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Geschrieben von Amy2011 am 05.01.2010, 20:13 Uhr

Fragen über Fragen...

Meine Tochter wird im März 3,
im Januar sind ja die Anmeldewochen im KiGa,
überall, in allen KiGÄ?
(Habe im Sep. angerufen, die Frau meinte: Wenn sie im März 3 wird, reicht es sie im Jan. anzumelden, KiGa fängt ja im August an).

Wie habt ihr das gemacht:
- euch mehrere KiGä angeguckt, od. nur eins, in der Nähe (od. wo ihr darüber pos. gehört habt)?
- sind die KIGa Beiträge überall gleich, ich meine geht es überall nach dem Einkommen?
- Als ihr euch angemeldet habt, was für Fragen habt ihr den Erz. gestellt, od. keine?
- Seid ihr mit den Kids zur Anmeldung gegangen, oder ohne?
- Gibt es in jedem KiGa "Probetage"?
- Was ist euch wichtig, worauf habt ihr geachtet (ob die z.B. zusammen da essen od. jeder wann er will, ...)?

Ich will ja meine Tochter anmelden;
ein AWO-KiGa ist direkt bei uns auf der Straße,
ABER 3km von uns gibt es einen "christlichen"/privaten (keine Ahnung genau wie es heißt) KiGa, da werden einem "christliche Werte" beigebracht, DAS gefällt mir, darauf legen wir Wert!
ABER mein Mann stellt sich etwas an: er sagt: hier muss man aber nicht hin fahren (hinbringen/abholen), kann jeder Zeit zu Fuß hingehen,
meine Freundin meinte dann auch: dass meine Tochter auch hier Freundinnen dann hat, die "um die Ecke" wohnen u. nicht 3km, wo man immer hin fahren muss.
Für mich sind die 3km NIX, kein Problem,
was sagt ihr?

 
12 Antworten:

Re: Fragen über Fragen...

Antwort von Moneypenny77* am 05.01.2010, 20:27 Uhr

Ich würde mir beide Kindergärten ansehen, das Kind mitnehmen und zum einen danach entscheiden, wie das Kind sich verhalten hat und zum anderen, wie man sich selbst dort gefühlt hat.

Ich bin der Meinung, daß immer noch die Eltern für die Erziehung zuständig sind, daher ist es für mich eher zweitrangig, ob "christliche Werte" vermittelt werden, das machen wir bereits zu Hause. Und die "normalen" Werte kann jeder Kindergarten vermitteln, kein konfessioneller zu sein, schließt nicht aus, daß man sich wie ein Mensch benimmt ;-)

Was nun den Tagesablauf etc. angeht: das ist ja individuell, da mußt Du für Dich entscheiden, was Deiner Tochter und Dir am nächsten kommt. Dazu noch Bring- und Abholzeiten (falls Du wieder Arbeiten möchtest, noch ein Kind kommt o.ä.). Möglichkeit des Mittagessens etc.

Ich habe mir alle in Frage kommenden Kindergärten mit meinem Sohn angeschaut und mich dann entschieden. 2 Jahre später ging's los, mit Schuppernachmittagen, es war toll, alles super. Ein Jahr später wechselten alle Erzieherinnen und es wurde einfach nur grauenhaft. Unseren zweiten Sohn habe ich dann gar nicht mehr dort angemeldet, sondern mit einen weiteren KiGa angesehen, für den alle schwärmten. Ich hatte Glück, bekam einen Platz und mein Großer durfte sogar mitkommen, so daß sie nun doch beide noch ein gemeinsames KiGa-Jahr haben. Seine zwei besten Freunde sind ebenfalls mitgewechselt.

Soll heißen: leider kann sich auch nach der Entscheidung noch viel verändern oder die Dinge wurden schlichtweg verschwiegen. Leider gibt es auch Mütter, die INTERN nur meckern, aber "fremden" immer sagen, es sei alles soooo toll, nur um nicht zuzugeben, daß das eigene Kind in einem "suboptimalen" Kindergarten ist (Wettstreit). Aber dennoch: hör' Dich unter den Müttern, auf dem Spieplatz etc. um. Nicht alles was sie gut finden, muß auch für Dich gut sein und nicht alles was sie schlecht finden, wird Dir auch nicht gefallen.

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Re: Fragen über Fragen...

