Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von bine+2kids am 25.06.2009, 6:35 Uhr

Ich finde es nervig....

.... ewig dieses Theater wegen Ritalin. Hier schreiben so viele Mütter über die grosse Erleichterung für die Kinder und auch für die Familie trotzdem wird diese Ritalinpanik immer so aufgebauscht. Auch der Zuastz die Kinder nehmen es ja nur in der Schule usw usw.
Unsere Kinder haben eine Stoffwechselstörung und die muss behandelt werden. Alle anderen Stoffwechselstörungen werden ja auch behandelt. Die Kinder stehen sich selbst im Weg und das bemerken sie auch, denn sie sind krank nicht doof. Bis Ritalin verschrieben wird ist es ein langer und schwieriger Weg und statt, dass man froh ist, dass die Kinder jetzt die richtige Hilfe bekommen, wird wieder mit diesem ich habe Angst, ich mache mir Sorgen.....alle verrückt gemacht.
Mein Sohn wird jetzt 11 und nimmt seit einem Jahr Ritalin. Er fühlt sich jetzt absolut wohl in seiner Haut, sein Leben hat deutlich an Qualität gewonnen. Ich habe ihn gefragt, ob er lieber Ritalin nur für die Schule will. Sein Antwort war ganz klar. Warum soll es mir nur in der Schule gut gehen, ich will auch mal ein Buch lesen können und im Sport die Übungen so einfach verstehen wie die anderen. Er bekommt ein Depotpräparat über 10 Stunden. Wir haben im Juli wieder einen Termin bei Arzt und da möchte mein Sohn diesen fragen, ob er nicht etwas bekommen kann, das länger wirkt. Da das sein Wunsch ist, werde ich ihn auch unterstützen.
So jetzt ziehe ich mal den Kopf ein, damit mich die Ritalingegner nicht erschlagen aber ich glaube fest, dass nicht nur ich so denke.
Gruss Sabine

 
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