zurück| Geschrieben von 2.Baby am 20.01.2008, 18:58 Uhr |
Kigamamis mit Baby!Sorry,lang!
Hallo!
Gehöre eigentlich noch nicht hierher. Meine Kleine wird im November erst 3, wenn wir Glück haben darf sie ab August in den kiga gehen. Jetzt bin ich wieder ss und wir bekommen im September Nachwuchs. Wie hat das bei euch geklappt mit der Umstellung Kiga und Baby? Gibt es jemanden der auch einen Altersunterschied von knapp 3 jahren hat? Muß dazu sagen, unsere Tochter ist ein sehr quirliges und lebhaftes Kind. Wir waren schon einige Male auf dem Spielnachmittag. Sie klebt gar nicht an mir bleibt in der Gruppe, wenn ich zur Toilette gehe und hat in Kindergruppen gar keine Probleme.
Sorry für die vielen Fragen, aber ich mach mir grad viele Gedanken, wie das alles klappen wird!
Nicole
Beitrag beantwortendas packst du schon :-)
Antwort von Lilaloli am 20.01.2008, 19:35 Uhr
meine Kleine ging auch ab Nov ( da war sie 3 1/2) in den Kiga und im dez kam mein Sohn zur Welt. Hat bis jetzt alles prima geklappt, sie war auch überhaupt nicht eifersüchtig. Ihr Brüderchen hat ihr ja auch was geschenkt zur geburt ;-) Und mit in den Kiga bringen und abholen war auch nie ein Problem, mein Sohn hat da immer super mitgemacht! Also Kopf hoch das packst du schon !
Re: Kigamamis mit Baby!Sorry,lang!
Antwort von stillmama am 20.01.2008, 20:42 Uhr
Hallo,
wir haben ziemlich genau 3 Jahre Unterschied, allerdings ging mein Großer ab 18 Monate in die Kita und ich zwischen den Kindern arbeiten.
Der Große war ganz stolz auf unser Baby (er kannte es von anderen Kindern mit Geschwisterchen). Wir haben ihn viel mit einbezogen und uns intensiv um ihn gekümmert, wenn der kleine schlief.
Er wollte auch gar nicht daheim bleiben. Als er mal krank war hat er gemerkt wie langweilig es daheim ist und war froh wieder in den Kiga zu kommen.
Er ist total lebhaft und braucht andere Kinder und das Austoben im Kindergarten.
Lass es auf dich zukommen, es wird bestimmt besser klappen als du glaubst. Ich würde auf jeden Fall so zeitig wie möglich mit der Eingewöhnung beginnen. Damit nicht evtl. das Gefühl aufkommt, sie soll Platz für das Baby machen - also sie sollte ihren Kindergartenalltag möglichst vor der Geburt schon ein paar Tage/Wochen haben.
Bei uns haben übrigens bei beiden Jungs 2 Wochen Eingewöhnung gereicht, nach ein paar Tagen haben sie bereits ihren Mittagsschlaf dort mit gemacht.
Alles Gute euch,
stillmama
Re: Kigamamis mit Baby!Sorry,lang!
Antwort von Stewie am 20.01.2008, 20:51 Uhr
Liebe Nicole,
bei uns war es so: Mein Sohn kam am 3. September in den Kindergarten, am 6. September ist unsere Tochter geboren worden (per Kaiserschnitt und deshalb war ich 5 Tage im KH) und am 11. September ist er 3 geworden. Also eine ziemlich große Packung für eine Woche. Ich habe mir wie du im Vorfeld eine Menge Gedanken gemacht und festgestellt, dass es sich unglaublich schlecht planen lässt.
Er hat sich sehr gefreut auf den Kiga udn geht sehr gerne dahin und dort wurde auf seine Situation RÜcksicht genommen, d.h. die neuen Kinder sowieso intensiver betreut und auch unsere Situation war bekannt.
Am Abholtag, als ich bereits im KH war und Oma & Opa ihn abholen wollten, wollte er zuerst nicht mitgehen.
Es kann vieles auf dich zukommen oder eben auch nicht, es ist nur ganz schlecht planbar.
Nur zur Beruhigung: bei uns hat es sich nach einiger Zeit eingespielt, David liebt seine Schwester heiß und innig und er hat auch schon geweint, wenn ich ohne sie beim Abholen war.
Alles Gute für Euch, mach dir nicht so'n Kopf
Deine Stewie
Re: Kigamamis mit Baby!Sorry,lang!
Antwort von koesti am 22.01.2008, 9:01 Uhr
Mein Kleiner ist im Juni geboren, der Große ist Anfang September (nach den Ferien, die hier 2 Monate sind) in den Kindergarten gekommen, im Oktober 3 geworden. Es war überhaupt kein Problem, er ist von Anfang an gerne gegangen und wir haben auch keine lange Eingewöhnung gebraucht.
Außerdem ist er genau in der Zeit auch noch trocken geworden.
Mach Dir nicht zu viel Gedanken, nimm' Dir Zeit für den Großen und dann wird es schon werden.
LG, koesti
Re: Kigamamis mit Baby!Sorry,lang!
Antwort von lupa am 22.01.2008, 22:23 Uhr
Meine Tochter war 3,5 als ihr Bruder geboren wurde und ging seit einem dreiviertel Jahr in den KiGa. Klar war das zunächst eine Umstellung, vor allem morgens, aber es ist machbar. Mein Mann hatte die ersten zwei Wochen frei, so dass wir etwas Zeit hatte, den Kleinen an den Familienalltag anzupassen, wenn ich das so sagen kann. Es hilft ja nix, es muss laufen. Den Kleinen hab ich dann um 20 nach 6 geweckt, gestillt, angezogen usw. Inzwischen ist die Große aufgestanden (Macht sie zum Glück schon lange allein, seit sie den heiß ersehnten Conni-Wecker bekommen hat...) und zieht sich an. Dann haben wir gefrühstückt, mit Baby im Autositz/Tragesack/Laufgitter/... und uns alle für den KiGa-Weg fertig gemacht. Auf dem Weg schläft der Kleine dann immer ein, so dass ich wieder zu Hause noch ein wenig Zeit habe für Haushalt und Co. Vormmittags dann nur baby und Haushalt. Mittags muss die Stillzeit natürlich auf die Abholzeit abgepasst werden, hab dann im Zweifelsfall lieber einmal mehr direkt VOR dem abholen gestillt, damit er dann wieder auf dem Weg im Kinderwagen schlafen konnte. Es geht. Es muss ja. Und der entscheidende Vorteil ist, dass die zweiten einen voll strukturierten Alltag von Anfang an bekommen und man selbst nicht in so ein Chaos gestürzt wird. Die Kleinen gewöhnen sich schnell daran, sie richten sich erstaunlich gut nach den Gegebenheiten. Das höre ich von fast allen Babymüttern mit KiGa-Kindern hier.Also nur Mut, das wird schon!
LG,
lupa
