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Geschrieben von schlumpi-baby am 14.11.2008, 9:02 Uhr

ADS?

Hallo,
ist hier jemand dabei der sich mit ADS auskennt? Bei meinem Sohn besteht der Verdacht, aber das dauert ja Monate bis man es definitiv rausfindet... Falls jemand ADS-Kinder hat: wie waren Eure Erfahrungen und wie geht Ihr jetzt damit um? Bekommen Eure Kid's Medikamente?

 
9 Antworten:

Re: ADS?

Antwort von dani_j_j am 14.11.2008, 9:51 Uhr

schau vielleicht mal da:
http://reckhaus.info/adhskissreflex/index.htm
lg
dani

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Re: ADS - leider sehr lang geworden (c=

Antwort von pomelo am 14.11.2008, 23:31 Uhr

Hallo,
ja, mein Sohn hat ADS (ohne H, Hyperaktivität)
Es hat gut ein Jahr gedauert, bis die Diagnose feststand. Es traf uns wie ein Schlag. Wir hatten Glück und haben recht schnell und hintereinander weg Termine bei den entsprechenden Stellen/Ärzten bekommen. Wir mußten ziemlich viele Tests u.a. beim Kinderarzt und beim Kinderpsychologen machen. Darunter auch Bluttests (um organische Defizite auszuschließen) und Intelligenztests. Alles hier aufzulisten wäre zuviel.
Überhaupt ist diese Krankheit recht umfangreich aber noch lange nicht volends erforscht! Es gibt nicht DAS typische AD(H)S Krankheitssyptom, so wie z.B. bei Masern rote Punkte an bestimmten Stellen =o) Es gibt massig Symptome die nicht unbedingt ADS sein müssen, im gewisser Zusammensetzung aber sein KÖNNEN. Deshalb ist die Diagnose meist auch so schwierig und langwierig. Klar wäre es schöner, man könnte dem Kind in den Hals gucken und sagen: nee, kein ADS!
Viel aufreibender als die Untersuchungen, habe ich allerdings die Reaktion meiner Umwelt auf die Krankheit meines Sohnes empfunden. Von Behauptungen, AD(H)S gibt es gar nicht über tiefe Abneigung bis hin zu absolutem Unverständnis war alles dabei.
Ich habe bis jetzt nur wenige Leute gefunden, die sich ernsthaft damit auseinander gesetzt und sich Zeit zum ZUhören genommen haben. Selbst Familienangehörige tun sich zeitweilig schwer. Verständnis und Austausch findet, meiner Erfahrung nach, am besten unter Betroffenen statt. Da fühlt man sich nicht ständig gezwungen, sich, die Krankheit und die Behandlung zu rechtfertigen.
Ich habe mehr als zwei Jahre lang alles Mögliche versucht (u.a. Sport, Ergo, Kinderpsychologe, Ernährungsumstellung, Tagesplan, etc.) und unzählige Bücher verschlungen, um meinem Sohn helfen zu können - ohne Einsatz von Medikamenten! Ich kann ehrlich sagen, dass ich dabei echt mitunter an meine Grenzen gestoßen bin, ebenso wie unsere 5-köpfige Familie. Mein Sohn hat sich in seiner Haut auch nicht wohlgefühlt, obwohl ihn niemand für irgendetwas "verantwortlich gemacht" hätte. Da kamen manchmal SEHR erschreckende Aussagen!
Ich habe Medikamente vom ersten Tag an abgelehnt. Ich selber nehme nur in absoluten Ausnahmefällen eine Kopfschmerztablette, sprich: alle Jubeljahre mal 'ne halbe. Wie hätte ich da bei meinem Kind dafür sein können?! Unsere Ärztin hat uns weder zu- noch abgeraten, sondern lediglich die Möglichkeiten erklärt.
Ich habe vor einem halben Jahr eine Mutter getroffen, die mir ohne zu wissen, dass mein Sohn auch ADS hat, genau unsere Geschichte (mit ein wenig anderen Syptomen, sind ja eben nicht alle gleich) erzählt hat! Ich war basserstaunt! Nach den Gespräch mußte ich erst mal sacken lassen. Sie war so "begeistert" (klingt blöd, aber mir fällt kein besseres Wort ein) von den positiven Veränderungen die ihr Sohn mit dem Medikament gemacht hatte.
Ich wollte das nicht glauben! Und ich weiß, dass es hier Leute gibt, die strikt gegen Medis sind - war ich bis vor sechs Mon. auch! Ich hab die Medis als LETZTE Möglichkeit in Betracht gezogen und mich nur mit absoluter Skepsis und Unmut darüber beraten lassen. Ich war immer der Meinung, wer Medis braucht, hat nur nicht genug Nerven und Durchhaltevermögen. Ich seh das inzwischen anders. Es geht ja nicht nur darum, wie sich die Eltern fühlen oder was sie leisten können. Da ist ja auch mein Kind, das ich furchtbar lieb habe, das sich anstrengen kann soviel es will und doch irgendwie (aus seiner Sicht IMMER) scheitert.Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und lange zusammen besprochen. Mein Sohn (10) hat sich für einen Versuch mit Metyhlphenidat ausgesprochen. Wirklich OHNE unser Anraten oder ähnl. Ihm ging sein eigenes Verhalten und nichts daran ändern zu können, auf die Nerven (O-Ton!!!: "Ich nerve mich selber").
Er nimmt die Medis jetzt seit 6 Mon. - komplett eigenständig und auf eigenen Wunsch! Logisch, dass er sie nicht wie Smarties nimmt, da achte ich drauf. Aber sollte er die Medis nicht mehr wollen, dann ist das völlig ok, und das Medikament wird abgesetzt.
Es scheint, als hätte man eine Milchglasscheibe von ihm runtergenommen. Man kann erkennen, was ihm vorher ohne Medis nicht möglich war und was einfach nur altersgemäßer Trotz, Faxen, etc. ist. Er hat sich im Wesen nicht verändert, nur seine Wahrnehmung ist klarer und die damit verbundenen Reaktionen jetzt verhältnismäßiger/angebrachter als vorher..
Ich will hier keine Werbung machen!!! Jeder muß das für sich selbst entscheiden. Einige Leserinnen würden mich wahrscheinlich am liebsten steinigen... Ich kann und will hier auch nur für uns und unseren "Fall" sprechen: Meinem Sohn tut das Medikament nach eigenen Angaben gut. Und die Befürchtung es sei "Betäubung" rührt bei manchen bestimmt daher, dass das Medikament unters Betäubungsmittelgesetz fällt. Aber das tun viele verschreibungspflichtige Mittel! Und bei ADHS-Patienten mag die Behandlung noch mal anders sein.
Mein Sohn war und ist eh einer von der stillen/ruhigen (eben ADS ohne H) Sorte, da macht "Betäubung" ja keinen Sinn.
Als negative Nebenwirkungen haben wir eingeschränkten Appetit festgestellt. D.h. in der Schule "vergißt" er das Essen. Da wir sonst aber alle Mahlzeiten zusammen essen, ist das für uns nicht weiter schlimm. Und sein Pausenbrot futtert er eben, wenn er nach Hause kommt und ich ihn dran erinnere (c=
Ansonsten bleibt zu sagen, dass mein Sohn unter ärztlicher Kontrolle steht, was er aber für die Besserung, die er empfindet, gerne auf sich nimmt. (Eigentlich mag er keine Arztbesuche - aber wer mag die schon!?)

