Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von paula1234 am 03.09.2008, 15:58 Uhr

Klumpfuß - wer kennt sich aus?

Huhu!

Ist hier jemand, dessen Kind auch einen Klump und Spitzfuß hat?

LG

Paula1234

 
11 Antworten:

Re: Klumpfuß - wer kennt sich aus?

Antwort von biggi71 am 03.09.2008, 19:45 Uhr

hallo,
die tochter meiner freundin ist mit klumpfuß geboren.
lg
biggi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

nachtrag:

Antwort von biggi71 am 03.09.2008, 19:48 Uhr

wenn mich nicht alles täuscht haben sie sie nach der "Ponseti-Behandlung" behandeln lassen, in hamburg.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Klumpfuß - wer kennt sich aus?

Antwort von IngeA am 03.09.2008, 22:05 Uhr

Hallo,

meine Tochter ist auch mit Klumpfüßen geboren. Sie ist jetzt 7 und man merkt nichts mehr.
Schau auch mal hier nach:

http://www.klumpfüsse.de
da gibt es ausgiebig Informationen und auch ein Forum zum Austauschen

oder auch
http://www.klumpfusskinder.de

die erste Seite befaßt sich etwas mehr mit in Deutschland neueren Behandlungsmethoden, die zweite mehr mit "konventioneller" Behandlung.

Ich geb dir aber auch hier noch gerne Antwort :o)

LG Inge

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Klumpfuß - wer kennt sich aus?

Antwort von Diana33 am 03.09.2008, 22:45 Uhr

Hallo,

meine Tochter hat auch Klumpfüße. Sie ist jetzt fast 4 und wird/wurde nach Ponseti behandelt. Zu dieser Behandlung hab ich auch eine Webseite erstellt: http://www.ponseti-fuesse.de

Wenn du Fragen hast, dann immer her damit!

Viele Grüße
Diana

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Erstmal Danke und Fragen :-)

Antwort von paula1234 am 04.09.2008, 10:18 Uhr

Huhu ihr lieben!

erst mal danke für eure Antwort und die sehr informativen Links :-)

Mein Sohn kam mit einem Klump und Spitzfuß zur welt. Es wurde mit der Ponseti-Methode begonnen. leider ist es so, dass der Fuß schon 2x wund geworden ist und der Gips für 1-2 Wochen entfernt werden musste. Der behandelnde Arzt meint, dass dies sehr ungewöhnlich sei, aber dies am Therapieerfolg nix ändert. Zudem bin ich sehr sehr enttäuscht, wie jeder besuch in der Klinik abläuft. Jeder, wirklich jeder sagt und meint was anderes, wenn man Glück hat, darf man das Kind baden, aber auch nur bei gewissen Personen. Der Arzt stützt sich auf die Erfahrungen vom personal und lässt sie entscheiden, was denn nun gemacht wird. Zudem ist jedesmal eine Grundsatzdiskussion über Babypflege vorprogrammiert. Ich habe bereits einen Sohn und auch ich weiß nicht alles, aber ich geh dann mit meinen beiden nach hause und muss denn Alltag bestreiten, und so bin ich jedesmal ziemlich enttäuscht, oder fast schon so verärgert, dass ich am Liebsten wo anders hingehen möchte. Dass es mit 2 Kindern in der Klinik kein spatziergang ist, ist denen nicht ganz klar. ür mich heißt es megastreß und Aufwand ohne Ende, den ich aber tgl machen würde, nur damit mein Kind einfach nur mal laufen kann.

Nun ende mit der Geschichte: meine Fragen:

- stimmt das wirklich, dass sich am Therapieerfolg nix ändert. Ich verstehe schon, daß es sich um ein paar Wochen verschiebt, aber wenn sich der hautzustand nicht bessert, dann wird der Therapieerfolg ja auch gefährdet

- Wie geht es nach der Tenotomie weiter? Es ist ein Tageseingriff und ich darf meinen Sohn wieder mitnehmen. Und weiter?

LG und danke nochmals


Paula1234

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erstmal Danke und Fragen :-)

Antwort von Juli26 am 04.09.2008, 10:29 Uhr

Hallo!!

In welcher Klinik seid ihr??

Wir waren schon in Erlangen in der Klinik und bei versch. Ärzten. Da hat auch jeder was anderes gesagt,
Zum Schluss waren wir wieder in Erlangen im Waldkrankenhaus. Die haben dann gesagt er braucht mit 7 Jahren nix mehr. Keine Schiene und keine Einlagen.
Das kam mir sehr suspekt vor.Deshalb sind wir nach Rummelsberg. Und da haben die sich gewundert warum er nix mehr hat. Er ist ja noch im wachstum und braucht unbedingt noch EInlagen und Nachtschienen!!!!!!!!!!

Die Ärzte in Rummelsberg sind sehr erfahren und super nett!!!!
Auch keine Stundenlangen Warteeiten. Sind zwar zig Leute im Warteraum, aber da wird nciht nach kommen drangenommen, sondern nach ermessen. (alter und behinderung des Kindes).

Ich fahr da jedesmal über eine hale Stunde hin, aber das ist es mir wert!!

Viele Grüße Inka

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erstmal Danke und Fragen :-)

Antwort von Diana33 am 04.09.2008, 16:17 Uhr

Hallo Paula,

das hört sich ja recht anstrengend an, was ihr da mitmacht...

Also, erstmal zur Beruhigung, es sollte eigentlich nichts am Therapie-Erfolg ändern, wenn zwischendurch Pause gemacht wird, es zögert natürlich aber die Behandlung heraus. Je älter das Kind wird, desto weniger leicht lässt sich der Fuß redressieren, was aber im Endeffekt bedeutet, dass ein paar mehr Gipse gemacht werden müssen.

