Geschrieben von Bonnie am 01.03.2008, 20:41 Uhr |
@Hallo Jeany1234! :-)
Hallo,
lieben Dank erstmal für Dein positives Feedback zu meinem Posting! Also, ich denke schon, dass man mit Hartnäckigkeit und Sturheit zumindest einen Kompromiss aushandeln kann. Ich glaube nicht, dass man deswegen aus dem Vertrag geschmissen werden kann, weil dort garantiert nicht festgelegt ist, wie man sein Kind zu verabschieden hat.
Für den Fall, dass eine Kiga-Leiterin hier überhaupt nicht kooperativ ist, kann man sich an den Träger der Einrichtung wenden. Viele Kiga-Leiterinnen halten sich selbst ein bissel für Alleinherrscher. Wenn man bei Problemem ankündigt, sich an den Träger zu wenden, kann das helfen. Denn keine Leiterin liebt es, wenn die nächsthöhere Ebene sich mit ihr und ihren Problemem befassen muss.
Wie es letztlich bei Euch wird, muss man aber natürlich erstmal abwarten, da hast Du Recht. Wenn's Probleme gibt, bleib stark und wiederhole freundlich, aber stereotyp, was Du Dir vorstellst als Lösung. Die Leierkasten-Methode ist oft erfolgreicher, als ewige Diskussionen.
Meine Tochter ist übrigens inzwischen schon neun, mein Sohn ist zweieinhalb. Ich habe wirklich gelernt, dass man als Frau spätestens, wenn man Kinder bekommt, Löwenmutter-Qualitäten entwickeln muss. Das heißt, man muss aufhören, überall automatisch freundlich, bequem, entgegenkommend, verständnisvoll und pflegeleicht zu sein. Man muss auch ein Stückchen seine typisch weibliche Harmoniesucht aufgeben. Heute fällt mir das viel weniger schwer, und ich wünschte, ich wäre schon damals beim Kiga-Start meiner Tochter so klug gewesen...
Ich drücke Euch die Daumen, dass die Eingewöhnung gut klappt, und dass es wenigstens etwas Entgegenkommen seitens der Leitung und der Erzieherinnen gibt! Da diese ja auch Frauen sind, und damit auch so etwas wie Harmoniesucht haben ;-), dürfte man mit Hartnäckigkeit durchaus etwas erreichen. Ich würde im Gespräch ruhig vermitteln: "Ich stehe hier erst auf, wenn wir eine gemeinsame Lösung gefunden haben."
Du brauchst übrigens nicht zu befürchten, dass so ein kleiner Konflikt Nachteile fürs Kind hat. Nach meiner Erfahrung ist es umgekehrt: Energische, etwas schwierige, borstige und anspruchsvolle Eltern werden mehr respektiert, und das ist auch fürs Kind gut.
Grüßle,
Bonnie
- @Bonnie: Hab dir unten noch was geschrieben. o.T. - Jeany1234 01.03.08, 12:24
- Re: @Hallo Jeany1234! :-) - Bonnie 01.03.08, 20:41
- Re: - Jeany1234 02.03.08, 21:23
- Re: @Hallo Jeany1234! :-) - Bonnie 01.03.08, 20:41
Mittagsruhe im KiGa mit 4 3/4 J.
Elterngespräch
Ohje, in Maltes Gruppe haben 5 von insgesamt
Man muß über Probleme nur sprechen!
Könnte heulen--großes geschäft
An die Eltern von eher "schüchternen" Kindern (Eingewöhnung)
Kibiz-beiträge bochum??
Zulässig: Betreuung nur durch Eltern?
Weinen beim Abholen