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Geschrieben von mona06 am 04.11.2009, 20:19 Uhr

Eingewöhnung

Hallo,
mich würde mal interessieren, wie die Eingewöhnung bei euch verlief.
Mein Sohn war heute den 3. Tag für eine Stunde im Kindergarten mit mir. Es soll noch mindestens einige Tage so bleiben, dann mal kurz 10 Min. raus, usw.). Ich sehe währenddessen gelangweilt, dass sich mein Sohn langweilt, er wird auch wenig einbezogen (ängstlich ist er aber allgemein nicht). Und ich sitze nur herum.

Nun habe ich gehört, dass diese "sanfte Eingewöhnung" mindestens 2 Monate dauern soll. Habe irgendwie das Gefühl, dass man es sich dort leicht machen will. Wurden eure Kinder auch im Raum sich selbst überlassen? Fand am Anfang ein Gespräch über das Kind statt?

Ich frage mich auch, ob man die volle Gebühr mit Mittagessen jetzt schon bezahlen soll (laut Bescheid ja)?

Gruß

 
6 Antworten:

Re: Eingewöhnung

Antwort von bummi-mama am 04.11.2009, 20:37 Uhr

Hallo, ja bezahlen musst du leider,wenn es die kita so vorsieht. Aber bei uns war mit sanfter Eingewöhnung gemeint,dass ich am 3. Tag mal für 15 min raus bin danach 30, dann 60 ect. Tag für Tag ein bissel länger. Nach 3 Wochen war das Thema durch, fast ohne Tränen. Ich hatte uns 4 Wochen gegeben, danach musste ich wieder arbeiten, länger wär also nicht gegangen. Frag doch mal dir Erzieher, die müssen ja auch auf Deine Wünsche Rücksicht nehmen. Sich selbst überlassen wurde unser Sohn nicht. War eher im Mittelpunkt der Erzieherin,weil neu usw. Er war da 14Monate hat toll geklappt und klappt bis heute.

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Re: Eingewöhnung

Antwort von sternenfee75 am 04.11.2009, 20:41 Uhr

Bei uns war es direkt so, dass die Neuen alleine bleiben, bis auf 1 Kind, wo die Mutter immer da geblieben ist. War auch kein Problem, da es ja eh nur bis max 12.30 Uhr ist.
Allerdings haben sich die Erzieherinnen am Anfang super gekümmert(machen sie auch jetzt noch) und es haben auch immer nur max 3 neu am Tag angefangen. Bei uns starten alle Kinder zum 1.8.
Sicher gab es bei manchen am Anfang ein paar Tränchen, aber das geht schnell vorbei.
Laura war allerdings vorher auch schon 3 Mal pro Woche in einer Spielgruppe.
Ich finde es schwieriger mit dieser extrem langsamen Eingewöhnung, da kommt lange keine Routine auf, die Kinder bekommen kaum was mit vom Ablauf und gehören nicht wirklich dazu.

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Re: Eingewöhnung

Antwort von Fru am 04.11.2009, 21:30 Uhr

Alina hatte so gesehen gar keine Eingewöhnug. Ich war einen Nachmittag da, wo ich allerdings nach ein paar Minuten schon gehen konnte. Danach ist sie dann ohne Probleme von 9-12 Uhr dageblieben. Natürlich hat auch sie mal nen schlechten Tag, aber im Großen und Ganzen ist alles prima gelaufen.
Die Erzieherinnen merken aber bei den Kids genau, wer morgens etwas mehr Aufmerksamkeit braucht als andere und kümmern sich dann entsprechend.!

LG
fru

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Re: Eingewöhnung

Antwort von niklas2006 am 04.11.2009, 22:12 Uhr

Wir als Eltern durften selber entscheiden, wie und wie lange wir dabei sein wollten. Alle Eltern von den 13 (!) neuen in der Gruppe haben den gleichen Weg gewählt: 2 Schnuppervormittage vor dem offiziellen Start, dann am ersten Tag Abschied nach dem Morgenkreis (9.15 bis 12 Uhr), dann die restliche Woche von 9-12 Uhr alleine lassen, dann morgens freie Wahl bis 13 Uhr (also inkl. Essen) und ab Mitte der zweiten/Anfang der dritten Woche waren alle Kinder so weit eingewöhnt, dass sie während "ihrer" Zeiten auch alleine da waren und die Eingewöhung beendet war. Hat bei allen problemlos ohne Tränen geklappt.

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Re: Eingewöhnung

Antwort von DieJessi am 05.11.2009, 10:16 Uhr

bei uns gab es nur einen schnuppertag. ich habe finn morgens um 8.30 uhr hingebracht, bin dann noch bis ca. 9.15 uhr, also bis kurz nach dem frühstück geblieben. Hab ihm dann ein küsschen gegeben und tschüß gesagt und er fands absolut ok. er war schon so mit den anderen kindern beschäftigt, das ich abgeschrieben war. Zwischendurch hat er dann wohl einmal kurz geweint, aber die erziehering hat ihn ganz schnell wieder beruhigt bekommen. Als ich ihn abgeholt habe hat er sich ganz dolle gefreut das ich da bin, gehen wollte er dann aber auch wieder nicht!

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Re: Eingewöhnung

Antwort von manira am 08.11.2009, 0:19 Uhr

Bei meiner Großen hatten wir sozusagen 2 Eingewöhnungen:
- vor ca 1 Jahr für die Krippe, hat nicht geklappt. WEil sie noch so sehr an mir hing (2 J), haben wir uns für die sanfte Eingewöhnung entschieden (zusammen mit der erz.). Im Nachhinein glaube ich, ich war zu lange dort, so dass für sie irgendwie normal wurde, dass ich da saß. Und als ich angefangen habe, den Raum zu verlassen, war es vorbei, sie hat sich nicht beruhigen lassen. Also: wir haben sie im Februar abgemeldet.
- in Sept fing sie mit 2 3/4 direkt im Kindergarten an '(dasselbe GEbäude, nur eine andere Gruppe). Ich hatte schon so Bauchweh wenn ich nur an die Eingewöhnung dachte. Nach einem Gespräch mit der neuen Erz beschlossen wir, eine schnelle Eingewöhnung zu machen. Ich war vor den Ferien 1xdort mit ihr für 1 Std, am nächsten Tag blieb sie für 1 Std alleine. Die Erzieherin sagte mir, es sei besser zu gehen wenn meine Tochter in einem Spiel vertieft ist. Ich hatte meiner Tochter schon zu Hause gesagt, dass sie an dem tAg eine WEile alleine bleibt. Und so machten wir es auch. Die Erz sagte mir, sie hat geweint als sie merkte dass ich weg war aber sie hätte sich schnell auch beruhigt. Als ich kam, saß sie strahlend am Frühstückstisch und aß mit so einem GEnuß und einer Freude, sie hat sich gefreut mich zu sehen aber hat nicht geweint oder so. Nach den Ferien ist sie dann vom 1. Tag an dort von 9 bis 12 alleine geblieben, Tränen beim Abschied gab es in den letzten 3 Wochen nicht, erst nach der 4. Woche. Momentan gibt es morgens Tränen nur wenn ich sie hinbringe, aber wenn das Aupair sie hinbringt rennt sie freudestrahlend rein. Und wenn ich sie abhole, macht sie immer einen glücklichen Eindruck und "schimpft" ab und zu warum ich sie so früh abhole - NAch unseren 1. Erfahrung vor einem Jahr kann ich damit gut leben..:-)

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