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Geschrieben von paulita am 15.04.2009, 9:45 Uhr

zahnspange - muss? kann? muss man alles, was man kann?

hallo, leute
unser sohn hat schon "immer" einen so genannten kreuzbiss, d.h. die zahnreihen schliessen nicht perfekt aufeinander, er lispelt dadurch ganz leicht. er ist jetzt grad 8 geworden, hat 6 bleibende zähne und bekommt eine zahnspange. ich werde das auch brav machen - er sicher auch. der grund ist laut kieferorthopädin der, dass sein oberkiefer insgesamt etwas/minimal (!!) kleiner ist als der unterkiefer und er deshalb nicht perfekt die zähne aufeinander kriegt (auseinander ist nicht das problem, er redet wie ein wasserfall.. ).

aber: was meint ihr dazu? muss man - an sich, an den kindern - alles machen, was irgendwie technisch machbar ist und letztlich der perfektion dient? sohnemann kann absolut einwandfrei essen, sprechen, pfeifen usw. seine zähne sind tiptop-gesund, er wird wegen seines minimalen lispelns weder gehänselt noch hat er da sonst irgendwelche nachteile. logopädie haben wir mal gemacht, war auch ganz ok. also: welchen grund gibt es nun wirklich für diese zahnspange? wie gesagt: ich mache das, denn ich unterstelle mal der kieferorthopädin, dass sie neben geldverdienen auch das beste und richtige für die kinder will. und schlimm finde ich das nun auch nicht (obwohl, wenn ich an meine zahnspangen-erfahrung zurücke denke...weia...).

also: was meint ihr? ist das nicht alles ne komische perfektions-mode, dass nun auch die stöpsel zahnspangen tragen? und vielleicht bald mit 7 jahren zum zahnbleaching gehen?

lg
paula

 
37 Antworten:

Re: zahnspange - muss? kann? muss man alles, was man kann?

Antwort von bine+2kids am 15.04.2009, 10:26 Uhr

Man muss nicht alles. Mich persönlich stört lispeln aber so sehr, dass ich es aus dem Grund machen würde.
Gruss Sabine

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Re: zahnspange - muss? kann? muss man alles, was man kann?

Antwort von Verona am 15.04.2009, 10:31 Uhr

Hallo,
ich würde es in jedem Fall machen lassen.

Stell dir vor, dein Sohn ist mal ein Chef oder so und lispelt sich da eins rum, nur weil Mama es nicht für nötig gehalten hat was zu machen an den Zähnen...

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Re: zahnspange - muss? kann? muss man alles, was man kann?

Antwort von barnie am 15.04.2009, 10:31 Uhr

Hallo paulita,

wenn der Zahnarzt oder der Kieferorthopäde fetstellt, daß das Kind falsche Zahnstellung hat, aus welchen Gründen auch immer und eine Zahnspange notwendig ist, ist das im Kindesalter immer noch am besten.
Bei mir war es als Kind so; daß sich meine Zähne beim Zusammenbeißen nicht optimal schlossen. Darum sollte ich eine Zahnspange bekommen, allerdings eine Feste. Davon war meine Mutter gar nicht angetan. Zum einen sieht man diese ständig, es können die Zähne geschädigt werden und dann noch das ständige rumgepfriemel/rumgemache mit diesen Gummis! Meine Mutter hat nur eine losen Zahnspange zugestimmt, die man über Nacht trägt!
Bei meinen Zähnen ist alles bestens.

barnie

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Re: zahnspange - muss? kann? muss man alles, was man kann?

Antwort von paulita am 15.04.2009, 10:45 Uhr

hallo
ja, das stelle ich mir vor. und finde es absolut gar kein problem. ich kenn ne menge (z.T. sehr!) erfolgreicher menschen, die nicht perfekt sind: die ohne hörgerät taub sind, die lispeln oder segelohren haben, die kleiner als 1,50 cm sind, schiefe zähne haben oder humpeln. so what? das problem sind doch eher wir, die meinen, nur perfekte menschen, am liebsten züchtungen zwischen heidi klum, albert einstein und george clooney seien potenziell erfolgreich und/oder glücklich.
oder?
lg
paula

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Re: zahnspange - muss? kann? muss man alles, was man kann?

Antwort von Tanja & Hannah am 15.04.2009, 11:13 Uhr

Hallo,

es hat ja nicht nur was mit der Optik oder der Aussprache zu tun, sondern hat auch medizinische Hintergründe. es ist so, das wenn der Biß nicht okay ist, es zu Problemen mit den Kiefergelenken kommen kann später. Durch die Falschbelastung wird dieses dann sehr blelastet, hat schnell Verschleißerscheinungen, es kommt zu Schmerzen, es kann sein, das es eine Kiefersperre gibt und sich der Mund nur noch minimal öffnen lässt.

