Es ist m.E. nicht gleich abtun¨...

... wenn man sagt, dass es sie nicht gibt! Man sagt es ja wiederholt und in einem Gespräch wahrscheinlich, kuschelt vielleicht dabei... Und drauf eingehen tut man doch auch, wenn man zwar sagt, dass es sie nicht gibt, aber trotzdem die Angst versucht zu verstehen. Z.B. "Ich bin sicher, es gibt sie nicht, aber wenn du trotzdem Angst hast, überleg doch mal - die kommen doch gar nicht hier rein, weil deine ganzen Kuscheltiere Wache halten...!" oder so in der Art. Also "Argumente" bringen, die dem Kind Sicherheit und Mut vermitteln können, aber wo man das Ganze nicht für sich übernimmt (was man beim Nudelholz ja tut)...

Wenn das Kind SELBER "Vorsichtsmassnahmen" trifft, durch die es sich sicherer fühlt (Schilder, Plüschtiere als Wachtposten) oder darum bittet (z.B. Licht an im Flur, Tür auf etc), finde ich das etwas anderes, als wenn die Mutter darauf einsteigt und so eine Show macht, nur weil sie aus irgendeinem Artikel herausgelesen hat, man "solle" das angeblich tun... Also zumindest bei mir käme das eh nicht authentisch rüber und würde beim Kind eher Verwirrung und Unsicherheit auslösen... ;-)))