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Geschrieben von Biggi+Jungs am 24.09.2006, 15:41 Uhr

Zeugnisnote berechnen

Hallo,

was mich schon immer interessiert hat. Wenn die Schüler eine 2- oder 4+ bekommen, wird das anders berechnet. Also eine 2- vielleicht als 2,25 ?? oder die 3+ als 2,75??

Viele sagten mir, da gibt es keinen Unterschied, 2 bleibt 2, egal welches Zeichen hintendran kommt. Aber wie setzt sich der Notendurchschnitt aus den Arbeiten zusammen?? Klar, kommt für das Zeugnis noch das Mündliche usw. dazu, das weiß ich. Mich interessiert jetzt nur der Durchschnitt aus den Arbeiten.

Gruß
Biggi

 
12 Antworten:

Re: Zeugnisnote berechnen

Antwort von kababaer am 24.09.2006, 16:09 Uhr

ich würd sagen 2- ist 2,75 und 2+ zählt als 2,25. Bin aber nicht sicher

lg

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Re: Zeugnisnote berechnen

Antwort von henriette am 24.09.2006, 16:35 Uhr

hallo,

ich kann dir nur sagen, wie viele kollegen an meiner schule verafhren: es werden keine prädikate (also - oder +) in die berechnung des notendurschnitts einbezogen, nur die glatten noten werden addiert. prädikate dienen mir "nur" bei der beurteilung der note am halbjahres- bzw. schuljhresende, ob vor dem hintergrund der mündlichen udn schriftlichen arbeit die note x oder y gegeben wird. damit entspricht das prädikat einer tendenz.

gruß, henriette

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Re: Zeugnisnote berechnen

Antwort von chrispi am 24.09.2006, 16:36 Uhr

Hi!
Der Notendurchschnitt bei Klassenarbeiten ergibt sich aus den glatten Noten geteilt durch Anzahl der SchülerInnen.
+ und - sagen Tendenzen aus, werden beim Durchschnitt aber nicht mitberechnet!
Lg
Chrispi

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@Henriete: das hat sich jetzt überschnitten ;-)) o.t.

Antwort von chrispi am 24.09.2006, 16:37 Uhr

.

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Re: Zeugnisnote berechnen

Antwort von Biggi+Jungs am 24.09.2006, 17:38 Uhr

Hallo,

danke für eure Antwort. Dann ist das doch so wie mir gesagt wurde.

Grüße
Biggi

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Re: Zeugnisnote berechnen - bei uns anders !

Antwort von Kalogo am 24.09.2006, 22:33 Uhr

Hallo Biggi,

doch, hier wird das ganz genau be- und ausgerechnet.

Wenn ein Schüler in den Tests z.B.
2-, 3-, 4-
geschrieben hat, hat er eine schlechtere Durchschnittsnote - zu der dann die mündliche Note dazukommt - als ein Schüler, der in den besagten Tests jeweils glatte 2, 3 und 4 hatte.
(Das finde ich auch richtig)

Wenn ich mich nicht irre, sehen die Werte bei uns so aus :
2 + ist rechnerisch 1,66
2 ist 2
2 - ist 2,33
2-3 ist 2,5

Zu Beginn des 3. Schuljahres hat die Lehrerin des Sohnes dazu eine hochkomplizierte Berechnungsmethode dargestellt, bei der etwa auch Aufsätze mehr zählen als Diktate, die Heftnote wieder weniger als ein Test usw ....
Nervig, aber hier wichtig, denn auch die Noten für die Grundschulempfehlung werden bis hinter's Komma berechnet.

Die Lehrer hier haben übrigens ein Notenberechnungs-Computerprogramm ;-)

Gruß Julia

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pure berechnung...

Antwort von henriette am 25.09.2006, 10:33 Uhr

...widerstrebt mir total, muss ich sagen. ich habe gelernt, dass noten ermittelt nicht schlicht berechnet werden, denn vieles lässt sich überhaupt nicht mit einer klaren ziffer bemessen. was ist zb ein gutes beteiligungsverhalten für einen sonst sehr schüchternen und mündlich kaum engagierten, dabei aber sehr hellen und konstruktiv mitdenken schüler? eine 2,3759? das ist so sicher überspitzt, aber in die endbewertung fließt so viel ein, dass sich nicht eindeutig beziffern lässt.

eine gewichtung nehme ich auch vor (mappe, vokabetest, klassenarbeit etc.) aber ich hüte mich davor, noten rein rechnersich zu ermitteln.

gruß, henriette

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Re: pure berechnung...

Antwort von chrispi am 25.09.2006, 15:07 Uhr

Es ging doch aber um den Durchschnitt von Klassenarbeiten? Der wird in NRW nur mit ganzen Zahlen berechnet!

Bei den Zeugnisnoten fließen die Tendenzen dann mit ein, aber hier in NRW sind Lehrer gehalten, NICHT so zu berechnen, wie es gerade demonstriert wurde, sondern zu ermitteln, wie es Henriette schrieb.

Steht sogar im Schulgesetz!

@Kalogo, von wohnst du denn? Finde ich ja sehr interessant, dass es solche Unterschiede gibt.

Grüßle
Chrispi

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Re: pure berechnung...

Antwort von Biggi+Jungs am 25.09.2006, 18:57 Uhr

Hallo,

gerechter finde ich es schon, wenn es so berechnet wird wie Kalogo geschrieben hat.
Wenn ein Kind immer 3+ schreibt und das andere immer 3- wäre es schon doof, wenn beides gleich als 3 bewertet wird.
Viele Grüße
Biggi

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@biggi

Antwort von henriette am 25.09.2006, 21:37 Uhr

hallo,

was hst die exakte brechneung eines prädikats mit dem klassendurchschnitt zu tun? bei der individuellen bewertung mag der vorteil auf der hand liegen, aber für viele im und für den unterricht erbrachten leistungen gibt es einfach keine notentabelle.

gruß, henriette

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Re: @Chrispi

Antwort von Kalogo am 25.09.2006, 21:52 Uhr

Hallo Chrispi,

wir wohnen in Baden-Württemberg, Nähe Stuttgart.

Vielleicht ist es nicht ganz richtig 'rübergekommen :
Insgesamt finde ich diese Art der Notenberechnung sehr zweifelhaft, zumal diese vermeintlich exakte Berechnung nur verschleiert, daß die Noten letztlich dann doch wieder subjektiv sind. Das gilt nicht nur für Heft- und mündliche Note, sondern eben auch für z.B. Aufsatznoten. Ich habe Sohn und Tochter in der Schule (jetzt 3. und 4. Klasse) und erlebe hautnah, daß viele der fast ausschließlich Lehrerinnen Mädchen von vornherein positiver gegenüber eingestellt sind. Ein langes und etwas schmerzliches Thema ...

Mit der Berechnung der Noten hier habe ich mich auch nur beschäftigt, weil sie eben so ist ;-(

Gruß Julia

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Re: @Kalogo

Antwort von chrispi am 26.09.2006, 21:10 Uhr

Oh,
ich hab dich glaub ich schon richtig verstanden, aus deinem ersten Posting war das Grinsen herauszuhören ;-))

Ich hatte nur allgemein, nicht auf dich bezogen, das Gefühl, dass Zeugnisnote und Klassenarbeitsdurchschnitt ein wenig durcheinandergeworfen wurden...

Lg aus NRW
Chrispi

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