Ich würde auf jeden Fall aus diesem Grund eine Kfo Behandlung machen lassen. Meine kleine Tochter wird auch eine brauchen, denn sie hat einen lutschoffenen Biß.

LG
Tanja

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Re: zahnspange - muss? kann? muss man alles, was man kann?

Antwort von Pemmaus am 15.04.2009, 11:36 Uhr

Der Kieferorthopäde wird dir doch sicher den Grund genannt haben, warum eine Spange notwendig ist. Nur Du kannst aus dieser Erklärung entscheiden Ja oder Nein.

Wenn ich die Mama wär würde ich entscheiden zwischen
a) medizinisch notwendig und
b) kosmetisch empfehlenswert.

Sollte es sich um b handeln, so kann ich deine Bedenken teilen und würde Vor- und Nachteile abwägen.
Ist es aber a... und das nehme ich mal an, gäbe es gar keine Zweifel, auf den Zahnarzt zu hören. Übrigens kann eine falsche Zahlstellung auch mal zum Migräneauslöser werden.

LG
Pem

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Ja und nein. Das Gebiss MUSS einfach passen, sonst gibt es

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 15.04.2009, 12:14 Uhr

in spaeteren Jahren schmerzhafte Folgen, ungleicher Zahnabschliff etc was dann meist in (fruehzeitigem) Zahnverlust endet, weil die Zaehne nicht gleichmaessig belastet werden.
Mein Sohn hatte auch Kreuzbiss und die erste Spange mit 7 Jahren (oder war er schon 8??) weil seine Schneidezaehne einer hinter der dem Unterkiefer waren und einer vor dem Unterkiefer, das heisst, er haette sie sich locker gebissen mit der Zeit (bleibende Zaehne).

Was noetig ist, um die Zaehne, die ja leider nicht mehr nachkommen, zu schuetzen, muss sein....aber dennoch sollte man aufhorchen und bissi hinterfragen, ob es wirklcih sein muss.

LG

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Nachtrag, wenn ein Gebiss nicht ausreichend passt, kann das auch

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 15.04.2009, 12:25 Uhr

Kopfschmerzen, Migraene etc hervorrufen, weil der gesamte Kauapparat nicht "passt". Das hat nicht nur direkte Folgen fuer die Zaehne.

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Ich habe einen Kreuzbiss und in dem Alter deines Kindes war der auch minimal!

Antwort von mozipan am 15.04.2009, 12:35 Uhr

Das verschlimmerte sich aber mit dem Wachstum. Trotz kieferorthopädischer Behandlung, aber die Methoden von heute gabs in den 70er Jahren noch nicht. Mein Oberkiefer ist nun deutlich kleiner als der Unterkiefer und ich habe bei den Frotzähnen keinerlei Aufbiss. Ich bekomme die unteren Schneidezähne nicht auf die Oberen, geschweige denn dahinter, wie es normal wäre. Ich kann damit leben und das zu beheben ist eine zu schwere Operation (Kiefer müsste geborchen werden) als dass ich das machen lassen würde. Mein Leidensdruck ist wohl noch nicht groß genug.

Optisch fällt es bei mir nur auf, wenn man es weiß aber bei praktischen Dingen nervt das total. Versuch mal auf einem Fest ein Steak im Brötchen zu essen mit einem Kreuzbiss. Da hat man dann ein Steak am Kinn hängen und ein leeres Brötchen in der Hand. Schinkenbrot geht auch nicht wirklich. Der Aufbiss bei den Frontzähnen fehlt total und daher ist das Abbeissen etwas schwierigerer/zäherer Dinge nahezu unmöglich.

Daher bin ich der Meinung, dass das schon eine Behinderung und einschränkung der Lebensqualität bedeutet und von daher auch nicht mit einem Bleaching verglichen werden kann, was eine rein kosmetische Sache ist.

Wenn dir die Kieferorthopädin nicht koscher vorkommt, hol eine 2. Meinung ein. Die Behandlung eines Kreuzbisses halte ich für eine dringend erforderliche Maßnahme, damit sollte man nicht spaßen!!! Hat nix mit Geldschneiderei zu tun oder damit den Kindern mit aller Gewalt alles angedeihen lassen zu "müssen". Nur weil dein Sohn damit heute noch kaum Beschwerden bzw. keine nennenswerten Beschwerden hat, heißt das nicht, dass das so bleibt.

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Re: zahnspange - muss? kann? muss man alles, was man kann?

