so wichtig. Ich habe allerdings (heutzutage) noch keinen solchen gesehen, ich kann mich aber erinnern, dass es zu meiner Kindergartenzeit noch solche antiautoritären Kindergärten gab, die allerdings einen bestimmten Ruf weghatten... . Inzwischen jedoch haben selbst alternative Kindergärten, unter denen ich mich umgesehen habe, irgendeine Art von Konzept, Struktur, Tagesablauf, bei dem die Kinder sich anpassen und sich in die Gruppe eingliedern müssen. Und zwar kompromisslos. Wenn es z.B. heißt, alle sind jetzt mal 10 min still, weil eine Geschichte vorgelesen wird, dann nützt es nichts, wenn anstatt laut mit der Trillerpfeife leise getrillert wird. Gelegenheit zum freien Spiel gibt es dennoch überall. Das ist in meinen Augen völlig normal. Anpassung an die Gruppe gehört nunmal zu Gruppenaktivitäten. Freigeist hingegen gehört in die Freispielzeit, welche es in eurem Kindergarten sicher auch gibt. Ein guter Kindergarten bietet beides - freies Spiel und vorgegebene Aktivitäten - in ausgewogenem Maße. Dies wäre dann auch das Gesprächsthema mit den Erzieherinnen, wenn du der Meinung bist, die beiden Anteile (Struktur und Freispiel) sind in dem Kindergarten nicht ausgewogen. Im Zweifelsfall musst du aber den Kindergarten wechseln, denn die werden kaum ihr ganzes Konzept und ihre Tagesabläufe umstellen, nur weil es dir nicht passt. Beim nächsten Kindergarten musst du dich dann eben vorher informieren, wie freiheitlich bzw. durchstrukturiert das Konzept dort ist.


memory

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Warum sagst Du Ihr das nicht einfach mal? In der ICH -Formulierung! "Wissen Sie Frau XY , ich fühle mich hier jeden Tag , wie zu Report bestellt, gibt es eigentl. auch irgendwas an meinem Kind was Sie in Ordnung finden?" "Es verletzt mich als Mutter und es verletzt mein Kind wenn wir uns hier jeden Tag anhören müssen , was alles NICHT gut ist" "Haben Sie denn Vorschläge ,wie man da einen Kompromiss finden kann(z.b. Kuscheltier) oder was genau Ich ändern sollte ?Denn ICH habe das Gefühl , das mein Kind mit Ihren 3 Jahren völlig der Norm entspricht und einfach seine Zeit zum Eingewöhnen braucht"! (4Mon. sind jetzt echt nicht soooo lange) und der Kinderarzt (wenn es so ist) hat auch keinen Grund zur Besorgnis! Gut ,das mit dem Freigeist ist in einer Gruppe nat. schwierig, und Du sollst sicher auch kein Duck Mäuschen heranziehen aber best. Regeln müssen eben eingehalten werden , da gibt's keine Kompromisse! Also mit dem Kind schon reden , wenn Frau XY sagt ,geh in die Gruppe dann mach das oder sag Ihr was Du noch holen willst , aber nicht einfach weglaufen! Allgemein aber finde ich solche Erzieherinnen auch sehr nervig und hatte das bei meinem Großen auch, geholfen hat dann wirklich nur klare Worte aber richtig warm bin ich mit der Person nie geworden und mein Kind auch nicht!


kati1976

Antwort auf Beitrag von sabinewo

Ich würde um ein Gespräch bitten ohne Kind. Was das Medaillon betrifft kann ich die Erzieher verstehen. Schmuck ist hier im Kiga komplett verboten. Kuscheltier darf mitgebravht werden, muss aber im Fach oder im Bett liegen. Wenn es weg ist gibt es sonst Tränen.