Antwort von DieTwins.Tina am 05.01.2010, 20:29 Uhr

Bei uns können die Kinder das ganze Jahr über (sofern Platz ist) mit dem Kindergarten beginnen. Eine Anmeldefrist gibt es nicht.

Außerdem kam bei uns eigentlich nur ein KiGa in Frage, der direkt bei uns nebenan ist. Also haben wir gar nicht weitergeschaut.

LG Tina

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Re: Fragen über Fragen...

Antwort von Badefrosch am 05.01.2010, 20:44 Uhr

Wir werden uns 4 Kindergärten ansehen.

2 davon sind AWO-Kigas, das Konzept kenne ich gut von einer Freundin die dort Praktikum macht, eines von den beiden würde ich bevorzugen, da die bereits mit 2,5 Jahren Kinder nehmen. Eines von beiden direkt bei uns, der andere an der künftigen Grundschule (Gedanke: wie sieht es mit Hort später aus, ist da mit drin)

Ein weiterer KiGa ist katholisch, wobei mir das egal ist, aber dieses hat einen sehr sehr guten Ruf und ist direkt gegenüber von der Schule. Der ist mit Hort, meist werden hier die ehemaligen KiGa Kids auch gleich in den entsprechenden Hort übernommen.

Der vierte KiGa ist städtisch, auch um die Ecke von uns und auch mit Hort.

Bis auf meinen Wunsch KiGa nehmen sie nur Kids ab 3 Jahren, die bitte tagsüber trocken sein sollen. Das Konzept vom städtischen und katholischen muß ich mir noch zu Gemüte führen. Für welchen wir uns entscheiden ist von diversen Faktoren abhängig, sind aber alle zu Fuß erreichbar, mit Kind max. 15 Minuten entfernt. Ich plädiere ja immer für Gruppen wo auch ältere Kinder dabei sind, damit die Kleineren sich was abschauen können.


Schau dir deine Wunsch KiGas auf jeden Fall an, schau nach deren Konzept (einzelne Gruppen, Alterszusammenstellung der Gruppen, offene Gruppen usw.). Da ich nicht weiß, ob ihr nur ein Kind habt oder mehrere, könnte die Entfernung eine große Rolle spielen, ein KiGa um die Ecke ist da oft praktischer, also wenn man erst mit dem Auto los muss. Das nervt mich zur Zeit bei der TaMu, ohne Auto brauche ich fast 25 Minuten zu ihr.

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Re: Fragen über Fragen...Moneypenny77*

Antwort von Amy2011 am 05.01.2010, 20:48 Uhr

Also, wir bringen die chr. Werte zu Hause bei,
was WIR aber nicht gut finden ist z.B. wenn über/von Hexen erzählt wird od. sowas wie Halloween gefeiert wird, - das geht gar nicht!

... habe eben mit der Erz. von dem ev. KIGa telef. (ich kenne sie), hat meine Fragen beantwortet u. meinte: erst mal kriegen erst die Platz, die da in dem Ort wohnen, erst dann die anderen,
u. riet mir auch u.a. trotzDEM den KiGa hier anzugucken u. danach (was mir wichtig ist) zu fragen.
... werde dann da Morgen (hier bei uns den) anrufen u. evtl. sogar hingehen u. mir alles anschauen + ausfragen.

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Re: Fragen über Fragen...Badefrosch

Antwort von Amy2011 am 05.01.2010, 20:52 Uhr

Also, ich habe 2 Kids;
sie wird im März 3,
er wird im Frühjahr 1.

Es ist kein Ding für uns 3km zu fahren, WEIL mein Mann einen flexiblen Job hat, ich immer das Auto habe bzw. er könnte sie sogar selber hinbringen u. abholen, weil seine Arb.stelle gegenüber uns. Haus ist.
... seine Arb.zeiten kann er sich selbst einteilen, hauptsache er kommt auf 8,5h/Tag.

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Re: Fragen über Fragen...

Antwort von tweenky am 05.01.2010, 20:53 Uhr

Hallo,
soweit ich weiß, werden die Kindergärtenbeiträge immer nach dem Einkommen der Eltern bezahlt (zumindest in unserer Stadt; egal für welchen Kindergarten man sich entscheidet).

