Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von TanjaYP am 16.07.2009, 17:52 Uhr

Ich finde es ehrlich gesagt widerwärtig...

Die Taktik raus in den Wald hab ich ein paar Jahre gemacht.
Ich habe mich lange gegen die Diagnose ADHS gewehrt, habe lange gesagt er ist halt wild, ein richtiger Junge.
Bis zu dem Zeitpunkt an dem er zu mir meinte er möchte nicht mehr leben.
Er hatte vor Ritalin keine Freunde, ständig Konflikte in der Schule, kann bis heute nicht lesen, wurde zunehmend depressiver, hat sich total zurück gezogen, ständig kam was aus der Schule, immer ist er aufgefallen.
Wir haben vor Ritalin schon Therapien gemacht, er hat lange Omega 6 bekommen, Ernährungsumstellung, Osteopathie, Kiss Untersuchung, Logopädie, Familientherapie, Familienhilfe.
Wir sind am WE nur draussen, von morgens bis abends.
Unter der Woche ist er auch nur draussen unterwegs, bis halb 8 abends.
Er hat psychisch immer weiter abgebaut, vor allem als er in die Schule kam.
Die Entscheidung hab ich mir wahrlich nicht einfach gemacht.
Seit er Ritalin bekommt ist er ein anderes Kind.
In der Schule klappt es besser, er hat endlich einen Freund gefunden, er hat keine Konflikte mehr in der Schule, vor allem hat er wieder Spass am Leben.
Wisst ihr in welches Loch man fällt wenn das eigene Kind mit 7 Jahren zu einem sagt es möchte nicht mehr leben???
Er ist noch weit davon entfernt ein "nomales" Kind zu sein, aber er macht enorme Fortschritte.

 
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