Antwort von momworking am 15.04.2009, 12:58 Uhr

Hallo,
meine Tochter bringt seit Jahren von der schulärztlichen Untersuchung Zettel mit nach Hause, dass wir sie dem Kieferorthopäden vorstellen sollen.
Seit Jahren landen diese Zettel im Altpapier.
Unsere Zahnärztin hat uns gesagt, dass man an den Zähnen etwas korrigieren könnte, weil die Eckzähne leicht hinter den anderen Zähnen stehen, aber wir könnten auch einfach noch warten, bis der Kiefer ausgewachsen ist und dann entscheiden.
Somit warten wir.
Kosmetische "Verbesserungen" lassen wir an unseren Kindern nicht vornehmen, genauso wie wir von JEDER Behandlung genau wissen möchten, welchen eventuellen Nutzen sie bringen kann (im Verhältnis zum Aufwand).
Insofern:
Viele liebe Grüße von Annette mit den unperfektesten (???????????????????????????????????????????????????) Menschenkindern der Welt...

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Re: zahnspange - muss? kann? muss man alles, was man kann?

Antwort von Graupapagei3 am 15.04.2009, 13:19 Uhr

Wir lassen gewiß nicht alles machen, was man machen kann und dass heute nahezu jeder Teenager mit einer Zahnspange rumrennt, finde ich nicht mehr normal.

Unser Großer ist jetzt 9, trägt keine Zahnspange, obwohl er könnte, weil das Gebiß optisch völlig ok ist (und das sieht unsere ZÄ genauso), obwohl man korrigieren könnte. Eine wirkliche medizinische Notwendigkeit gibt es aber nicht, ganz im Gegenteil, der doch relativ langsam verlaufende Zahnwechsel hat dazu geführt, dass die sich anfangs andeutenden Probleme (zu kleiner Kiefer für die doch redcht großen neuen Zähne) durch das Wachstum zur Zeit in Luft aufgelöst haben. Zur Zeit hat er vorne oben eine minimale Zahnlücke, welche sich mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Fortschrieten des Zahnwechsels in Luft auflösen wird. Also warten wir ab und wenn es nicht absolut medizinisch notwendig ist, wird es keine Zahnspange geben.

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Re: zahnspange - muss? kann? muss man alles, was man kann?

Antwort von susanne2 am 15.04.2009, 13:23 Uhr

Hallo,

meine Tochter (9) hat auch einen Kreuzbiss - hier wartet der Zahnarzt noch bis der entsprechende Zahn gewechselt hat, in der Hoffnung dass die neuen korrekt stehen. zum anderen steht die Mittellinie Unterkiefer nicht ganz unter Mittelllinie Oberkiefer - ca. 3 mm verschoben. Dazu meinte er, das zu korrigieren wäre rein kosmetisch....D.h. bleibt der Kreuzbiss wird sie kieferortopädisch behandelt und bei der anderen Geschichte wird sie nicht behandelt...
Würde evtl. eine 2. Meinung einholen.
Im übrigen: meine Mutter hatte keinen Wert auf eine Behandlung bei mir gelegt. Da ich damals ein echter Angsthase war ich auch nicht - undnu lauf ich mit total schiefen Zähnen rum - auch nicht toll.

Susanne

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ein paar klarstellungen und DANKE

Antwort von paulita am 15.04.2009, 14:04 Uhr

hey, leute

erstmal herzlichsten dank für die vielen interessanten antworten. nur ein paar kleinigkeiten:

* selbstverständlich lasse ich das "medizinisch notwendige" machen. aber: seid ihr euch immer alle so sicher, dass ihr genau zwischen medizinisch notwendig, angenehm, wellness, dienstleistung und kosmetik unterscheiden könnt? mal ganz, ganz drastisch: ist ein offener kreuzbiss gleich eine "behinderung"? hui!
* klar, alles KANN migräne, minderwertigkeitskomplexe und verspannungen machen. aber gleich wegen einer solchen potenziellen eventualität tausende von euros ausgeben und die krankenkassen ( = uns alle!!) damit belasten? ich weiß nicht. das geld kann man sicher sinnvoller ausgeben.
* und: warten geht doch auch, das haben ja einige auch geschrieben. ne zahnspange mit 12 oder 15 oder 22 macht doch auch sinn....

wie gesagt, wir machen das. und ich vertraue der ärztin schon grundsätzlich. aber auch ärzte sind menschen...und auch die gehen mit der mode...

lg
paula

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Ebenfalls zur weiteren Klarstellung.

Antwort von mozipan am 15.04.2009, 14:18 Uhr

Es ist keine Behinderung wie z.B. Taubheit oder Blindheit und so war der Begriff von mir auch nicht ausgelegt, aber es behindert mich sehr, daher sprach ich von Behinderung. Es ist eine wirkliche Behinderung im Lebensalltag. Das kannst du einer Betroffenen schon glauben.

Kosmetisch ist es bei mir überhaupt nicht relevant, weil es keinem auffällt. Daher behelfe ich mich anderweitig. Eine Zahnspange bringt beim Kreuzbiss im Erwachsenenalter rein garnichts mehr! Da helfen nur deutlich invasivere Methoden und den Kiefer will ich mir nicht brechen lassen, da lebe ich mit der "Behinderung".

