Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von MC2004 am 24.10.2004, 7:51 Uhr

RAUCHEN MIT KINDERN, an alle !!!Frage

Hallo,

hat jemand eine gute Seite über Rauchen mit Kindern in der Wohnung oder Auto.
Kenne jemand der seine Kinder regelrecht zu raucht, würde gerne die Seite ausdrucken und diesen Personen geben, in der etwas über Gesundheitsschäden und Risiken drinsteht, eventuell kann ich etwas bewirken.

Vielen DAnk.

Gruß MC

 
2 Antworten:

Hier ein paar Hinweise... :o)

Antwort von Birgit32 am 24.10.2004, 13:07 Uhr

Folgendes habe ich gefunden... und ich hoffe sehr, du kannst den Kindern ein bisschen helfen! Danke fuer dein Engagement!

http://hausarzt.qualimedic.de/Drogen_tabak_rauchen.html

Tabak und Rauchen
Tabakblätter enthalten eines der stärksten bekannten Gifte: das Nikotin. Wenn reines Nikotin geschluckt wird, kann es innerhalb von Minuten töten. Der Kick beim Rauchen kommt sehr schnell, da das Nikotin direkt im Mund aufgenommen wird. Zigarettenrauch ist alkalisch und löst sich sofort im Speichel auf. Von dort aus gelangt es über den Blutkreislauf ins Gehirn.

Tabakrauch: was ist drin?
Etwa fünf Prozent des Zigarettenrauchs bestehen aus Kohlenmonoxid. Dies verhindert die normale Sauerstoffaufnahme und ist übrigens auch in Autoabgasen vorhanden. Außerdem drin: Teer, Hauptverantwortlicher für Krebserkrankungen. Die gefährlichste Art Teer ist eine so genannte Nitrosoverbindung. 1 Anteil auf eine Milliarde ist in Nahrungsmitteln bereits gefährlich - in Tabakrauch stecken 5.000 (!) Anteile pro Milliarde. Andere Chemikalien, die beim Rauchen inhaliert werden, sind außerdem Ammoniak (kommt in Explosivstoffen oder WC-Reinigern vor), Zyanid (ein tödliches Gift) und Phenol (enthalten unter anderem in Farbentferner).

Gefahren
Über einen längeren Zeitraum betrachtet, tötet starkes Rauchen mehr Menschen als jede andere Droge. Außer...

Lungenkrebs
Herzerkrankungen
Schlaganfall
Geschwüre (z.B. Haut)
Emphyseme
Bronchitis
Magen- und Darmgeschwüre
Asthma
Durchblutungsschäden ("Raucherbein")

hat es aber auch unangenehme sofortige Folgen:

Husten
Atemlosigkeit (besonders beim Sport)
Stimulation von Darm und Blase (man muss häufiger zur Toilette)
nachlassender Geschmack (Rauchen betäubt die Geschmacksknospen)
junge Männer haben häufiger eine schlaffere Erektion und weniger Samenausstoß
unangenehmer Geruch (Haare, Atem, Kleidung, Haut)
vorzeitige Hautalterung
verfärbte Zähne



Noch ein paar Webseiten...

http://www.naturkost.de/meldungen/2004/040624gv2.htm

http://www.aok.de/rhl/htm/ix_clarimedis.htm

Die WHO befürchtet bis zum Jahre 2020 8,4 Millionen Tote durch Tabakmissbrauch.

GENF - Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf mitteilte, sterben auf der Welt jede Stunde 560 Menschen an den Folgen des Rauchens. Bis zum Jahre 2020 werden sich die "Tabak-Toten" von derzeit knapp 5 Millionen auf 8,4 Millionen erhöht haben. Die meisten Todesfälle wird es mit über 70 Prozent in den Entwicklungsländern geben.
Am Dienstag begann in Genf die fünfte Verhandlungsrunde für eine Rahmenkonvention gegen das Rauchen. Zu den Diskussions-Themen gehören das Werbeverbot für Tabakwaren und die Frage, ob die Gesundheitsbetreuung gegenüber dem Handel Vorrang hat. 10 Millionen Menschen-Leben könnten nach einer Studie der Weltbank gerettet werden, wenn der Preis für eine Zigarette um zehn Prozent erhöht würde. Dies wäre für viele Raucher ein Grund, mit dem Rauchen aufzuhören.

http://www.aok.de/rhl/htm/ix_clarimedis.htm

Ein internationales Forscherteam wies nach, dass Rauchen im Alter die intellektuelle Leistungsfähigkeit deutlich vermindert.

