Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Stan+Olli am 12.04.2007, 12:43 Uhr

die entscheidung ist nicht einfach

Hallo Ayse,

mein Sohn hatte vor 3 Jahren Leukämie, heute ist er zum Glück wieder ganz gesund. Wir hatten in der Uniklinik auch Gespräche mit anderen Eltern von kranken oder behinderten Kindern und mit Psychologen, häufig über den Themenkreis: Wieviel müssen die gesunden Kinder zurückstecken? "Darf" man an weitere Kinder denken? Wie geht es dann dem behinderten Kind?

Also ich stehe dem ganzen sehr positiv gegenüber. Ich hätte auch gerne noch ein Kind bekommen, aber bei uns ging das dann aus anderen Gründen nicht (mein Mann ist viel älter als ich und hat schon erwachsene Kinder aus 1. Ehe). Er wollte ungern als "uralter Mann" Vater von "vielen kleinen Kindern"
sein. Das kann ich auch gut verstehen.

Grundsätzlich glaube ich, dass ein krankes/behindertes Kind gerne Geschwister hat. Klar wird es manchmal neidisch sein, dass das Geschwisterchen mehr darf oder Sachen schneller lernt. Aber ich glaube, die grundsätzliche Freude darüber, dass da noch mehr Kinder in der Familie sind, überwiegt. Es kommt Spass und Unbeschwertheit in die Familie, von der ihr als Eltern wie aber auch Sergen profitieren werdet.

Liebe Grüsse Angela

Ach so, eines habe ich noch vergessen: Wenn Du mit dem Sergen öfters mal stationär ins Krankenhaus musst, oder es sein kann, dass das passiert, ist es gut, wenn die Betreuungssituation für das Geschwisterchen unproblematisch ist. Wenn Du es also auchmal für ne Woche zu den Grosseltern, Geschwistern oder Freunden geben kannst ... dann wünsche ich Euch viel Erfolg!

 
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