Von Vespannungen und Migräne etc. pp., die ich auch habe und die auch von dem Kreuzbiss herrühren, will ich überhaupt nicht anfangen.

Mir haben schon drei Spezialisten im Abstand von 20 Jahren zu oben beschriebener Methode geraten, alles andere würde beim ausgewachsenen Kiefer rein garnichts bringen. Ich dachte auch, ich könnte evtl. eine feste Zahnspange bekommen um das zu beheben. Fehlanzeige! Mir wurde aber auch gesagt, dass das mit heutigen Methoden im Kindesalter wirklich leicht korrigierbar ist und ich mir da wegen der Vererbung auf meine Kinder keine Sorgen machen soll.

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Re: zahnspange - muss? kann? muss man alles, was man kann?

Antwort von MartaHH am 15.04.2009, 15:27 Uhr

gut, dass du dir das vorstellen kannst. Aber dann doch bitte nur für dich. Für das eigene Kind kannst du doch nicht schon heute beschließen, dass das "leichte" Lispeln keine Schwierigkeit bedeutet! Dass er erfolgreich sein soll auch MIT einem kleinen Handicap. Dass die anderen Menschen sich bitteschön von ihren Vorstellungen des perfekten Menschen verabschieden sollen (zumindest dann, wenn sie gerade mit deinem Sohn sprechen).

Ich hatte lange Zeit meines Lebens einen Sprechfehler, der von meiner Familie ignoriert wurde. Damals war Logopädie auch noch nicht bekannt. Was ich gelitten habe, kann ich dir kaum beschreiben. Es waren grausame Jahre dabei. Es hat die Schulwahl und die Berufswahl auch noch bestimmt. Denn stell dir mal vor, dein Kind sieht nicht aus wie Clooney, ist nicht intelligent wie Einstein - und hat obendrein noch ein Lispeln. Oder er muss später noch eine Brille dazu tragen, oder wird übergewichtig oderoderoder... neee, was zu verhindern ist, sollte man auch verhindern.


Heute würde ich alles in meiner Macht Stehende tun, um meinem Kind meine Erfahrungen zu ersparen. Du kannst die Zeit nicht zurückdrehen, es gibt mittlerweile jede Menge Medien, die gängige Schönheitsideale in das letzte Dorf der Welt tragen. Sich dagegen zu stellen ist eine Sache, das von einem Kind zu erwarten eine andere.

LG, M

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ich würde sogar aus optischen Gründen meiner Tochter eine Zahnspange bezahlen...

Antwort von prinzesschen am 15.04.2009, 15:35 Uhr

Hallo,

ich habe zwischen den vorderen Schneidezähnen eine Lücke, so wie Madonna. Nur bei mir schaut das nicht gut aus. Ich habe sie schon immer gehasst. Meine Tochter hat dieselbe Lücke und sobald der Zahnarzt das "Go" gibt, d.h. sobald alle Zähne da sind und es klar wird, dass sich die Lücke nicht von selber schließt, bekommt sie eine Spange. Ich finde schöne gerade und gepflegte Zähne sehr schön und werde alles tun, damit meine Tochter solche Zähne bekommt.

LG Ivonne

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@martaHH

Antwort von paulita am 15.04.2009, 15:46 Uhr

hallo, m
danke für die zeilen und deine einschätzung.

ich sehe das allerdings ganz anders als du. gerade WEIL die medien so gnadenlos zurichten (wollen), gerade weil alle welt meint, das eigene leben und der eigene körper seien optimierbare investmentprojekte, gerade deshalb will ich doch auch meinen kindern vermitteln, dass es im leben eigentlich auf was anderes ankommt. nicht, dass mir aussehen oder schönheit oder coolnes völlig egal wären. aber ich finde eben nicht, dass man alles tun muss, um "perfekt" sein zu wollen. viel, viel wichtiger sind respekt, toleranz, rücksichtnahme - gerade auch für 'schwächere' .. oder für lispelnde, "behinderte", langsame, unschöne ... menschen.

und das ist mir ein sehr wichtiger punkt in unserer erziehung. ob jemand dick ist, eine brille trägt, eine hasenscharte oder pickel hat...deshalb hänselt man nicht, man macht sich nicht darüber lustig und man steht drüber. DAS will ich meinen kindern beibringen. auch wenn gala und rtl was anderes meinen.

lg
paula (mit brille, nicht gertenschlank, ex-zahnspangenträgerin mit immer noch etwas schiefen zähnen - und beruflich SEHR erfolgreich ;-) )

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WELCHE Spange denn??

Antwort von schneggal am 15.04.2009, 16:36 Uhr

sorry, entweder habe ich es überlesen, oder es wurde doch noch nicht gesagt, soll es denn eine feste Spange werden, also Brickets, oder eine lose, die man rein und raus tun kann??