Oktaevlein

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Hallo, ich würde auch um ein Elterngespräch ohne Beisein deiner Tochter bitten. Dort würde ich dann sagen, dass ich zukünftig nicht mehr möchte, dass meine Tochter solche Gespräche mitbekommt. Das ist das eine, aber ich kann auch den Kindergarten verstehen, z. B. was das Verhalten in der Gruppe angeht. Ich bin auch dafür, den Kindern möglichst viele Freiheiten zu lassen und ihre Individualität zu fördern, aber in einer Kindergartengruppe müssen eben ein paar Regeln eingehalten werden. Stell dir mal vor, es würde alle Kinder "leise" mit einer Trillerpfeife herumtrillern. Nur als Beispiel. Manchmal muss ein 3-jähriges (und auch älteres) Kind einfach mal auf die Erwachsenen hören, ohne Kompromiss. Was die angeblichen Defizite angeht, würde ich auch noch mal genauer fragen, vielleicht auch, wie du evtl. zuhause dein Kind noch mehr fördern kannst. Z. B. mit ihm basteln, schneiden, prickeln.... Für das Medaillon lässt sich vielleicht wirklich ein Ersatz finden, z. B. irgendwas in der Art am Rucksack festmachen. Es gibt auch - ich glaube bei jako-o, Rucksäcke, wo man auf den Deckel ein Bild/Foto einfügen kann. Vielleicht wäre das was für euch?


sabinewo

Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

Das Medaillon ist fast Fingergroß.Ohne Kette zum Aufschieben.Abgerundet. Es ist in Ihrer Kindergartentasche und so weit ich weiß holt Sie es beim Frühstück hervor. Regeln bekommt auch mein Kind.Ich bin ebenfalls Erzieherin Ich erziehe nicht Laissez-faire aber ich liebe es das mein Kind eigene Lösungen für Probleme findet. Sie hat auch keine Trillerpfeife im Kindergarten. Der Stoffhase ist im Fach und Sie geht an Ihr Fach und kuschelt mit den Hasen. Aber warum heißt es nicht mal" Sie kann prima Sprechen oder super Geschichten erzählen, Sich alleine anziehen,gut Aufgaben lösen.Da bekommt man ja Magenschmerzen wenn man immer nur angesprochen wird,wenn etwas negatives ist.


Oktaevlein

Antwort auf Beitrag von sabinewo

Wie gesagt, ich würde es im Kindergarten ansprechen. Ist es denn immer dieselbe Erzieherin, die die negativen Sachen sagt? Wir haben hier z. B. ein halboffenes Konzept und man wird immer mal wieder von jeweils anderen Erzieherinnen angesprochen, wenn irgendwas war. Ja, es sind meistens tatsächlich positive Dinge. Vielleicht einmal alle zwei Wochen. Was negatives wird noch seltener gesagt und dann muss es auch gravierend sein. Meine Tochter ist z. B. anfangs "gerne" mal weggelaufen auf Ausflügen. Natürlich war das eine Zeit lang dann auch öfters Thema. Mir scheint, dass die Erzieherin euch evtl. schon auf dem "Kieker" hat, kann das vielleicht sein? Evtl. passt das Konzept des Kindergartens einfach nicht für euch? Als allererstes würde ich jetzt um ein Elterngespräch bitten, vielleicht im Beisein der Kita-Leitung?


sara31

Antwort auf Beitrag von sabinewo

Ubetleg mal: jemand geht an die Tasche deines Kindes und nimmt dad medallion raus, dann ist das Geschrei groß. Es kann aber auch den anderen gegenüber gemein sein, die so etwas nicht haben o sie zeigt es demonstrativ oder versteckt - es lenkt einfach vom Essen ab. auch der kuschelhase, genau das selbe, er kommt weg, wird schmutzig. Oder aber sie läuft aus dem Raum, wenn alle drinnen bleiben sollen u dann muss die Erzieherin hinterher . das sind einfach Regeln des Kindergartens. worum ich bitten würde, wenn sie was zu sagen haben, dann ohne Kind. Eltetngesprach wo alles auf den Tisch kommt, gutes und Veränderungen