Ich hoffe ganz doll für Euch, dass sich Euer "Fall" zum Guten wendet! Und sollte Dein Kind tatsächlich AD(H)S haben, lass den Kopf nicht hängen - Ihr schafft das!!!
Liebe Grüße - pomelo (mit drei ganz tollen Jungs!)

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@pomelo

Antwort von dani_j_j am 15.11.2008, 15:33 Uhr

schön, dass du so ausführlich geschrieben hast und du wirst auch nicht gesteinigt ;-) du hast dir deine Entscheidung ja nicht einfach so hoplahop mal eben überlegt, sondern dich vorher belesen und viele Möglichkeiten ausgeschlossen, was ich auch gut find, dass das Kind in dem Alter schon mitentscheiden kann, genau da ist für mich ein wichtiger Punkt, wenn sich das Kind selbst nervt und nach Hilfe sucht liegt der Fall ganz anders, als wenn Kids mit 6 Jahren vielleicht noch nicht ganz schulreif in die erste kommen, kleine Anpassungsschwierigkeiten haben und alle ganz schnell nach ner Lösung suchen, Tablettchen reingeworfen und alles läuft, und man ist die Mühen los und teilweise wird es sogar zur Leistungssteigerung genommen, da krieg ich ehrlich schon die Krise...
hab auch noch paar Fragen: Habt ihr das Medikament in den Ferien mal weggelassen und dauerhafte Änderung verspürt? Und auf welchen Zeitraum sind die Medis angelegt - manche sollen sie ja nur mal paar Monate nehmen?
danke und lg
dani

