Mamaanett
Hallo Ihr Lieben, und zwar haben wir gerade folgendes Problem. Mein Sohn 4J müsste ab dem 16. September das erste Mal in den Kindergarten gehen. Leider haben sich zwischenzeitlich bei mir arbeitstechnisch etwas geändert. Ich war vorher arbeitssuchend da leider Bewerbungen keinen Zweck erfolgten, steckte mich meine Sachbearbeiterin vom Arbeitsamt in eine Maßnahme, die ich jetzt schon seit August antrete. Diese Maßnahme sind Pflichttage und zählt als Anwesenheit. In dieser Zeit schreibe ich Bewerbungen. Höre mir irgendwelche Sachen vom Dozenten an. Es kommen teilweise auch Zeit Firmen vorbei, mit dem man sprechen kann für eine potentielle Arbeitsstelle. Da mein Sohn leider sehr gebunden ist, Sind sensibel, schüchtern und ängstlich ist denke ich mal. Wird die Eingewöhnung bei uns etwas länger dauern Und ich möchte die Eingewöhnung wirklich erst abschließen, wenn ich weiß, dass es meinem Kind dort gut geht. Wir hatten letztes Jahr schon einen Kindergarten Start, den wir leider abbrechen mussten, weil das leider überhaupt nicht möglich war mit ihm dahin zu gehen. Es hat den teilweise wirklich auch da sehr ängstlich Kindern gegenüber ist. Wir sind zwar in Behandlungen und warten teilweise schon mehrere Monate auf Termine. Aber erfolglos. Ich weiß jetzt nicht wie ich das jetzt am besten machen muss. Ich muss bei dieser Teilnahme Maßnahme anwesend sein, es sonst Geld Kürzungen erfolgen. Will aber auch die Eingewöhnung mit ihm machen, weil ich sonst leider keinen anderen habe. Diese Maßnahme geht bis Mitte November. Ich hab das schon Öfteren dort angesprochen aber es hieß ich müsste mich selber drum kümmern. Ich kann ja nicht mein Kind mehrere Monate bei einer Eingewöhnung begleiten. Und muss dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Ich hab mehrmals auch erwähnt, dass mein Kind etwas anders ist und länger brauchen könnte dadurch ausfalle aber sie meinte ich ich hab Anwesenheit Tage und ich muss da vorhanden sein. Ich hab wirklich Bauch Grummeln und ein Kloß im Hals, weil ich nicht weiß, wie ich das jetzt am besten machen kann. Ich möchte meinem Kind voll und ganz da sein, möchte aber auch auf der anderen Seite dort anwesend sein und da auch alles korrekt vorlegen. Was könnte ich den nun tun?
Du scheinst ALG 1 zu bekommen? Dürftest du eigentlich gar nicht, weil dein Kind nicht betreut ist du dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehst - das ist Vorraussetzung für den Leistungsbezug. Melde dich beim Amt ab, gewöhne deinen Sohn in Ruhe ein und dann startest du die Jobsuche neu.
Wo ist denn dein Sohn bisher, während du zu der Maßnahme gehst? Wenn er z. B. von Oma oder Papa betreut wird, könnten sie die Eingewöhnung nicht übernehmen? Ich kenne Kinder, bei denen extra der Papa die Eingewöhnung macht, da ihnen die Trennung bei Mama schwerer fällt. Was würdest du denn machen, wenn du früher einen Job gefunden hättest? Da kann man ja auch nicht gleich nach Einstieg wochenlang Urlaub nehmen.
Und was mir noch auffällt: Ich kenne dein Kind nicht, aber generell finde ich eine Eingewöhnung über mehrere Monate für einen 4jährigen viel zu lang. Da gewöhnt sich das Kind erstmal daran, dass Mama dabei ist, und muss sich dann nochmal umstellen. Die Frage ist auch, ob der Kindergarten damit einverstanden ist, dass du so lange mit in der Gruppe bist. Es gibt natürlich schüchterne Kinder, die sich in einem Raum mit vielen anderen unwohl fühlen. Aber auch denen würde ich versuchen, einen Kindergartenbesuch zu ermöglichen. Denn auch sie (oder gerade sie?) können im Kiga soziale Fähigkeiten erlernen und sich weiter entwickeln. Es klingt so, als ob du generell negativ gegenüber der Betreuung eingestellt bist. Versuche lieber, den Kindergarten als Chance für dein Kind zu sehen, Freunde zu finden und Selbstbewusstsein zu entwickeln. Ansonsten machst du es deinem Kind unnötig schwer.
Ich nehme ihn mit zur Maßnahme, weil ich wie sonst keine geplante Betreuung habe. Von manchen Dozenten ist das so in Ordnung, nehme ihm meistens Spielzeuge ect mit, dann geht das meist gut. Ich wollte mich erst richtig fixieren einen Job anzunehmen, wenn ich mir sicher bin das mein Kind zu 100% in den Kindergarten geht. Wir sind unteranderem auch noch in "Behandlung" und warten auf weitere Termine z.B vom Spz. Er spricht nicht ganz deutlich, ist auch nicht ganz selbstständig wie ein 4 jähriger sein soll. Trocken ist er zudem leider auch nicht ganz, im Raum steht bei uns erstmal Verdacht auf leichte Autismuszüge. Deshalb war es mir wichtig ihn bei der Eingewöhnung zu unterstützen.
Man /Frau muss es sich leisten können daheim zu hocken. Du kannst nicht erwarten, dass der Arbeitsmarkt auf die Eingewöhnung deines Kindes wartet. Ich habe mir immer nach 1 Jahr Betreuung und Arbeit gehabt. Mal war die Eingewöhnung kurz mal lang. Das Geld wächst nicht auf Bäumen und es ging nicht immer ideal. Wer soll das bezahlen?
Wenn Dein Sohn im SPZ im Behandlung ist, wirst Du ja eine Diagnose für ihn haben. Ich würde mich mit dem Problem ans SPZ wenden. Wenn die es auch so sehen, dass bei Deinem Sohn, wegen Diagnose xy, eine längere Eingewöhnung nötig ist, sollen sie Dir eine Bescheinigung ausstellen, dass Du als Hauptbezugsperson für diese Zeit von den Maßnahmen des Arbeitsamtes freigestellt werden musst.
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