Ich hatte selber eine feste, was der Anfang vom Ende meiner Zähne war. Heute bin ich 35 und habe schon so einige nicht mehr eigene Zähne, dank der damals nicht ganz 100% sitzenden festen Brickets.

Und ich habe inzwischen schon von ganz vielen gehört ( auch aus heutiger Zeit) die vorher nie Probleme mit Karies hatten, dank fester Spange nun schon. Auch Kinder, die mit 7 ihre Spangen bekamen und mit 10 wieder raus.

Ich würde bevor ich meinen Kinder eine feste Spange verpassen lassen würde nicht des Geldes wegens, sondern dieser Gefahr hin wegens, mehrere Zahnärzte befragen und sehen, ob es nicht auch mit einer losen Spange regelbar wäre!!

Ansonsten ja....wenns muss, dann muss es halt!!

lg schneggal

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lose spange

Antwort von paulita am 15.04.2009, 17:10 Uhr

hallo
nein, nein. es ist eine lose spange. so eine, die wöchentlich ein bisschen aufgedreht wird. er soll sie die ersten monate tags + nachts tragen, danach nur noch nachts. maximal 1,5 jahre.

und das ist eben die frage: was MUSS?

lg
paula

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Re: zahnspange - muss? kann? muss man alles, was man kann?

Antwort von wickiemama am 15.04.2009, 19:15 Uhr

beim Kreuzbiss geht es nicht um das Lispeln, sondern darum, daß durch den unbehandelten Kreuzbiß später mal massive Kiefergelenksprobleme entstehen können....
Mein Sohn hat auch einen Kreuzbiß und seit sept. eine Zahnspange, die er nur zuhause tragen soll. Jetzt ist die Behandlung fast durch, war nie ein Problem ging ratzfatz.

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Re: @paulita

Antwort von MartaHH am 15.04.2009, 19:35 Uhr

Hallo,
deine Werte möchte ich meiner Tochter auch vermitteln, denn sie sind selbstverständlich die erstrebenswerteren (gerade in Zeiten von Klums Topmodel-Wahn). Das kann ich aber auch, während ich darauf achte, dass ihre Zähne in Ordnung sind. Das eine schließt das andere nicht aus!

Ich verstehe natürlich, worauf du hinauswillst - aber mich störte von Anfang an deine Einschätzung des "leichtens Lispelns" - DU wirst nicht gehänselt werden, und du verlangst von deinem Sohn, dass er das Hänseln nicht nur nicht bei anderen macht, sondern - notfalls - selber über sich ergehen läßt.

Du erziehst dein Kind, nicht die vielen anderen, mit denen es in Kontakt treten wird. Er wird eingeschätzt werden, und dazu gehört dann ein Lispeln als bestimmendes Merkmal. Selbstverständlich kann er trotzdem erfolgreich im Beruf sein, es gibt m.W. auch eine Moderatorin bei RTL, die schwer lispelt. Aber warum muss es der mühsamere Weg sein, wenn das Problem leicht zu beheben wäre? Vor allem, wenn du heute gar nicht wissen kannst, was er vielleicht sonst noch an Hypotheken mitbekommt.... Übergewicht, Brille, weißdergeier was noch alles passieren kann. Mir war schon ein Sprechfehler jahrelang zu viel, und das blieb nicht ohne Folgen für meine Entwicklung!

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Re: @paulita

Antwort von Graupapagei3 am 15.04.2009, 19:48 Uhr

Ich finde Deine Einstellung völlig richtig und sehe es genauso. Allerdings mache ich auch gerade die Erfahrung, dass alle Toleranz zu Hause nicht verhindert, dass Kinder sich mit Schönheitsidealen auseinandersetzen.

Bei meinem Großen spielt der Körper schon eine wichtige Rolle (und er ist erst 9), was durch seinen Sport sicher verstärkt wird (allerdings wollen wir ihm natürlich auch nicht sein liebstes Hobby verbieten), obwohl wir was anderes vorleben. Da dann die Balance zu finden, ist heute nicht immer einfach.Zu verstehen, dass eben das Aussehen wichtig ist und gleichzeitig dem Kind zu vermitteln, dass Aussehen eben nicht das Entscheidende ist, ist schon schwierig.

LG Martina (Brille, einige Pfunde zuviel und jede Menge Sommersprossen - der Karriere hat es nicht geschadet)

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Re: @paulita und graupapagei

Antwort von MartaHH am 15.04.2009, 20:24 Uhr

Ihr habt beide betont, dass eure "Schönheitsfehler" eurer Karriere nicht geschadet haben. Zum einen: wer weiß das schon so genau...;-)

Zum anderen: ich hatte geschrieben (so erinnere ich es - zumindest war es so gemeint) dass es meine BerufsWAHL sehr beeinflusst hat. Und das war ein Fehler.