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Re: @dani

Antwort von pomelo am 16.11.2008, 23:33 Uhr

Hallo Dani,
ja, wir haben die Medis auch schon für ein paar Taage weggelassen, natürlich nach Rücksprache mit dem Arzt. Mein Sohn war der Meinung, dass er sich mit dem Medikament besser konzentrieren kann, wenn von ihm etwas gefordert wird. Für seine Freizeit braucht er es nicht. Laut unserer Ärztin wirkt das Medikament recht schnell, die Wirkung einer Tablette hält für etwa 4 Stunden an und dann ist es kurze Zeit später (innerhalb von wenigen Stunden!) komplett aus dem Körper ausgeschieden (können wir bestätigen).
Unser Sohn nimmt die Medis für eine Wirkungsdauer von etwa 8 Stunden, also Schule und Hausaufgaben. Am Nachmittag merken wir deutlich wie die Wirkung nachläßt - und das ist gut so. Wir versuchen den Nachmittag möglichst stressfrei zu organisieren =o) Ganz zu Anfang gab es nachmittags eine Art "Flashback". Er wechselte sein Verhalten schlagartig bei Verebben der Wirkung um 180°. Das hatte uns die Ärztin aber vorher erklärt, und inzwischen ist davon kaum noch etwas zu merken.
Es gibt während der Therapie kontrollierte Unterbrechungen der Einnahme zur Beurteilung der Entwicklung. Unsere Ärztin hat uns erklärt, dass es zu Automatisierungen im Hirn kommen kann und es folglich eine Verbesserung bzw. einen kompletten Wegfall einzelner oder mehrerer Syptome geben kann. Das wäre natürlich sehr wünschenswert!
Wie gesagt, das wird regelmäßig kontrolliert und getestet.
Die Therapie wird normalerweise während bzw. nach der Pubertät beendet.
Ich habe mich auch mit erwachsenen ADS-Patienten unterhalten und hoffe, mein Sohn muß -wenn überhaupt- nur einen kleinen Teil der Krankheit mit ins Erwachsenenleben mitnehmen. Manche kriegen ihr Leben prima auf die Reihe, bei anderen herrscht echt selbstzerstörerisches Chaos!
Laut unserer Ärztin bleibt bei 80% der Kinder mit UNbehandelten/UNbeachteten ADS die Krankheit beim Erwachsenen erhalten. Ich hoffe, das läßt den Umkehrschluß zu, dass bei einer Behandlung/Beachtung nur 20% der Kinder ADS mit ins Alter nehmen.
Im übrigen war ich erstaunt, als mir von der Ärztin gesagt wurde, dass das Medikament bei gesunden Kindern keine Wirkung hätte. Man könne also aus einer "nur verzogenen Rotzgöre" (entschuldigt die Ausdrucksweise! =o) mit diesen Tabletten kein "Musterkind" machen, so Frau Dokor. Agressives Verhalten z.B. könnte sogar eher noch verstärkt werden statt kuriert.
Ich weiß nicht genau warum, aber es hat mich in der Richtigkeit unserer Entscheidung noch bestärkt. Ich möchte nicht, dass mein Sohn als "nicht ganz richtig im Kopf und/oder unerzogen" dasteht, denn das ist er ganz und gar nicht. Leider war er solchen Aussagen in seinem Umfeld vor der Therapie immer wieder ausgesetzt, was seinem Selbstwertgefühl nicht gerade gutgetan hat. Zumal er ohnehin schon recht sensibel und sehr selbstkritisch ist. Es hat uns viel Mühe und Zuspruch gekostet, unseren Sohn nach langer Zeit mal wieder fröhlich mit anderen Kindern spielen und lachen zu sehen.
LG, pomelo

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Re: ADS?

Antwort von schlumpi-baby am 17.11.2008, 11:06 Uhr

Hallo Ihr Lieben,
herzlichen Dank für Eure ausführlichen Beiträge. Bin im Moment total hin- und hergerissen und ich habe schreckliche Angst vor einer falsch gestellten Diagnose bzw. vor einer aufgedrückten Diagnose, nur um eine Erklärung für sein Verhalten zu haben. Außerdem macht mir auch unser Umfeld mächtig zu schaffen (Pomelo, du hast das sehr schön beschrieben :o)) Eine Bekannte hat mir jetzt ein homöopathisches Medikament empfohlen: Zappelin - kennt Ihr das? Wäre es denn sinnvoll, das jetzt schon zu geben? Sind ja noch ganz am Anfang der Testverfahren und bis wir eine Diagnose haben, dauert es sicher noch ein paar Monate... Machen die "richtigen" Medikamente eigentlich abhängig?
Nochmals vielen Dank für Eure Erfahrungen :-)

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@pomelo - zum Medikament

Antwort von Trini am 17.11.2008, 12:06 Uhr

Methylphenidat ist eigentlich ein Aufputschmittel.

Der Entdecker hat irgendwann mal festgestellt, dass Beruhigungsmittel bei ADHS nicht helfen und dass sich ADHS-Kinder so verhalten, wie ein "normales" Kind, wenn es übermüdet ist.

Deshalb hat er es mit einem Aufputschmittel probiert und diese positive Wirkung erlebt. Benannt hat er es nach seiner Frau ---> Ritalin.

Deshalb wirkt es eben bei "nur" unerzogenen Kindern nicht "beruhigend".