Baden ist nicht unbedingt üblich in den Kliniken, die meisten haben einfach nicht die Räumlichkeiten dafür. Ich hab dann die Beine abgewischt und ggf. eingecremt. Zu Hause hab ich meine Tochter halt mit dem Waschlappen gewaschen.

Wird denn Watte unter den Gips gemacht? Denn dass dein Kleiner so wund wird ist schon seltsam, vielleicht werden die Gipse nicht ordentlich gemacht? Wo seid ihr denn in Behandlung?

Ich weiß, dass es kein Zuckerschlecken ist, mit zwei Kindern diese Sprechstunden mitzumachen. Aber letztendlich geht es um die Füße deines Kindes und glaub mir, wenn die Gipszeit vorbei ist, werden die Termine auch seltener.

Ach ja, nach der Tenotomie gibts nochmal 3 Wochen Gips und dann die Alfa-Flex-Schiene (oder Dennis-Browne oder Mitchell-Schiene) für 3 Monate rund um die Uhr, dann bis zum 4. Geburtstag 12 bis 16 Stunden täglich.

Viele Grüße
Diana

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Huhu

Antwort von paula1234 am 07.09.2008, 19:46 Uhr

Huhu!

Ich bin aus Österreich und wären eigentlich in einer sehr bekannten Klinik in Behandlung. Jetzt haben wir einen neuen Gips bekommen, ganz anders als bisher. Der kleine schreit den ganzen Tag, ich denke mal, daß er enger sein wird und die bewegungen noch mehr einschrenkt.

Die paar Wochen mehr machen sicher keinen Unterschied, hoff ich mal. Anstrengend sind das ewige gebrüll. In der Klinik meinen alle, dass diese Methode keine Schmerzen verursacht und das baby wegen anderen Dingen schreit, naja, leichter gesagt als das mal mitmachen!

Nun kann ich nur hoffen, dass dieser Gips keine neuen offenen Stellen macht, schau alle Stunden mal nach!

LG und danke für eure Unterstützung

Paula1234

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Huhu

Antwort von IngeA am 08.09.2008, 11:36 Uhr

Hallo,

wenn er jetzt den ganzen Tag schreit, ist m.M. nach am Gips was falsch! Auch die Aussage, daß der Kleine wegen anderer Dinge schreit kann ich nicht nachvollziehen, offensichtlich ist er ja sehr oft wund, das tut dann auch weh. Entweder hat er wirklich sehr empfindliche Haut, oder die Ärzte verstehen ihr Handwerk nicht. Wo in Österreich bist du denn?

LG Inge

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

an Paula

Antwort von krummenau am 09.09.2008, 16:06 Uhr

Hallo, Paula,

das klingt nicht gut. Mein Sohn (beidseitig schwere Klumpfüße bei Geburt) hat zwar während des Gipsens heftig geschrien, sich aber hinterher immer sehr schnell beruhigen lassen und dann mit angelegtem Gips nur so viel oder wenig geschrien, wie das kleine Babies eben in dem Alter aus den unterschiedlichsten Gründen tun. Von Dauerschreien oder den ganzen Tag weinerlich aber keine Rede. Wenn Dir auffällt, daß er nun dauerschreit, würde ich den Gips auf jeden Fall nochmal vom Arzt kontrollieren lassen. Achte unbedingt darauf, daß die Zehen, die Du vorne sehen müßtest, nicht blau werden, nicht zu weiß, nicht ungewöhnlich kalt. Wenn man sie drückt, daß sie weiß werden, und dann losläßt, muß die rosige Hautfarbe gleich wiederkommen, daran habe ich immer sehen können, daß die Durchblutung der Zehen stimmte. Also, ich würde das nochmal überprüfen lassen, lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Viel Erfolg bei der Weiterbehandlung!
LG von Silke und Julian
http://home.tiscali.de/paulvogt/

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

an krummenau

Antwort von paula1234 am 09.09.2008, 18:25 Uhr

Huhu und danke für deine Antwort!

In der Klinik sagten sie dies mehrmals mit den Zehen. Aber immer, und das war jetzt wirklich schon oft, wenn ich in die Klinik wegen irgendwelcher bedenken meinerseits geeilt bin, dann hieß es immer, das ist normal, das muss so sein usw...
Ich beobachte den Fuß mitlerweile wirklich stündlich. Ist sehr aufwendig und mühevoll, aber ich lass mir nicht nochmals sagen, dass ich da nicht aufgepasst oder sonstwas hätte.
Die Zehen sind rosa, warm und durchblutet. Mein erster Sohn war schon ein Schreihals, kann man schon sagen, aber dieses baby schreit wirklich noch mehr. Ich denke mir immer, dass diese Aussage nicht stimmen kann. Wenn ich jemanden den Fuß verdrehe, schmerzt das sicher. Natürlich wird der Schmerz nachlassen, und ein Gewöhnungseffekt wird sicher auch hinzukommen, aber dass das gar kein bisschen weh tun soll, nein, da bin ich anderer Meinung!

Habe auch schon mit der Kinderärztin gesprochen, aber die sagt nur, dass die Ärzte an der Klinik gut sind und sie leider keine Erfahrungen diesbezüglich hat. Auch meine familie rät mir immer wieder, einfach vertrauen zu haben, denn die wissen was sie machen. Naja, ich bin schon oft drauf reingefallen....


LG

Paula1234

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.