Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Luni2701 am 16.07.2009, 23:41 Uhr

ausführliche Geschicht...

Also entschuldige mal bitte, der Fall von deinem link zeigt ja noch einmal mehr, dass die Hauptpersonen die Eltern sind und bleiben. Der bestes Psychiater kennt das Kind auch nach mehreren Sitzungen nicht so gut wie die eigenen Eltern.

Ich frag mich warum die Eltern Ihrem Kind Ritalin gegeben haben, denn dort steht ja nunmal, dass die Eltern ihr Kind nie als auffällig empfanden, es immer super lieb war, halt einfach aktiv. Vielleicht brauchte es nur ne Brille und war deshalb im abschreiben so langsam, weil s nicht richtig lesen konnte????

Wenn ich als Elternteil keine besonderen auffälligkeiten sehe, gebe ich meinem Kind KEIN Ritalin. Da würde ich im leben nicht drauf kommen, da würde mein Kind nachmittags mehr rausgehen und in nen Verein kommen, damkits ausgelastet ist. Nur leider klappt das nicht bei jedem Kind.

Also mein Sohn war schon mit 3 Jahren auffällig und es war nach etlicher Rennerei und etlichen Tests und Gesprächen mit verschiedenen STellen, ständigen anrufen von anderen Eltern und vom Kiga eine Erlösung, als ich nach langem Kampf endlich die DIagnose ADHS bekam. Nicht weils ADHS ist, sondern weil ich da wusste, er macht es alles nicht mit voller Absicht, er kann nichts dafür dass er manchmal so ist, und das gab mir enorm viel Gelassenheit, der Druck war weg das er ein Vorzeigekind sein musste, dass er sich benehmen musste und ich hate bei fremden einfach eine Erklärung, warum er manchmal so ist wie er ist. Und du glaubst wohl, dass sobald das Ritalin nicht so wirkt wie es soll, dass ich ihm keine Tablette mehr als nötig geben würde und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es Eltern gibt die sich das so einfach machen, klar die gibts bestimmt, aber es ist nicht die Mehrheit.

Und das es zur "Modekrankheit" wird ist eigentlich völliger Blödsinn. Nur heute wird es eher erkannt und dann entsrpechend behandelt. Glaub mir viele von früher die es haben, sitzen im Knast und das nur weils bei Ihnen noch nicht erkannt wurde. Andere wissen jetzt endlich warum sie als Kind und Jugendlicher anders waren, und warum manches für sie immer schwierig war. Der einzigste Unterschied ist, dass sich früher erstens nicht so sehr dafür interessiert wurde, die Kinder nicht anders behandelt wurden nur weil sie anders sind, der Gesellschaftliche Druck war viel viel kleiner und alles war ja ohnehin ganz anders.

Es gab auch vor 20 Jahren nicht weniger Kindesmisshandlungen, die kommen nur heute öfter in den Medien und man bekommt es eher mit.

Das Negative merkt man sich eher als das Positive.

 
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