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Geschrieben von oeli_bene am 14.01.2009, 17:56 Uhr

@oeli-bene

Hi. Das ist mein Ernst. Und ich weiss nicht, warum das arrogant sein soll. Ich glaube schon, dass mit durchschnittlicher Intelligenz (und ohne Hindernisse wie Krankheit, Behinderung oder Lernschwäche, ADS etc.) und (mehr oder weniger) Arbeit und Fleiss das Abitur drin ist, jedenfalls in Frankreich. Dann ist auch ein Studium drin, wenn auch nicht jedes. Wenn Arroganz dabei ist, dann doch nur soweit, dass ich sage, meine Kinder seien nicht unterdurchschnittlich intelligent. (Das sind zumindest die beiden grösseren nicht. Kleine ist zu klein.)

Ich erziehe meine Kinder nicht, damit sie später die Wirtschaft voranbringen. (Was sie auch als Taxifahrer machen würden.) Ich möchte ihnen durch Bildung die Möglichkeit geben, ihr Leben so zu leben wie es ihnen gefällt. Bildung erweitert den Horizont und zeigt Möglichkeiten auf. Und die umfassendste Bildung und das für viele Träume notwendige Diplom gibt es eben im Gymnasium. Wenn Kind auf materielle pfeift, auch gut. Wenn's Kind Investmentbanker in der Londoner City werden will und einen Porsche zum Glücklichsein braucht, fine by me.

Darüber hinaus ist Studieren spassig. Interessant wenn es mit Neigung geschieht, Eröffnung neuer nicht gekannter Horizonte, 6 Monate Semesterferien (!), Freiheit, Parties, Verantwortungslosigkeit bis 25, 26.

Und wenn das Kind dafür eben mehr in der Schule arbeiten muss als andere, begabtere, soll es eben so sein. Dafür bekommt man nochmal 10 Jahre Kindheit obendrauf.

LG

oeli_bene

 
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