Was die Auswahl der beiden Kindergärten angeht: schau Dir auf jeden Fall beide an. Mach einen Termin, sprich mit der Leiterin/dem Leiter, mach Dir selbst einen Eindruck. Sind die Erzieher freundlich, wie gehen sie im Alltag mit den Kindern um, begrüßen sie Gäste? Ein erster Eindruck gibt es häufig ganz gut wieder. Dafür muss man meistens nicht stundenlang zuschauen.

Dann solltest Du berücksichtigen, welches Angebot der Kindergarten an sich hat - möchtest Du Dein Kind für 25, 35, 45 Stunden anmelden? Wann sind Bring- und Abholzeiten, passen sie zu Dir?

Die Entfernung würde ich ebenfalls berücksichtigen. "Um die Ecke"... kommt einem schon zu Gute.

Wir wohnen direkt zwischen zwei Kindergärten, die beide einen sehr guten Ruf haben. Beide sind nur ca. 5 min mit dem Auto entfernt, der eine liegt auf meinem Weg zur Arbeit, der andere in der entgegengesetzten Richtung. Wir haben uns für den Kindergarten auf meinem Weg entschieden; effektiv spare ich jeden Tag damit fast 20 Minuten.

Meinem Sohn hätte ich die Wahl nicht überlassen können - am Anfang wollte er eh nicht.... :-) Jetzt findet er es prima.

Viel Erfolg bei der Wahl!

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Re: Fragen über Fragen...

Antwort von niklas2006 am 05.01.2010, 21:12 Uhr

Also....
- bei den meisten Kindergärten hier konnte man sein Kind ab dem 2. Geburtstag anmelden (Start dann mit mindestens 3 Jahren im August)
- hier ist es recht schwer einen Kindergartenplatz zu bekommen, obwohl wir 11 (!) im Umkreis von 5 Autominuten haben. Und da alle ihre Kinder nahezu überall anmelden, kannst du dir das Chaos bei der Vergabe vorstellen.... Angesehen habe ich sie mir alle - und gleich immer angemeldet. 11 Anmeldungen = 2 Zusagen - 1 Platz durch nachrücken - 7 Absagen - 1x gar keine Antwort
- Beiträge waren überall gleich gestaffelt, Ausnahmen waren Montessori und Waldorf
- mal mit Kind, mal ohne, je nachdem, wie es gerade gepasst hat
- es gab Einführungstage (nicht zu verwechseln mit Eingewöhnungstagen!)wenn man den Vertrag unterschrieben hätte
- ich habe auf mein Bauchgefühl geachtet und der Kindergarten sollte möglichst nah sein

Übrigens: Mein Sohn ist in einem evangelischen Kindergarten der sehr eng mit der Kirch zusammenarbeitet, aber es wurde dort trotzdem Halloween mit Hexen etc. gefeiert....

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Re: Fragen über Fragen...

Antwort von Roxylady am 06.01.2010, 13:14 Uhr

Hi

wir haben unsere Tochter jetzt angemeldet. Hier meldet man auch im Januar an für August und bekommt im Februar Bescheid.
Die Beiträge varrieren von Stadt zu Stadt nicht von Kia zu Kia
Haben uns 2 angeguckt, sie aber nur bei einem angemeldet, da uns der 2. nicht gefiel. Ausflüge waren uns wichtig, auch ob es offene Gruppen gibt und was ist mit freiem Spielen.... Unsere Tochter war immer dabei, mein Mann auch, fand ich wichtig. Probetage gibt es bei uns nicht, dafür aber kommen die Kinder Anfang August nur 2 Tage die Woche.

LG Roxy

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Re: Fragen über Fragen...

Antwort von RR am 06.01.2010, 13:59 Uhr

Hallo
ich bin auch im Januar los gegangen u. hab mir die 2 Kigas die in unserer direkten Nähe sind angesehen. Hab dann bei beiden mal ne Anmeldung ausgefüllt. Ich bin ohne Kind los, ganz bewusst weil ich mir ein Bild davon machen wollte. Mein Sohn hätte nämlich bestimmt nur auf bestimmte Spielsachen geschaut u. nicht auf das allgemein wichtige..... Am Ende bekam ich dann von beiden ne Zusage u. hab dann mich für den jetzigen entschieden da ich von ihm einfach einen besseren Eindruck hatte.

Ich habe gefragt wie es mit sanfter Eingewöhnung ist. Das war mir wichtig. Der Rest eig. ziemlich egal.

viele Grüße

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Re: Fragen über Fragen...

