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Geschrieben von +emfut+ am 06.04.2011, 8:43 Uhr

Verhältnis rechtlich - moralisch?

Ad 1:
Der Status der Eltern sollte keinen Einfluß auf Strafen im Hort haben. Das Extrem wäre sonst:"Ihr müßt mich behalten, weil Mama sonst kündigen muß, deswegen kann ich hier den Laden folgenlos auseinandernehmen!"

Ad 2:
Zitat:
"es sollen also Eltern, die aus beruflichen Gründen auf die Betreuung angewiesen sind, nun also zur Strafe ihren Job aufgeben, weil das Kind einmal relativ geringfügigen Mist gebaut hat, den man locker unter harmlosen Kinderstreich abhaken könnte?"

Definiere "harmlos".
Nein, für einen "harmlosen Kinderstreich" sicher nicht - aber das sehe ich hier auch nicht gegeben.

Es war eine gefährliche Aktion - und dann noch mit Ansage. Die Frage ist: Kann die Betreuung sicherstellen, daß auf dieses Kind in Zukunft ein Extra-Auge geworfen werden kann? Läßt das die Personaldecke und die Ausbildung der Betreuer zu? Kann man den Betreuern zumuten, die Verantwortung für ein solches Kind zu übernehmen? Ich bin ja der Ansicht, daß gerade und vor allem ehrenamtliche und/oder unzureichend ausgebildete Betreuer (und die Kosten legen nahe, daß es sich in dem Fall um solche handelt) selber entscheiden dürfen, welche Verantwortung sie bereit sind zu tragen. Denn WENN dann doch was passiert, dann haben sie den Ärger UND das Trauma an der Backe.

Wenn Du die Diskussion unabhängig von dem vorliegenden Fall diskutieren möchtest, dann sollten wir uns vielleicht erstmal auf eine Definition von "harmlos" und "einmalig" einigen.

Gruß,
Elisabeth.

 
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