Tonic2108

Antwort auf Beitrag von sara31

Sehe das auch so. Bitte um ein Elterngespräch ohne Kind in dem Positives und Negatives angesprochen wird. Ansonsten sollten die Regeln des Kiga akzeptiert werden ( ich sehe da auch keine ungewöhnlichen Regeln). Wenn Du meinst, der Kiga sollte für euch Regelaußnahmen machen, dann überlege doch mal, ob Du dein Kind nicht daheim betreuen willst. Dann kann es auch leise trillern und niemanden störts.


niccolleen

Antwort auf Beitrag von sabinewo

Also rein von deiner Beschreibung klingt das fuer mich vorbelastet und hoechst unprofessionell von der Erzieherin. Ich wuerde es ganz genau so machen, wie es Zwerg1511 vorschlaegt. Vor dem Kind dauernd das Kind runterzumachen, geht in meinen Augen gar nicht. Persoenliche Sympathien oder Antipathien muessen einfach herausgehalten werden. Dass man keine Kuscheltiere in den Kindergarten mitnehmen, noch dazu wo sie noch so klein sind, habe ich noch nie gehoert. Die Argumentation wegen Streitigkeiten kommt mir sehr komisch vor, denn genau dafuer ist ja der Kindergarten da, dass man soziales Verstaendnis lernt und entwickelt und mit Konfliktsituationen umgehen lernt, nicht vorzeitig lesen und schreiben zu lernen. Aber wenn das die Regel fuer alle in dem Kindergarten ist, dann kann man da wohl nichts machen. Ein Medaillon mit den Fotos von Mutter und Vater mitzugeben, kommt mir jetzt auch sehr esoterisch vor, also auf eine solche Idee waere ich wirklich nie gekommen. Wozu denn, Foto anschauen, anbeten und anweinen? Ich wuerde auch ganz offiziell um ein Gespraech bitten, also nicht zwischen Tuer und Angel, und meine ganzen Bedenken ansprechen und definitiv klarstellen, dass das bitte nicht vor dem Kind passieren soll, das sollte doch einer Kindergartentante klar sein. lg niki


miemie

Antwort auf Beitrag von sabinewo

So wie du es beschreibst kann ich es sehr wohl verstehen dass du mit der Situation nicht glücklich bist. Nur einseitig kritisieren und das vor dem Kind: sehr umprofessionell. Auch die Kritikpunkte finde ich für eine gerade 3jährige überzogen. Mein Sohn wird Ende Dez. 3. Im schneiden ist er absolut noch kein Profi und sicherlich wird er auch nicht immer "brav" das machen was man ihm sagt. Dennoch habe ich diesbezüglich noch keine Rückmeldung erhalten. Würde mich auch wundern wenn. Natürlich darf er Spielzeug mitbringen, ich weiss aber dass das von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich gehandhabt wird. Ok, muss man sich eben nach richten. Bei uns ist es übrigens so, dass für die U3 Kinder von den Eltern Fotobücher gemacht werden. Die liegen in der Bücherkiste in der Gruppe und können dann von allen Kindern angeschaut werden. Vielleicht wäre das eine Alternative zum Medaillon? Ich schließe mich ansonsten dem Tipp, ein offizielles Elterngespräch zu führen, an. Viel Glück :-) miemie


aeonflux

Antwort auf Beitrag von sabinewo

Hallo! Das klingt nicht, als Stände man deinen kind (allen Kindern?) positiv gegenüber. Das kind weint wenn es etwas nicht darf? Kann mit 3 schon mal passieren, manche sind näher am Wasser als andere. Kind hört nicht! Hab gehört das passiert bei Kindern manchmal ;-) Meine Tochter darf ihre Puppe mitnehmen so wie andere "neue" bzw "kleine" ein StoffTier. Finde das sehr schön und schade das es nicht überall so ist. In der Kita wo ich arbeite, haben die Kinder so Bücher wie oben schon mal jemand schrieb, mit Fotos der Familie und allen die sonst wichtig sind... Auch ne schöne Lösung... Würde auch ein Gespräch führen und mir positives wie negatives sagen lassen und dann schauen was ich daraus mache. Aber grundsätzlich nicht mehr alles vor dem Kind. Alles gute! Aeonflux