ROTTERDAMM - Niederländische, dänische, französische und britische Wissenschaftler haben knapp 10 000 Männer und Frauen im Alter von mindestens 65 Jahren zu ihren Rauchgewohnheiten befragt. Anschliessend mussten sich die Probanden, über einen Zeitraum von knapp zweieinhalb Jahren, immer wieder Tests zur Beurteilung ihrer intellektuellen Leistungsfähigkeit unterziehen.
Dabei wurde erschreckend deutlich, dass die Leistungsfähigkeit bei den Rauchern fünfmal schneller nachließ als bei Nichtrauchern. Weiterhin zeigte sich ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der gerauchten Zigaretten und der Rate des geistigen Verfalls. Wie Alewijn Ott von der Erasmusuniversität in Rotterdam und seine Kollegen in der Fachzeitschrift "Neurology" berichten, geht selbst bei ehemaligen Rauchern der Verfall immerhin noch doppelt so schnell. Die Wissenschaftler vermuten mehrere Mechanismen hinter der geistigen Beeinträchtigung bei Rauchern. So verursache Tabakkonsum neben den bekannten Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Arteriosklerose auch kleine, lokal begrenzte Durchblutungsstörungen im Gehirn, die an sich keine schwerwiegenden Konsequenzen haben, aber wohl zur Beeinträchtigung komplexer Denkprozesse führen.



und so weiter, und so weiter.....

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und noch was von dem deutschen Krebsforschungszentrum

Antwort von Birgit32 am 24.10.2004, 13:23 Uhr

http://www.krebsinformation.de/body_rauchen_und_p..html#wie%20hoch


z.b....

Wie sieht es mit dem Schutz von Kindern vor dem Passivrauchen aus?

Jedes zweite Kind in Deutschland lebt in einem Haushalt, in dem mindestens eine Person raucht. Über sechs Millionen Kinder werden täglich Tabakrauch ausgesetzt. Dies komme, so das Deutsche Krebsforschungszentrum in einer Publikation im August 2003, einer

!! Körperverletzung !!

gleich: Schon bei Un- und Neugeborenen von Raucherinnen finden sich Abbauprodukte des Rauchs im allerersten Urin, der noch vor der Geburt gebildet wird. Die Abbauprodukte lassen sich in der Muttermilch nachweisen, darunter auch Nikotin, das den Säugling entsprechend unruhig werden lässt.

Als Folgen für die Gesundheit der betroffenen Kinder halten Experten vieles für möglich: Rauchende Schwangere müssen mit Frühgeburten und einer höheren Rate von Totgeburten rechnen; das Geburtsgewicht der Kinder ist niedriger, der Kopfumfang kleiner, und später wachsen die Kinder schlechter. Wird in Gegenwart von Kleinkindern geraucht, kann dies, so das Deutsche Krebsforschungszentrum, zu Asthma führen oder dies verschlimmern, zu Lungenentzündungen, Bronchitis und Mittelohrentzündungen. Selbst bei Kindern zählt das Passivrauchen schon für ihr späteres Lungenkrebsrisiko, vielleicht auch für das Risiko anderer Krebsarten mit. Der Geruchssinn leidet, Herz und Kreislauf sind weniger leistungsfähig; und die Experten schließen nicht einmal aus, dass Verhaltensstörungen bei Kindern mit dem Rauchen der Erwachsenen in ihrer Umgebung in Zusammenhang stehen.

Belegt sind diese Aussagen durch mehrere hundert Studien und Untersuchungen, auch die Weltgesundheitsorganisation WHO (Link führt zu Informationen in englischer Sprache) sieht das Problem des Passivrauchens als dringlich an und bezeichnet es als eine
!! echte und nachhaltige Bedrohung für Kinder.!!

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