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Geschrieben von +emfut+ am 07.07.2009, 13:29 Uhr

Was ist das denn für ein Vergleich?

Bei der Schwarzarbeit sind doch auf beiden Seiten Erwachsene involviert, und keine Grundschulkinder, oder?
Ich fände es schon sehr unanständig, wenn man einen Grundschüler schwarz arbeiten lassen würde. Oder wenn ein Grundschüler jemanden schwarz beschäftigt. Aber nicht wegen der Schwarzarbeit....

Ja, ich habe als Kind geklaut. Zwei Mal, wenn ich mich recht erinnere.
Nein, ich habe trotzdem noch nie schwarz gearbeitet.
Ja, aus mir ist trotzdem ein anständiger Mensch geworden.
Nein, ich trickse nicht bei der Steuer und bin auch sonsst viel zu ängstlich für irgendwelche Grauzonen.

Mal zur Klarstellung:
Es geht NICHT darum, das toll zu finden, was der Junge da gemacht hat. MAN KLAUT NICHT.

Die Frage ist: Wie reagiert man angemessen. Und angemessen heißt nicht: "Haut drauf was geht!" Zielführend ist doch im Endeffekt die Frage: "Wie läßt sich sowas in Zukunft verhindern?"

Nicht umsonst gibt es ein Jugendrecht, bei dem die Erziehung vor der Strafe steht - und das gilt sogar noch für 20jährige. Der Gesetzgeber geht also davon aus, daß ein Kind noch formbar ist, und daß es nicht alleine "schuld" ist, sondern daß da im Umfeld etwas ganz schief gelaufen ist.

Es geht also nicht darum, dem Jugen zu sagen: "Hast Du toll gemacht!" Es geht darum, als ERWACHSENE dem KIND zu helfen.

Gruß,
Elisabeth.

 
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