User-1724674668

Antwort auf Beitrag von sabinewo

Hi, ich finde das alles klingt echt nicht so toll was du erzählst. Was mich wundert ist, das man als Erzieherin eigentlich darauf geschult sein sollte die Stärken eines Kindes zu erkennen, hervorzuheben und dort anzusetzen und nicht nur die Schwächen (dies sind meines Erachtens nicht mal welche) anzuprangern. Auch wundert es mich, wie eure Erzieherin das mit den "Elterngesprächen" handhabt. Das sind unangebrachte Tür&Angelgespräche mit negativen Input über Kleinigkeiten, obendrein im Beisein des Kindes. In der Regel (Praxis) kommt es immer wieder mal vor, das man Eltern auch mal "Nicht-so-Schöne" Ereignisse beim Abholen erzählt. Insbesondere dann, wenn Eltern es am selbigen Tag erfahren sollen!!! Z.B. , Kind hatte "Anpfiff" bekommen, überdurchschnittlich Streit oder eklatanten Wutausbruch, etc.. -oder alles drei ;)) Aber: Schneiden o.ä. gehört da eigentlich nicht hin! Dafür wären Elterngesprächstermine gedacht. Prinzipiell finde ich es aber okay Eltern mal so darauf anzusprechen, ist ja auch nichts dramatisches. Was vielmehr bedenklich ist, das eure "Erzieherin" es bei einer 3-Jährigen bemängelt und obendrein ziemlich am Anfang des Kiga-Jahres (mit Herbstferien war noch nicht viel Zeit)!! Da wäre es meines Erachtens selbst im Elterngespräch noch fehl am Platz, weil deine Tochter das schlicht noch nicht können muss! Aber sie sollte schon mal eine Schere gesehen haben, wissen was eine Schere ist und was man damit macht, nur so mal nebenbei. Viel spannender wäre aber zu hören, was deine Tochter so aus dem Kiga erzählt. Geht sie gerne hin? Hat sie bereits Freunde dort? Erzählt sie was über die Betreuer? Das finde ich viel wichtiger und dafür solltest du sensibilisiert sein. So wie du es beschreibst klingt das alles echt nicht so toll und von Seiten der Erzieherin äußerst unprofessionell, aber vielleicht ist in eurer Kommunikation auch einfach nur der Wurm drin und der Frau ist es gar nicht so bewusst. Ein Gespräch ist aber wirklich längst überfällig, vorallem weil es dir so wie es läuft nicht gut geht. Wichtig finde ich, das du als Mama (da es eurer Erzieherin anscheinend nicht so bewusst ist) wissen solltest, das sich deine Tochter immernoch in der Eingewöhnungzeit befindet (Eingewöhnung ist nicht damit abgeschlossen, wenn das Kind ohne Mama bleibt! Eingewöhnung ist ein Transitionsprozess der mehrere Phasen durchläuft und i.d.Regel bis zu einem halben Jahr andauern kann unter Umständen sogar länger..) und solche "Problemchen" wie das mit dem Garderobenplatz (wobei ich nicht so ganz verstanden habe was das Problem ist: Folgt sie nicht weil sie nicht folgen möchte? Zieht sie sich dahin zurück um dort zu verweilen? Holt sie etwas was sie dringend braucht aber nicht darf -z.B. Kuschelhase?) ganz normal sind. Es bleibt an der Erzieherin das Kind wieder einzuholen und im Gruppengeschehen einzubinden. Dabei soll man das Kind positiv unterstützen sich in der Dynamik des Hauses (mit all seinen Regeln) zu orientieren. Ehrlich gesagt weiß ich überhaupt nicht was ihr (Erzieherin) Problem genau ist ;) An deiner Stelle, würde ich es der Erzieherin sagen wie es ist, jedoch ohne Vorwürfe. Sag ihr wie es dir geht und das du verunsichert bist, weil du den Eindruck hast, sie würde kein gutes Haar an deiner Tochter lassen. Das wird schon, ich drück dir Daumen. Und PS: Ich finde Prickeln für 3-Jährige ungeeignet...