Geschrieben von glückskugel am 24.11.2008, 10:42 Uhr |
@oeli_bene
Habe jetzt nicht auf die Seite der Wirtschaftskanzlei geschaut, kann es mir aber ungefähr vorstellen. Zum Glück passt eine Großkanzlei ohnehin nicht in mein Lebenskonzept. Wie sagt man neudeutsch: fehlende work-live-balance. Ich würde auch ohne Kinder nicht zwölf Stunden am Tag arbeiten wollen. Gründe deshalb gerade selbst. So bin ich gleich Chef und nicht erst mit 40.
Bist Du auch Juristin? Was machst Du?
LG,
Stefanie
Re: @oeli_bene
Antwort von oeli_bene am 24.11.2008, 14:29 Uhr
Jurist. US-Wirtschaftskanzlei. Viel Glück bei der Gründung, ist nicht einfach. Wenn Du davon leben willst - und erfolgreich bist - hast Du aber auch schneller als Du gucken kannst eine 50-Stunden-Woche ...
Gibt übrigens genügend Frauen bei uns, die den Job mit Kindern unter einen Hut bringen (natürlich nicht in Deutschland). Schwierig wenn Mann auch so nen Job hat oder häufig verreist. Aber durchaus machbar (natürlich nicht in Deutschland).
Re: @oeli_bene
Antwort von glückskugel am 24.11.2008, 17:41 Uhr
Ich bin zuversichtlich, was die Gründung angeht. Wir (3 Leute) sind ein gutes Team und haben ein gutes Konzept. Teilweise sind auch schon Mandate vorhanden. Außerdem habe ich noch einen Nebenjob an der Uni. Es ist einfach die Freiheit, die mich an der Selbständigkeit reizt. Ich arbeite auch gerne mal viel, wenn es sein muss. Aber ich möchte (weitgehend) selbst bestimmen wann und wie. Außerdem muss ich ja nicht die ganze Familie ernähren. Mein Mann ist auch selbständig (andere Branche), da kann man die Terminkalender super anstimmen. Bastelnachmittage und Elternrat werden nämlich auch weiterhin ganz oben auf meiner Prioritätenliste stehen. Das alles ist in einer angestellten Tätigkeit wahrscheinlich nicht möglich. Höchstwahrscheinlich würde ich mit zwei Kindern gar keine Stelle erst finden.
Wie hat es Dich in die Staaten verschlagen? Schon im Studium oder später erst?
LG,
Stefanie
Re: @oeli_bene
Antwort von glückskugel am 24.11.2008, 17:41 Uhr
Ich bin zuversichtlich, was die Gründung angeht. Wir (3 Leute) sind ein gutes Team und haben ein gutes Konzept. Teilweise sind auch schon Mandate vorhanden. Außerdem habe ich noch einen Nebenjob an der Uni. Es ist einfach die Freiheit, die mich an der Selbständigkeit reizt. Ich arbeite auch gerne mal viel, wenn es sein muss. Aber ich möchte (weitgehend) selbst bestimmen wann und wie. Außerdem muss ich ja nicht die ganze Familie ernähren. Mein Mann ist auch selbständig (andere Branche), da kann man die Terminkalender super anstimmen. Bastelnachmittage und Elternrat werden nämlich auch weiterhin ganz oben auf meiner Prioritätenliste stehen. Das alles ist in einer angestellten Tätigkeit wahrscheinlich nicht möglich. Höchstwahrscheinlich würde ich mit zwei Kindern gar keine Stelle erst finden.
Wie hat es Dich in die Staaten verschlagen? Schon im Studium oder später erst?
LG,
Stefanie
Re: @oeli_bene
Antwort von oeli_bene am 25.11.2008, 10:26 Uhr
Bin nicht in den Staaten, sondern im Brüsseler Büro einer US-Kanzlei (Brüssel wegen der Liebe). Private Mandanten und kleine Gewerbetreibende (ich nehme mal an, dass ist Eure Zielgruppe) richten sich ja nach dem Terminkalender des Anwalts und nicht umgekehrt ... Als Angestellte(r) an einem Bastelnachmittag teilzunehmen ist sicher etwas schwierig. Viel Glück, jedenfalls.
LG
oeli_bene
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