Kigakids

KIGAKIDS - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Rodrigo am 14.05.2012, 23:43 Uhr

Erziehrin schikaniert meinen Sohn

Liebe Eltern!
Ich mache mir seit einigen Monaten Sorgen um meinen bis dahin sehr fröhlichen und lebensbejahenden Sohn (6J. alt). Wir sind von Deutschland nach Wien vor 7 Monaten umgezogen. Das war schon schwer für meinen kleinen, der musste sich von alten guten Freunden verabschieden und von seinem Kindergarten. Im Januar 2012 hat er in den Wiener Kindergarten angefangen. Am Anfang war die normale Aufregung. Ihm haben seine Freunde sehr gefehlt und das sagte er jeden Tag. Sonst hat er sich eingelebt, in der neuen Gruppe gearbeitet und bald hatte er die ersten Wiener Freunde. Wir haben gemerkt, dass seine Erziehrin ein bisschen unsanft war und manchmal ungeduldig wurde, als er etwas nicht sofort verstanden hat. Mein Sohn wächst zweisprachig (Spanisch/Deutsch) und hatte in Deutschland gar keine Probleme mit der Sprache gehabt. Vielleicht fällt ihm den Wienerischen Dialekt ein bisschen schwer (mir manchmal auch). Einige Male hat sie ihn sogar lächerlich gemacht, als er etwas nicht sofort kapiert hat. Mein Sohn hat vor einiger Zeit angefangen zu weinen wegen jeder Aufgabe im Kindergarten egal ob er versteht oder nicht. Statt ihn zu trösten oder zu untertützen demütigt die Erziehrin meinen Sohn und sagt ihm ständig er wäre kein Vorschulkind mehr, weil er immer weint und so geht er nicht in die Schule usw... also die reine Schikane. Mein kleiner war schon im Test bei einer Schule und hat sehr gute Ergebnisse gehabt und er interessiert sich für alles und fragt immer alles aber im Kindergarten ist er nicht mehr ER, dort hat er immer Angst vor der Frau und dass er etwas falsches sagt und das Urteil der Frau bekommt. Gestern bei einer Feier war es sehr schlimm. Ich war hinter ihm und habe gesehen wie er gezittert hat (das kannte ich von ihm nicht) als die Frau ihm geguckt hat beim singen als würde sie mit den Augen sagen "mach bloß ein Fehler du..." Er hat mehrmals geweint und als er sein Zeugnis geholt hat, sagte die Frau zu ihm (auf der Bühne ganz laut vor allen Eltern): "Ich hoffe du weinst in der Schule nicht so viel!".
Ich unterstütze ihn, versuche ihm zu erklären, dass es frustrierte Leute gibt und dass es alles nicht so schlimm ist und dass er immer mein Held und Freund bleibt. Er sagt "ja Papa" (mein Sohn hat viel Empathie) aber in seinen Augen erkenne ich, dass er davon sehr betroffen ist denn er ist sehr schlau und hilfsbereit und fühlt sich hier schlecht und ungerecht behandelt.
Ich habe das Thema mit der Erziehrin besprochen und sie versucht das zu minimieren mit dem Umzug, mit der neuen Umgebung, mit dem Alter, etc
Ich würde ihm mit Zähnen und Nägeln verteidigen aber ich bin eher ruhig und möchte keinen Streit auslösen. Jetzt schläft mein Herzchen und ich weine innerlich denn er hat sich sozial verändert und jetzt ist er unsicher, zögernd, und will nicht in diesen KiGa. Liebe Eltern ich brauche eure Meinung. Er geht noch bis Juni dorthin, dann sind Sommerferien und im September fängt er in der Schule an. Soll er durchhalten bis dahin? Lohnt es sich im KiGa zu sprechen? Ich würde ihn ab sofort zu Hause lassen aber er braucht den Kontakt mit den anderen Kindern.
Viele Grüße aus Wien,
Rod

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.