Trini

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Re: ADS?

Antwort von Lunafee80 am 17.11.2008, 13:51 Uhr

Hallo Schlumpfi,

unser Sohn (10) hat auch ADS (ohne Hyperaktivität) und er bekommt seid ca. 2 Jahren Tabletten.
Wir mußten was die Tabletten angeht eigentlich garnicht lange überlegen, denn unser Sohn hatte massive Probleme (wg. der Konzentration) in der Schule und vor allem bei den Hausaufgaben. Er hat sehr sehr oft geweint und geschrieen weil er nicht mehr konnte. Es war wirklich sehr sehr schrecklich mitanzusehen. Und es muß für ihn auch eine Qual gewesen sein. Sonst war/ist er super toller Junge! Er ist höflich, hilfbereit, freundlich, verantwortunsvoll, einfach ein toller Typ.
Als wir die Diagnose ADS hatten und uns die Möglichkeit mit den Tabletten gegeben wurde, haben wir eigentlich sofort zu gesagt. Ich wollte meinen Sohn einfach nicht mehr so "leiden" sehen. Wie gesagt, er nimmt die Medis nun schon 2 Jahre lang und seine Schulnoten sind deutlich besser und auch die Hausaufgaben klappen wie am schnürchen (m. Ausnahmen natürlich), er kann sich wesentlich leichter konzentrieren.
Man muss sie ja nicht pausenlos geben, Du kannst sie an Wochenenden und in den Ferien weg lassen.

Viele Grüße
LunaFee

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Re: ADS?

Antwort von pomelo am 17.11.2008, 14:17 Uhr

Hallo nochmal,
Zappelin haben wir vor Methylpheni TAD versucht. Auch nach Rücksprache mit dem Arzt. Bei unserem Sohn hat es keine Wirkung gezeigt, was nicht heißt, dass es nicht hilft. Homöopatische Mittel schlagen ja nicht bei jedem an. Er wollte es dann nicht mehr nehmen. Ist auf Dauer recht teuer, aber vielleicht ist es einen Versuch wert...Frag den KiArzt!
Gruß - pomelo

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Re: @Trini - zum Medikament

Antwort von pomelo am 17.11.2008, 15:16 Uhr

Hallo, Trini!
Ja, das kenn ich schon!
Aufputschmittel, Stimmungsaufheller, Happypillen, Glücklichmacher, Ruhigsteller, Allheilmittel, ect.pp.
Ich erwähnte die Reaktion des Umfeldes bereits.
Bei einem herzkanken Kind oder einem Asthmapatienten stellt keine Sau Medikamente in Frage! Nach dem Motto: "Atme, wenn Du kannst!" Da würde doch zu Recht ein Aufschrei durch die Menge gehen!
Bei AD(H)S (und das gibt es in vielen Intensitätsstufen) wird ständig ALLES von jedermann kritisiert.
Wenn Du den Beitrag komplett liest, wirst Du feststellen, dass ich geschrieben habe, dass mein Sohn nicht an Hyperaktivität leidet.
Es ist also nicht nötig, ihn zu "beruhigen". Ebensowenig soll er "aufgeputscht" werden, weshalb wir z.B. auch auf stark zuckerhaltige Sachen verzichten, ist ja auch besser für die Zähne =o) Die schnelle Erschöpfung des Hirns (Konzentrationsschwäche) rührt von den ungefilterten Infos die im Hirn nicht verarbeitet werden können. Vergleichbar als müßte man mit zwei Augen fünf Filme gleichzeitig angucken und sollte sie hinterher alle fünf detailliert nacherzählen. Da hilft "aufputschen" auch nicht!
Außerdem bekommen wir kein Ritalin.
Sicher, ein Kind kann viele Namen haben.... Es gibt ja z. B. auch Dolormin und Aspirin. Beides hilft gegen Kopfschmerzen und doch haben sie verschiedene (als auch gleiche) Inhaltsstoffe.
Wir haben ein Medikament mit dem für uns besten Nutzen sowie erträglichen möglichen Nebenwirkungen gewählt.
Wenn mein Sohn DextroEnergy futtert, ist das aufputschend und es ist sogar nachgewiesen, dass das Zeug auf Dauer abhängig machen kann! Wie viele andere "harmlose" Dinge auch! Es würde ihm aber nicht helfen, seinen Alltag zu meistern!
Ich habe hier nicht den Anspruch gestellt, allen Leserinnen zu gefallen.
Ich wäre selbst glücklicher, wenn mein Kind kerngesund wäre. WIR haben uns ausführlich beraten lassen, "Kosten/Nutzen" abgewogen und uns nach reiflicher, langer Überlegung schweren Herzens für die Medis entschieden.
Was andere davon halten, tangiert mich (inzwischen) peripher - niemand lebt unser Leben!
Gruß, pomelo

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