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Geschrieben von antonia am 07.04.2005, 21:02 Uhr

frühkindliches asthma

hallo,

wer hat auch ein kind mit dieser diagnose und mag mir berichten wie es sich bei euren kindern äußert?
wie ist bei euch der verlauf? wann hat alles begonnen? ist es mit der zeit besser oder schlechter geworden und welche medis helfen bei euch gut? wie ist die weitere prognose für eure zwerge? wie oft seid ihr beim lungenfacharzt?

viele grüße
antonia

 
2 Antworten:

Re: frühkindliches asthma

Antwort von sonnenkind9876 am 08.04.2005, 14:20 Uhr

Hallo Antonia,
meine Tochter ist jetzt 4 1/2 und die eigentliche Diagnose wurde sehr spät gestellt. Weiss gar nicht so ganz genau, aber es ist vermutlich gut ein Jahr jetzt.
Vorher hatte sie ewig Bronchitis, jeden sich bietenden Infekt hat sie mitgenommen.
Sie ist ein Frühchen aus der 33. SSW gewesen und da haben wir immer viel drauf geschoben.
Für ihre Bronchitis hat sie immer schon Inhaliert mit ParyBoy.
Seit die Diagnose Asthma im Raum steht, haben wir bisschen hin und her probiert und sind momentan sehr gut eingestellt mit Serevent, Salbutamol, Flixotide.

Trotzdem fahren wir Ende d.M. für 4 Wochen in Kur und ich hoffe, dass es meine Tochter insgesamt fitter macht, weil sie halt sehr anfällig ist. Vor allem weil sie seit September im Kiga ist und da ständig laufende Nasen sind *g*.

Lungenfacharzt habe ich bisher abgelehnt, (bin selbst dort in Behandlung), weil ich einfach denk, diese ganzen Untersuchungen sind noch nichts für sie. Allein diese komischen Druckkammern würden sie mehr verängstigen als gut tun.

Der Kinderarzt hat es bisher ganz gut im Griff, wobei man hierüber aber geteilter Meinung sein kann. Viele meinen man MUSS unbedingt zum Lungenfacharzt, andere machen es vielleicht erst so wie ich und vertrauen dem Kinderarzt. Aber ich denk, dass muss jeder für sich ausmachen.

Ich habe im September meinen nächsten Kontrolltermin beim Lungenfacharzt und werde meine Tochter dann einfach mal mitnehmen, so habe ich es auch mit dem Lungenfacharzt besprochen. Habe ihn auch wegen der Medikamente mal befragt und er meinte, dass sich die Kombination sehr bewährt hat.

Das wichtigste ist wohl: GEDULD !!

Liebe Grüsse
Nina

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Re: frühkindliches asthma

Antwort von koesti am 08.04.2005, 22:08 Uhr

Mein Sohn hat ND und hatte außerdem sehr häufig Bronchitis und eine Lungenentzündung. Er ist jetzt dreieinhalb, die Diagnose auf frühkindliches Asthma hat er mit 1 3/4 bekommen. Er hat viel inhaliert, zum Teil mit dem Pariboy, zum Teil mit einem Asthmaspray und Babyhaler. Das war für die schlimmen Phasen dann auch ganz gut. Als es weniger schlimm war, hat es gereicht, wenn er abends Singulair (Kautablette zur Bronchenerweiterung) genommen hat. Und diesen Winter ist er fast ohne alles ausgekommen - bis jetzt, seit gestern inhaliert er wieder.
Aber es wird deutlich besser. Und ich bin recht sicher, dass es sich mit der Zeit auswächst.

Wir sind nicht beim Lungenfacharzt, weil er eh schon oft genug beim Arzt ist und der Kinderarzt sehr erfahren ist bei diesem Thema.

LG und gute Besserung, koesti

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