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Re: @paulita und graupapagei

Antwort von paulita am 15.04.2009, 21:08 Uhr

hallo, martahh - und alle anderen...
klar - ich hätte theoretisch auch model, balleteuse oder boxerin werden können. den körper hatte ich eben nicht. :-)

und, natürlich, ich erwarte von meinem sohn, dass er (eventuelle!!!) hänseleien erträgt bzw. lernt, sich angemessen dagegen zu wehren. klar doch. sonst ist das doch alles hohles gerede. dabei unterstütze ich ihn und wenn es denn sein sollte, zieht das auch weitere kreise - das thema hatten wir hier doch schon oft: gespräche mit anderen kindern und deren familien, klassenkonferenzen usw. das mag im ersten moment "nichts bringen". aber langfristig meine ich doch, dass kindern an solchen - elterlichen - aktionen merken, dass man sich einsetzt, es probiert, sich wehrt, für seine werte einsteht. bei deinem ansatz lernen sie, mit verlaub und zugespitzt, dass man sich tunlichst besser anpasst. im übrigen mache ich meinen kindern immer wieder vor, wie das läuft. ich entferne nämlich nicht jedes einzelne körperhaar. weißt du, was das inzwischen für ein spießrutenlauf im schwimmbad ist (wo wir sehr oft sind)? ich kann dir sagen! und, ja, damit lebe ich. und ich gehe damit offensiv um. da können die kids sich ja vielleicht was abschauen...

weißt du, das problem endet ja nicht bei einer zahnspange. ich meine: dein geschlecht hat deine berufswahl sicher auch massiv beeinflusst. in indien ist das so ausgeprägt und die sorge bzw. angst der eltern vor dem leidvollen leben der töchter so groß, dass sie manchmal direkt abgetrieben werden. dasselbe bei drohenden genaufälligkeiten hierzulande. wo ist die grenze? jetzt stell dir nur mal hypothetisch vor, man findet ein gen, dass segelohren macht. und testet pränatal darauf. was dann? vor lauter sorge und vorauseilender rücksichtnahme entscheidest du dich gegen das kind? weil es ansonsten ein so schweres leben haben könnte? das ist jetzt wieder sehr zugespitzt, geschenkt. aber das ist eigentlich nur die logische konsequenz deiner argumentation.

ich bin ja selber in dieser hinsicht total inkonsequent, das will ich gar nicht verschweigen. ich gehöre ja nicht zu den menschen, die der natur ihren eigenen lauf lassen wollen - ich trage eine brille, gehe zum arzt, nehme mal antibiotika, putze mir die zähne, habe als jugendliche eine spange getragen, lackiere mir die nägel...aber ich frage mich doch immer mehr, wie man medizinische notwendigkeit von kommerzieller dienstleistung unterscheiden soll.

lg
paula

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Warum hast Du ein Problem damit

Antwort von Pebbie am 15.04.2009, 21:42 Uhr

ein ( wie aus den vorangegangenen Postings hervor geht ), durchaus nicht nur kosmetisches Problem im Sinnes Deines Kindes beheben zu lassen ?
Ich hatte einen Überbiss, hätte ich keine Klammer bekommen sähe ich zum einen sehr nett aus und zum anderen hätte ich richtige Probleme.
Das war auch der Grund, das wir unsere Kinder zur Geburt sofort Zusatz versichert haben, mit Behandlungen.

LG Ute

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Re: zahnspange - muss? kann? muss man alles, was man kann?

Antwort von Babsi2 am 15.04.2009, 22:49 Uhr

Hallo,
ich habe es auch schon anders herum gehört: NACH Spangenbehandlungen gab es über den Zusammenhang zwischen Kiefergelenk und Wirbelsäule Probleme mit dem Rücken. Ich hatte als Kind lange eine Spange. Die Zähne sind gerade, so wie sie optimalerweise sein sollen und ich habe Probleme mit dem Rücken. Der Zahnarzt sagt, dass die Rückenprobleme vom Biss kommen (CMD). Vielleicht hätte ich die Rückenschmerzen ohne Spangenbehandlung nicht gehabt? Man weiß es natürlich nicht und sicherlich können auch Rückenschmerzen vielfältige Einflüsse haben, aber ich will nicht ausschliessen, dass das hier und da ein bisschen nachhelfen zum Optimum sich auch später negativ an anderen Punkten im Körper auswirken kann, wo man jetzt noch gar nicht dran denkt. Und ich bin da nicht der einzige Fall, von dem ich das gehört habe. Von daher würde ich da nur etwas machen, wo es ganz eindeutig medizinisch nötig ist.
VG Babsi

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Re: zahnspange - muss? kann? muss man alles, was man kann?