Antwort von Birgit 2 am 06.01.2010, 15:02 Uhr

Hallo,
bei uns ist es so, das wir auf dem Dorf wohnen. Wir sind zugezogen und somit war es mir wichtig, das meine Kinder hier auch integriert werden. Der Kindergarten hier ist katholisch, was mir schon wichtig war. Natürlich habe ich ihn mir vorher angeschaut, aber es hätten schon gravierende Dinge dagegen sprechen müssen, das ich mich dagegen entschieden hätte.

Ich selbst arbeite als Erzieherin einen Ort weiter und würde es, falls wir mehrere Kindergärten zur Entscheidung hätten, so machen:

- euch mehrere KiGä angeguckt, od. nur eins, in der Nähe (od. wo ihr darüber pos. gehört habt)?

Ich hätte mehrere Kindergärten in der Nähe angeschaut und dann entschieden...

- sind die KIGa Beiträge überall gleich, ich meine geht es überall nach dem Einkommen?

Die Kindergartenbeiträge werden hier in NRW nach Einkommen berechnet. Allerdings variieren die Beiträge noch mal von Gemeinde zu Gemeinde. Höchstens werden hier pro Monat gestaffelt nach 25, 35 oder 45 Stunden pro Woche 120 EUR, 160 EUR oder 230 EUR gezahlt.

- Als ihr euch angemeldet habt, was für Fragen habt ihr den Erz. gestellt, od. keine?

Fragen nach dem Konzept, worauf Wert gelegt wird, Erzieher pro Gruppe, Kinder pro Gruppe, Altersspanne in der Gruppe,...Tagesablauf, weitere Angebote

- Seid ihr mit den Kids zur Anmeldung gegangen, oder ohne?

Ich finde es wichtig, mit den Kindern zur Anmeldung zu gehen. Nicht, damit man das Kind entscheiden lässt (das können sie einfach noch nicht objektiv in dem Alter), sondern damit man auch mal sieht, wie die Erzieherinnen mit dem Kind umgehen, wie sich das Kind in der Einrichtung gibt, ob es sich auf anhieb wohlfühlt,...

- Gibt es in jedem KiGa "Probetage"?

nein, nicht im jedem, aber in vielen. Ich finde das auch wichitg.

- Was ist euch wichtig, worauf habt ihr geachtet (ob die z.B. zusammen da essen od. jeder wann er will, ...)?

Mir persönlich ist wichtig

- kein rein offenes Konzept, sondern strukturierte Gruppen
- ob die Erzieherinnen sympatisch sind
- das viel nach draußen gegangen wird
- ... mehr fällt mir spontan nicht ein...

Dann möchte ich nur noch sagen, das Kindergärten, die nicht konfessionell sind, in der Regel wirklich gar nicht auf religöse Feste und Erziehung eingeht. Also kein St. Martin, keine Rollenspiele dazu, keine Geschichte dazu, keine Martinslieder, kein Laternenbasteln, kein Laternelaufen,... Zu Weihnachten keinen Bezug zum religösen Hintergrund, keine Krippenspiele, kein Eingehen auf hl. drei Könige, usw. usw. Im täglichen Leben im Kindergarten wird auf nie auf Bibelgeschichten etc. eingegangen und insgesamt muss ich sagen, das mir das schon sehr wichtige Dinge sind. Natürlich kann ich meinem Kind das auch in irgendeiner Form zu Hause vermitteln, aber das ist nicht das Gleiche.

Gruß
Birgit

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Re: Fragen über Fragen...Roxylady

Antwort von Amy2011 am 06.01.2010, 16:04 Uhr

Also, da arbeitet eine sehr gute Bekannte, sie sagte bei den im ev. KiGa gibt es sowas gar nicht, Hexen, Halloween usw..
... werde meine Tochter nä. Woche bei beiden anmelden,
weil der ev. KiGa ja 3km von uns ist, ist nicht sicher, dass die uns nehmen (die nehmen erst mal die die da im Ort wohnen).

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Re: Fragen über Fragen...Birgit 2

Antwort von Amy2011 am 06.01.2010, 16:08 Uhr

Danke, dein Beitrag (vorallem der letzte Abschnitt) fand ich ganz TOLL!

... ich hoffe sehr, dass unsere da im ev. KIGa einen Platz bekommt!

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