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Geschrieben von KarinF am 10.01.2004, 10:12 Uhr

Nestle Sinlac

Das Allergieforum ist leider nur Mittwochs geöffnet , aber vielleicht können die "Neurodermitiker" unter Euch mich beraten.

Warum steht auf der Packung des Nestle Sinlac Breis (Kuhmilchfrei, Sojafrei, glutenfrei, aus Johannisbrotkernmehl, etc.) dass dieser nur als Beikost nach Absprache mit dem KA gefüttert werden darf?

Ich möchte meine Tochter (6M) allergenarm ernähren, d.h. auch kuhmilchfrei, und wollte diesen Brei als Beikost 1-2 Mal pro Tag füttern. Spricht etwas dagegen?

Danke
Karin

 
4 Antworten:

Re: Nestle Sinlac

Antwort von Jill2002 am 10.01.2004, 10:36 Uhr

Halloo


Meine kleine tochter hat Nd.war mit ihr 5 wochen in einer klinik.Es spricht nichts dagegen.Du kannst Sinlac ruhig füttern.
Wenn du deiner kleinen die Flasche gibst,dann kannst es so machen.Mache ganz normal die Flasche und gib Sinlac dazu bis es ein Brei wird.So haben wir es in der klinik gemacht.
Vielleicht konnte ich dir ein bischen helfen.
LG Danny mit Jill 10.08.02

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Milch dazu ???

Antwort von KarinF am 10.01.2004, 12:44 Uhr

Man gibt Milch dazu? Ich dachte das wird bloß mit Wasser angerührt. Ich stille nämlich noch.
Gemüse als Beikost verweigert meine Kleine (6 M) leider.

Danke
Karin

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Re: Milch dazu ???

Antwort von berita am 10.01.2004, 13:26 Uhr

Nein, man macht keine Milch dazu, dann ist ja der ganze Effekt der Allergieprophylaxe weg. Ausserdem ist der Brei ohnehin schon sehr kalorienreich und enthaelt Zucker. Warum das mit dem Arzt drauf steht, weiss ich nicht.. vielleicht weil es halt kuhmilchfreie Ernaehrung ist und sonst abends immer ein Milchbrei empfohlen wird. Aber solange du stillst, musst du dir darueber, denke ich, keine Gedanken machen.

LG
Berit

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Re: Nestle Sinlac

Antwort von Michael am 10.01.2004, 13:47 Uhr

Hallo Karin,

unsere Tochter hat eine Zeit lang eine lactosefreie Flaschennahrung (Beba Sensitive) erhalten, da sie das normale Beba (trotz HA) nicht vertragen hat. Anschließend haben wir dann auch Sinlac-Brei gefüttert, da er ebenfalls lactosefrei ist. Ich hatte mich da auch mit Nestle in Verbindung gesetzt. Und diese sagten mir dann auch, dass ich diesen Brei nur füttern soll, wenn das mit dem KA abgeklärt ist. Nach Rücksprache mit dem Kinderarzt bekam sie dann den Brei, da der Verdacht auf eine Lactoseunverträglichkeit bestand. Der Kinderarzt wies mich aber auch extra darauf hin, dass eine solche Nahrung wirklich nicht zur Vorbeugung von Allergien, sondern nur in begründeten Fällen gefüttert werden soll, der menschliche Körper für die Verdauung auf Lactose angewiesen ist. Auch in der Muttermilch ist nach Angaben des KA sehr viel Lactose enthalten.
Ich verstehe, wenn du dein Kind so allergenarm wie möglich ernähren möchtest. Gibt es denn dafür einen Grund (bekannte Allergien bei dir oder dem Vate des Kindes)?
Sollten dies nicht der Fall sein, rate ich dir, den Brei selbst zu kochen. Aber dazu kann dir dein Kinderarzt bestimmt noch bessere Tips geben.

Übrigens wird der Sinlacbrei nur mit Wasser angerührt, sonst ist der kuhmilchfreie Effekt ja nicht mehr gegeben. Der Brei ist allerdings wirklich recht reichhaltig und süß. Unsere Kleine hat ihn gerne gegessen.
Kein Wunder!

Ich hoffe, ich konnte dir soweit helfen.
LG
Lucia mit Katharina

PS: Übrigens haben wir nach 2 Monaten Sinlac dann auf normalen Brei umgestellt, da keine Lactose-unverträglichkeit vorlag und unsere Tochter Bauchschmerzen hatte, weil der Milchzucker für die Verdauung fehlte.

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