Antwort von Mariakat am 15.04.2009, 23:05 Uhr

Um diese Frage besser beurteilen zu können, wäre es interessant zu wissen, ob du privat oder gesetzlich versichert bist. Falls du privat versichert bist,kannst du davon ausgehen, dass unter Umständen die Zahnspange nicht unbedingt notwendig ist. Bist du allerdings gesetzlich versichert, dann kannst davon ausgehen, dass die Zahnspange dringend notwendig ist. Private KKHs bezahlen alle Spangen, deshalb neigen Zahnärzte dazu privat Versicherten eher Zahnspangen anzudrehen. GEsetzliche KKHs zahlen nur, wenn du "mit einem Bein im Grab" stehst (bzw. wenn man ein Pferdegebiss hat).
Gruß Mariakat

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@mariakat

Antwort von paulita am 15.04.2009, 23:46 Uhr

hallo
nö, der sohn ist in der gkv (ich in der pkv) - und steht definitiv nicht, weder zahntechnisch noch sonstwie, mit "einem grab im bein". ins gras beißen wird er demnächst sicher auch nicht. ;-)
ansonsten gebe ich dir prinzipiell recht; als private bekommst du für jeden pups gleich 10 x massage und die teuersten vitamin-präparate. aber: anderes faß.

lg
paula

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Re: @mariakat

Antwort von Mariakat am 16.04.2009, 15:43 Uhr

Hallo,
also, wenn er in der gkv ist, dann wird es schon notwendig sein, denn die zahlen nur, wenn es wirklich notwenig ist. Aber wie kann es sein, dass er gkv ist und du privat? Ich dachte, das wäre verboten? Ich dachte, Kinder müßten immer, wenn ein Elternteil privat ist, auch privat sein...
Mariakat

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Re: @mariakat

Antwort von paulita am 16.04.2009, 15:47 Uhr

hallo
na ja, ich bin auch bei den gkv'en durchaus skeptisch, ob das alles immer "notwendig" ist. wie gesagt, wer von uns kann das schon immer so genau sagen?

und, nein, da bist du falsch informiert, was die pkv/gkv eltern-kind-sache betrifft. wir eltern sind nicht verheiratet, was in diesem fall ausnahmsweise mal ein geldwerter vorteil ist. der papa ist in der gkv.

lg
paula

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@Paulita, hat euer ZA/KFO Fotos gemacht vom Gebiss?

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 16.04.2009, 15:58 Uhr

nur aus Interesse:

unserer hatte bei Frederik Fotos von allen Seiten gemacht, und der Oberkiefer war absolut nicht richtig gebogen wie er sein sollte, also nicht schoen hufeisenfoermig. Das hat man so gar nicht gesehen, erst auf den Fotos ist das uns bewusst geworden, wie die Zaehne stehen.

Frederiks Milchzaehne waren tadellos in Reih und Glied. Er verlor beide Schneidezaehne oben und unten mehr oder weniger gleichzeitig und als die oberen nachkamen waren sie wirklich krumm und buckelig. Der eine Schneidezahn lag deutlich vor dem Unterkiefer und der andre dahinter.

Wie gesgat, die Fotos waren wirklcih eindeutig!

Habt ihr welche bekommen?

Ob die Behandlung wirklich noetig ist, kann hier niemand sagen, der nicht Roentgenbilder/Fotos/Behandlungsplan kennt. Deshalb ist es einfach schwierig zu sagen, ob man so eine Behandlung machen wuerde oder nicht. Ich denke der KFO sieht MEHR als nur das Lispeln....er weiss was so ein schiefes Gebiss in 4 oder 10 oder 40 Jahren bedeutet.

LG

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Re: @Paulita, hat euer ZA/KFO Fotos gemacht vom Gebiss?

Antwort von paulita am 16.04.2009, 17:32 Uhr

hallo
meinst du röntgen-bilder? oder richtige fotos?
röntgenaufnahmen wurden gemacht, klar. aber wir haben die nicht weiter besprochen und auch nicht bekommen. aber bestimmt könnte ich sie mir genauer anschauen, wenn ich wollte.
lg
paula

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ich meine richtige Fotos

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 16.04.2009, 17:45 Uhr

wir haben von Frederik ich glaube 8 oder 10(?) Bilder. Jeder Kiefer, von innen, von rechts von links von vorne....da sieht man genau, dass es sich bei ihm nicht nur um die Schneidezaehne handelt (die sehr suess anzusehen waren *GG*) sondern dass der gesamte Oberkiefer ein Hufeisen war, aber "eingedellt" war. Also da stimmte "gar nichts" richitg ueberein. Das kommt auf Roentgenbildern gar nicht richtig raus weil die ja nur von der Seite gucken.

Fotos sind da viel aussagekraeftiger.

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Re: interessanter Denkansatz

Antwort von vonnywalker am 16.04.2009, 21:58 Uhr

Hallo!

