Geschrieben von Babydog am 12.03.2004, 8:44 Uhr |
Milcheiweißunverträglichkeit wie diagnostierzierbar?
Hallo Ihr Lieben!
Ich war neulich mit meinem Kleinen bei der Heilpraktikerin u. a. wegen seines immer mal wiederkehrenden Ausschlages am Mund und auch wegen Unruhe.
Ich bekam gleich den Tip, die Ernährung umzustellen. Man empfahl mir Dr. Bruker-Bücher.
Der Heilpraktiker sprach auch ohne viel Nachfragen gleich von Milcheiweißunverträglichkeit. Fragte nicht nach sonstigen Beschwerden, ....
Kann man das denn wirklich schon anhand eines Ausschlages am Mund diagnostizieren?
Wie ist das bei Euren Kindern?
Im Prinzip war der Ausschlag nur Nebensache für meinen Besuch, das Hauptproblem ist ja seine Unruhe.
Bin gespannt, was Ihr zu erzählen habt.
Biggi
Re: Milcheiweißunverträglichkeit wie diagnostierzierbar?
Antwort von mami9701 am 12.03.2004, 10:19 Uhr
Schwer zu sagen, wie alt ist denn dein Kind? Wenn er etwas älter ist versuch doch mal 3-4 Tage auf Milchprodukte gänzlich zu verzichten, vielleicht gibt es ja tatsächlich einen Zusammenhang. Ansonsten würde ich das erst mal vom Kidoc abklären lassen, über IGE-Bestimmung.
Auf Milcheiweiß reagieren Kinder ganz unterschiedlich.
Manche kriegen Ausschlag/ND, andere Durchfall oder so wie meine Zwei einen anaphylaktischen Schock, aber keine Angst, das ist so selten wie ein Lottogewinn, den hätten wir auch gern mal.Aber ob sie auch mit Unruhe reagieren ??????
lg mami
Re: Milcheiweißunverträglichkeit wie diagnostierzierbar?
Antwort von Birgit32 am 12.03.2004, 18:53 Uhr
Hi,
unser Kleiner (19 mo.) hat auch eine Milcheiweissallergie. Nicht schlimm, aber er bekommt einen Ausschlag, wenn er mit Milchprodukten in Beruehrung kommt. Der Ausschlag konnte auch voll wild aussehen, rot mit Pusteln. Ging aber immer nach etwa 20 Minuten wieder weg.
Als wir das herausgefunden hatten (einfach durch Beobachtung, wann er denn den Ausschlag bekommt), haben wir - seit er etwa 12 mo. ist (zu dem Zeitpunkt wurde er noch gestillt, das hat er wunderbar vertragen, auch wenn ich Milch getrunken habe) - Milchprodukte natuerlich vermieden.
Da er eine orale Aversion hat und nicht isst (langsam faengt er ein bisschen an), wissen wir eigentlich nicht, wie er reagieren wuerde, wuerde er Milchprodukte wirklich zu sich nehmen.
Auf Butter (ist ja eigentlich nur Milchfett) reagiert seine Haut ueberhaupt nicht. Als er die peg bekam, haben wir das Milchpappele einfach auf seine Wange getupft und geschaut, ob er reagiert *grins*.
Ich hab aber das Gefuehl, dass die Allergie weniger wird. Frueher konnte ich ihm kein Bussi geben, wenn ich einen Kakao getrunken habe, bekam sofort rote Flecken. Heute kann ich ihm so ein leichtes Bussi geben ohne Reaktion.
Hoff, ich hab ein bisserl geholfen! :o)
Liebe Gruesse,
Birgit
Muß Euch nochmal nerven...
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@ alle wegen mögl. Entwicklungsverzögerung von Pascal
Sorgen einer Mutter- das Williams-Beuren-Syndrom
An ellert
Asperger, ADSH, Hochbegabung, Ritalin, Conzerta, Medikenet....usw.
Entwicklungsverzögerung oder?????
Aerochamber.....
Pampersbärchen