Wenn ich hier so einige Beiträge von "Fachleuten" lese, wirds mir anders.
Wenn dein Sohn einen Kreuzbiss hat und der Kfo festgestellt hat, dass diese Fehlstellung (die, wie schon erwähnt wurde im späteren Leben zu massiven Problemen bis hin zu einer Craniomandibulären Dysfunktion führen kann) und du dir unsicher bist, ob die Aussage des Kfo überhaupt richtig ist (medizinische Notwendigkeit liegt klar vor), dann gehe doch mit deinem Sohn zu einem weiteren Spezialisten und lass dich beraten.
Eines ist sicher, die Zuzahlung der GKV´en zu kieferorthopädischen Behandlungen wurden in den letzten Jahren stark eingeschränkt, was aber nicht heißt, dass der gegebene Befund eben nicht zu behandeln wäre.
Zur Not gibt es da ja auch noch den Weg der privaten Finanzierung
.

Eine Aussage möchte ich hier nochmal ansprechen. Wer eine festsitzende kieferorthopädische Apparatur hat, MUSS 200 % bei der Mundhygiene (sprich beim Zähneputzen und der Reinigung diverser Zwischenräume und Spangenbestandteile) investieren. Die Apparatur allein für sich ist kein Auslöser für Karies, sondern die mangelnde bzw. unsachgemäße Pflege des Eigentümers der Zähne nebst Brackets .
Heutzutage werden die Kids aber diesbezüglich klasse getrimmt und kommen im Idealfall auch regelmäßig zur Zahnreinigung.

LG...

Vonny

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Man kann es auch anders korrigieren!

Antwort von fischerl am 17.04.2009, 7:29 Uhr

hallo,
hab dazu zwar schon einmal gepostet, aber das ist schon länger her.

bei unserer tochter wurde auch ein kreuzbiss festgestellt. sie sollte unbedingt noch vor der schule eine zahnspange bekommen.
zwei zahnärzte hier in österreich haben das unabhängig voneinander festgestellt, empfohlen, "vorgeschrieben".

ich habe meinen zahnarzt - mit verlaub - seit 30 jahren in budapest.

wir sind dann voriges jahr im mai - nina war da 5 1/2 jahre alt - zu ihm gefahren. er hat sich lange das gebiss meiner tochter angesehen, alles mögliche machen lassen, geröntgt, etc.
herauskam, daß er ihre beiden eckzähne auf der seite, wo es nicht paßte, abgeschliffen hat. ganz minimal. das tat nicht weh, gar nichts. er meinte dann, sehen wir in 6 monaten weiter. das muß sich auch so korrigieren. wenn nicht, kann man immer noch eine zahnspange geben.

und siehe da. im herbst - bei der nächsten kontrolle - hat unsere tochter plötzlich ganz normal gebissen!!!
ohne irgendwelche probleme!!!

tja, nina wird jetzt 7 jahre alt. die österreichischen zahnärzte wundern sich, wo der kreuzbiss hinverschwunden ist...

nina hat übrigens noch keinen milchzahn verloren und die bleibenden zähne werden wohl keine zahnspange mehr brauchen...

lg
fischerl

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Re: @mariakat

Antwort von wickiemama am 17.04.2009, 9:57 Uhr

wir sind verheiratet und meine Mann ist privat. Mein Sohn und ich aber gkv versichert....

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Re: Man kann es auch anders korrigieren!

Antwort von wickiemama am 17.04.2009, 10:08 Uhr

Ich verstehe das Problem immer noch nicht.
Was ist denn so schlimm an einer Zahnspange?
Auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole: Mein Sohn (7) hat im September 2008 seine Zahnspange aufgrund eines Kreuzbisses bekommen. Wir haben es vom Zahnarzt und zwei Kieferorthopäden abklären lassen.
Er muß seine Spange nur zuhause tragen. Er trägt sie problemlos und zeigt sie ganz stolz jedem Freund. Am liebsten würde er sie auch in der Schule tragen. Er durfte sich zwei Farben aussuchen und ein Bildchen. Die Spange ist rot-Gelb mit einem kleinen Drachen drauf. Und er liebt sie. Ich muß sie einmal die Woche verstellen.
Die Behandlung wird nun nicht mehr lange Dauern, beim letzten Termin (alle 8 -12 Wochen) meinte der Ko wahrscheinlich noch bis zu den Sommerferien.
Es ist keine große Sache, hat nix mit kosmetischer Behandlung zu tun. Von Außen sieht man bei ihm den Kreuzbiß nicht. Aber es führt einfach zu Kiefergelenksproblemen im Erwachsenenalter, wenn man es im Kindesalter nicht behandelt. Wartet man bis die Kinder älter sind, dauert die Behandlung einfach länger. Und die Kinder tragen jetzt in dem Alter die Zahnspange viel problemloser und selbstverständlicher.

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